Acer ConceptD: Neue Linie für Grafiker, Filmemacher und Designer

      Acer ConceptD: Neue Linie für Grafiker, Filmemacher und Designer

      In der ConceptD-Produktfamilie zeigt Acer elegante und leistungsfähige Desktops, Notebooks und Monitore für Kreative. Die 4K-Laptops ConceptD 7 und 5 tragen Weiß, für die Workstations ConceptD 900 und 500 sowie die Displays CP7 (27″) und CM7 (32″) kommen Holz und Metall zum Einsatz. Wir haben uns die Design-Stücke angeschaut.

      Das letzte Mal, als Acer mit Predator eine neue Gaming-Marke startete, durften sich die Platzhirsche ASUS ROG, MSI und Alienware warm anziehen und die neue Produktfamilie erarbeitete sich schnell Platz 1 innerhalb und außerhalb des Unternehmens.


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      Mit ConceptD 9, 7 und 5 präsentiert Acer jetzt leistungsfähige Notebooks, die sich als Design-orientierte Spin-Offs an Professionals richten, die ihre anspruchsvollen Multimedia-Anwendungen vorher auf den Gaming-Maschinen ausführten. Acer charakterisiert die neue Produktfamilie mit „Präzision, Perfomance, Ruhe und Design“.

      Zwei völlig neue Workstations ConceptD 900 und 500 mit Intel Xeon / Core i9-CPUs und Nvidia Quadro RTX-Grafik ergänzen das Portfolio. Darüber hinaus runden zwei 4K-Displays das Angebot ab. Der 27-Zoll ConceptD CP7 besitzt dabei G-Sync und 144 Hz. Der große CM7 kommt derweil mit 32 Zoll, HDR, 1152 Zonen Local Dimming und Thunderbolt-Docking daher.

      Die mobilen Arbeitsgeräte ConceptD 9, 7 und 5

      Den ConceptD-Notebooks sieht man die Predator-Vorlage an. Das Chassis für die 15,6-Zoll-Notebooks ConceptD 7 und 5 gleicht dem Predator Triton 500 sehr. Acer hat eine sehr angenehme weiße Gummierung aufgetragen, die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur ist orange. Unter der Softtouch-Haube arbeiten die „Creator-Notebooks“ mit Core-i7-Prozessoren der 9. Generation (D7), einem Core i7-8705G mit integrierter Vega-M-Grafik von AMD (D5) und einem Core i9 für den ConceptD 9.

      Beim 17,3 Zoll großen ConceptD 9 kommt Acers spezielles Scharnier „Ezel-Hinge“ zum Einsatz, mit dem der Touchscreen in seiner Aufhängung stufenlos und flexibel positioniert werden kann.

      Alle ConceptD-Notebooks haben 4K-IPS-Displays mit einer 100% Abdeckung des AdobeRGB-Farbraumes. Die Farbdarstellung ist durch die US-Farbspezialisten Pantone validiert. Acer wirbt mit einer Abweichung Delta E<1, was eine sehr präzise Darstellung von Farben bedeuten würde. Im 17,3-Zoll großen ConceptD 9 und im 15,6-Zoll-ConceptD 7 stecken Nvidia-RTX-Grafikkarten. Im speziellen eine RTX 2080 für den D9 und eine RTX 2080-Max Q im D7. In allen Notebooks kommen schnelle NVMe-SSDs unter.

      Hinsichtlich der Anschlüsse orientiert sich Acer an mobilen Workstations und bietet LAN, USB-A, HDMI, USB-C (D9,D7: Thunderbolt 3). Das D5 besitzt einen SD-Kartenleser. Bei Podcastern dürfte sich zusätzlich die Trennung von Mikrofon und Audio-Out beliebt machen.

      Für das Acer ConceptD beginnt der Preis bei 1.700 Euro. Das ConceptD 7 ist ab 2.199 Euro erhältlich und beide starten im Juli. Etwas später, im 4. Quartal launcht das ConceptD 9 – den Preis dafür hat Acer sich noch nicht entlocken lassen.

      Zwei Xeons im ConceptD 900 und Qi-Ladefunktion unter Holz im ConceptD 500

      Die beiden neuen High-End-Desktops, ConceptD 900 und 500, verorten ihren Anwendungsbereich im „HighEnd-Visual-Effekt-Rendering, komplexer 3D-Modellierung, Simulationen, sowie KI- und Deep-Learning-Entwicklung“. Im mattschwarzen Metallgehäuse des ConceptD 900 sitzen dafür zwei Intel Xeon Gold 6148 CPUs, die zusammengenommen 40 Cores auf die Workload loslassen. 12 Speicherbänke empfangen bis zu 192 GB ECC-DDR4-RAM. In zwei M.2-Slots passt ein NVMe-RAID-SSD-Gespann und auch sonst bietet das Case mit sieben PCIe-Slots  jede Menge Raum.

      Die Workstation dürfte angesichts der CPU-Preise und der Quadro-RTX-6000-Karte nicht ganz günstig werden. Erscheinen soll sie im vierten Quartal.

      Erschwinglicher für den Heimanwender ist der ConceptD 500. Dabei handelt es sich um einen schicker High-End-Desktop mit Intels stärkster Mainstream-CPU (Core i9-9900K), einer oder mehreren Nvidia-Quadro-RTX-4000-Grafikkarten und vier Speicherslots für bis zu 64 GB DDR-RAM. Die Kühlung bestehend aus drei ansaugenden Lüftern und soll auch unter Last leiser als 40 dB bleiben. Als nettes Design-Gimmick trägt der Desktop eine Qi-Ladeschale unter der hölzernen Haube.

      4K mit hoher Farbtreue – Acer ConceptD CM7 und CP7

      In der neuen ConceptD-Designlinie finden sich auch zwei Monitore, jeweils mit 4K-Auflösung, DisplayHDR 1000, Farbgenauigkeit von Delta E<1 und 99-prozentiger AdobeRGB-Abdeckung. Der 27-Zoller CP7271K zielt auf 3D-Designer ab und verfügt neben schneller 144-Hz-Wiederholrate auch über Nvidia G-Sync. Acer nennt einen Marktstart Ende Q3 und eine unverbindliche Preisempfehlung von 2.000 Euro.

      Im 4. Quartal kommt der 32-Zoll-Monitor CM7321K dazu, der mit 1.152 Dimming-Zonen für die Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung speziell für Filmemacher konzipiert wurde. Der Preis wird bei 3.000 Euro liegen.

      Was sagt ihr zu Acers neuer Linie? Gefällt euch das Design oder vermisst ihr die blinkenden Lichter von Predator?

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      Quelle: Acer, Fotos: Acer/notebooksbilliger

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