BratWurst Bot auf Berliner Party: Jetzt geht’s um die Wurst

BratWurst Bot auf Berliner Party: Jetzt geht’s um die Wurst

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Letztes Jahr auf der Stallwächter-Party in Berlin schüttelten sie Cocktails, dieses Jahr stellte sich ein Roboter an den Grill. Der BratWurst Bot dringt damit in ein geheiligtes Territorium ein. Männer, jetzt geht es um die Wurst!

Nach HoLLie kommt der BratWurst Bot: Der Roboter vom FZI Forschungszentrum Informatik aus Karlsruhe stellte sich bei der Stallwächter Party 2016 in Berlin an den Grill und brät ohne fremde Hilfe Würstchen. Die Zutaten für den BratWurst Bot sind dabei keine Exoten: Herzstück ist der industrielle Universal-Roboer UR10, ein Greifer PG70 von Schunk sowie ein Gas Grill. Lediglich die Zange hat das FZI für das Gerät entwickeln müssen. Je eine Kamera erfasst die Würstchen auf dem Grill und jene auf der Arbeitsfläche.


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Nach einem ausgeklügelten Prinzip dreht der Bratroboter die Würste um und füllt freie Flächen auf, um für Nachschub zu sorgen. Nach der Ablage des Grillgutes auf den Teller, informiert der BratWurst Bot per feinster Sprachausgabe über das Ergebnis: „Lass es dir schmecken!“ Auf der Party durften rund 2000 Gästen das System des FZI Living Lab Service Robotics ausprobieren: Die Wurst wird über ein Tablet bestellt, der Bot errechnet umgehend die ungefähre Dauer bis zur Fertigstellung. 200 Grillstücke wanderten beim Fest über die Theke.

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Ob die Bratwurst durch das System tatsächlich immer perfekt gelingt, wie die Forscher behaupten, daran habe ich jedoch meine leisen Zweifel. Und eigentlich war mir HoLLiE im letzten Jahr auch viel sympatischer. Der brachte es immerhin auf 280 Cocktails, benötigte aber noch menschliche Hilfe für den letzten Feinschliff: den Strohhalm.


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