Roboter der Woche: Oktopus, Sashimi-Meister und japanische Trash-Sumo-Meister

Roboter der Woche: Oktopus, Sashimi-Meister und japanische Trash-Sumo-Meister

hebocon
Allerorten läuft die Kreativität zur Hochform auf: Roboter können nicht nur Bratwurst, sondern auch Sashimi zubereiten. Ein italienischer Oktopus-Roboter verspricht Tentakel-Spaß und in Japan (und anderswo) streiten sich Entwickler darum, wer den trashigsten Roboter baut. Bedingungen: Er darf nicht gut aussehen und muss ohne technischen Sachverstand entwickelt worden sein.

Noch sind Soft-Robots eine Ausnahme, weshalb der Oktopus Octo-Bot viel Aufsehen erregt. Entwickelt wurde er vom BioRobotics Institut in Pisa und besteht aus einer weichen Hülle. Er kennt zwei Fortbewegungsarten: Entweder saugt er Flüssigkeit ein und stößt sie antriebsgebend aus oder er benutzt seine acht Tentakeln. Mit denen kann er nicht nur krabbeln, die flexibel beweglichen Körperteile können sogar greifen. Die Forscher haben verschiedene Möglichkeiten untersucht, wie die Tentakeln aufgebaut sein könnten, haben sich aber am Ende für silikonummantelte Kabel entschieden.


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Wir bleiben beim Fisch und wechseln vom Mittelmeer nach Japan. Was bei uns die Bratwurst ist, sind dort Sushi und Sashimi. Der Hersteller Kawasaki, hierzulande für schwere Maschinen auf zwei Rädern bekannt, eröffnete einen Roboter-Showroom, in dem ein mechanischer Geselle die Kunst der Sashimi-Zubereitung praktiziert. Das Prinzip ist ähnlich wie beim Bratwurst-Roboter, der in Berlin auftischte, aber sogar etwas einfacher: Letztlich fügt der künstliche japanische Koch lediglich die fertigen Bestandteile zusammen, belegt also gesäuerte Reisformen mit Fisch und gibt Wasabi aus der Tube dazu. Das schrammt dann nicht zu knapp an einer Höchstwertung vorbei.


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Um die geht es bei der Hebocon. Der in Japan gebürtige Wettbewerb kürt den trashigsten Sumo-Roboter und richtet sich an Bastler, die technisch unbegabt sind. Der Name des Wettbewerbs leitet sich vom japanischen Wort Heboi ab, das beschreibt, wenn etwas technisch minderwertig ist. Zum Einsatz für die schrägen Robotermodelle kommt so auch ziemlich alles, was die Zivilisation an Unsinn auf den Markt bringt, von der Barbie-Puppe bis zum Plastik-Fisch.


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Einige der skurillsten Modelle stellt Engadget in einer Fotogalerie vor. Übrigens ist das Phänomen Hebocon nicht auf Japan beschränkt, auch in anderen Metropolen wie München, London oder Madrid dürfen Trash-Roboter gegeneinander antreten. Eins kann man auf jeden Fall festhalten: Egal, wo ein Hebocon stattfindet, Zuschauer wie Bastler haben viel Spaß.


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