Acer Swift3 – Elegantes Ultrabook mit 14-Zoll-Display

      Acer Swift3 – Elegantes Ultrabook mit 14-Zoll-Display

      Mit dem Swift3 (SF314-51-731X) hat Acer ein sehr elegantes Ultrabook im Programm. Durch das komplett aus gebürstetem Aluminium gefertigte Gehäuse, sieht das Notebook nicht nur gut aus, sondern ist mit 1,65 kg auch angenehm leicht. Ausgestattet ist das Swift 3 von Acer mit einem 14-Zoll- Display mit Full-HD-Auflösung, einer Intel Core i7-CPU und viel SSD- und Arbeitsspeicher. Im flachen Ultrabook ist auch ein sehr leistungsstarker Akku verbaut, der bei normaler Belastung gute 6,5 Stunden durchhält.

      Das gefällt uns

      • fast lautlos
      • schnelles M.2-SSD-Modul
      • edles Aluminium-Gehäuse
      • sehr großes Touchpad
      • kontrastreiches IPS-Display
      • gute Akkulaufzeit

      Das gefällt uns nicht

      • Displayhelligkeit
      • nur bedingt erweiterbar
      • kein Touch-Display

      Preislich ist das Ultrabook von Acer unter 1000 Euro angesiedelt.

      Ansichten

      Display

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      Das Ultrabook von Acer besitzt ein 14 Zoll großes Display mit Acer ComfyView™. Die Auflösung beträgt 1920 x 1080 Pixel, was Full-HD entspricht. Durch das IPS-Panel sind die Betrachtungswinkel sehr gut und der Bildschirminhalt lässt sich aus fast jedem Winkel verlustfrei einsehen. Touch-Eingaben unterstützt dieses Display nicht. Die durchschnittliche Ausleuchtung liegt bei 194 cd/m2.

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      Hardware

      Das Acer Swift3 ist mit einer DualCore-CPU von Intel ausgestattet. Hierbei handelt es sich um eine stromsparende Core i7 6500U, der Skylake-Architektur (6. Generation). Diese arbeitet bei einem Grundtakt von 2,5 GHz. Im Turbomodus erreichen einzelne Prozessorkerne bis zu 3,1 GHz. Der Prozessor unterstützt auch Hyper-Threading, sodass dieser 4 Aufgaben gleichzeitig abarbeiten kann.

      Für die Grafikberechnungen kommt im Swift3 von Acer die integrierte HD Graphics 520 der Intel CPU zum Einsatz. Diese Grafik ist im 2D-Bereich (Office / Internet…) recht flott. Zum Spielen ist diese jedoch nur bedingt einsetzbar. In der nativen Full-HD-Auflösung sind fast keine brauchbaren Frameraten möglich. Erst mit 1280 x 720 Px und mit geringen Details lassen sich Frameraten – je nach Spiel – zwischen 40 und 80 fps erzielen. Der Arbeitsspeicher umfasst 8 GB vom Typ DDR4 mit 2266 MHz. Dieser lässt sich beim Ultrabook nicht erweitern.

      Das Betriebssystem, in diesem Fall Windows 10, ist auf einem M.2-SSD-Modul mit 512 GB installiert. Dieses bietet im Auslieferzustand noch 447 GB freien Speicherplatz. Das Modul besitzt sehr gute Schreib- und Lesezugriffe und erreichte eine Transferrate von über 540 MB/s (lesen) und 475 MB/s (schreiben).

      Ein optisches Laufwerk ist im dünnen Ultrabook nicht vorhanden. Die Netzanbindung erfolgt bei diesem Notebook über ein schnelles WLAN (ac-Standard).

      Im Ultrabook Swift3 hat Acer einen 4-Zellen Akku verbaut, der im Akku-Benchmark über 6,5 Stunden durchhielt. Hierbei wurde die Displayhelligkeit wurde auf ein 1/3 heruntergesetzt.

      Das Acer Swift3 (SF314-51-731X) zeichnet sich durch folgende spezifische Produkteigenschaften aus:

      • Display: 35,56 cm (14″) Acer ComfyView™ Full-HD IPS Display mit LED-Backlight (matt)
      • Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD)
      • Prozessor: Intel® Core™ i7-6500U (2x 2,50 GHz, Turbo 3,10 GHz; 4 MB Cache)
      • Grafik: Intel HD Graphics 520
      • Arbeitsspeicher: 8 GB DDR4 (2.260MHz
      • Festplatte: 512 GB M.-SSD
      • Netzwerk: WLAN 802.11 ac/a/b/g/n
      • Anschlüsse:
        • 1x HDMI
        • 1x USB 2.0
        • 1x USB 3.0
        • 1x USB 3.1 (Typ C)
        • SD-Kartenleser
      • Abmessungen (B x T x H): 341 x 236,6 x 17,95 mm
      • Gewicht: 1,65 kg
      • Akku: 4 Zellen Li-Polymer
      • Betriebssystem: Windows 10 Home 64bit
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      Anschlüsse

      acer-swift3_silber_rechts

      Am 17,95 mm dünnen Ultrabook hat Acer erstaunlich viele Anschlüsse anbringen können. Neben zwei vollwertigen USB-Buchsen (je 1x USB 3.0 und USB 2.0) hat Acer dem Swift3 auch eine USB 3.1 Typ C-Buchse spendiert. Rechts befinden sich auch der Kartenleser für SD-Karten und der Kensington Look. acer-swift3_silber_links

      Links am Ultrabook findet ihr noch eine vollwertige HDMI-Buchse und einige Status-LEDs.

      Tastatur / Touchpad

      Die verbaute Chiclet-Tastatur bringt eine Beleuchtung mit, die sich automatisch zuschaltet sobald eine Taste gedrückt wird. Alle Tasten der Tastatur verfügen über eine glatte Oberfläche. Die Tasten besitzen einem kurzen Hub. Vor der Tastatur befindet sich ein großes Präzisions-Touchpad, das eine genaue Navigation ermöglicht und Gestensteuerung unterstützt.

      Sicherheit

      acer-swift3_silber_fingerprint

      Für den Schutz gegen Dritte besitzt das Ultrabook von Acer gleich mehrere Schutzmechanismen. Das fängt schon beim Starten an. Im BIOS lässt sich ein Passwort hinterlegen, dass schon beim Booten abgefragt wird. In der Handballenauflage hat Acer den Fingerprintsensor platziert. Hiermit lässt sich das System zusätzlich schützen. Der Fingerprintsensor arbeitet auch mit Windows 10 Hello zusammen. Das heißt, eine Anmeldung per Passwort kann hiermit entfallen. Einfach den im System hinterlegten Finger auf den Fingerprintsensor legen und das System wird freigegeben.

      Erweiterbar

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      Das Acer Swift3 lässt sich leicht öffnen. Hierzu müssen lediglich einige Schrauben auf der Unterseite gelöst werden. Zum Vorschein kommt viel Hardware und der Akku. Dieser nimmt fast 1/3 der Gesamtfläche ein. Zum Austauschen beziehungsweise zum Erweitern sind keine Steckplätze vorhanden. Der Arbeitsspeicher befindet sich auf der Rückseite des Motherboards und ist fest verlötet. Das M.2-SSD-Modul würde sich austauschen lassen, aber mit 512-GB-Fassungsvermögen sollte dieses für die nächsten Monate / Jahre mehr als ausreichend sein.

      Hitzemessungen / Lautstärke

      Unter Last, wobei CPU und Grafik durch mehrere Programme belastet werden, erwärmt sich das Gehäuse des Ultrabook stellenweise bis zu 49 Grad. Auf der Tastatur wurden bis zu 38 Grad Celsius gemessen. Auf der Rückseite zeigte die Wärmebildkamera vom CAT S60 an einem Hotspot knapp 42 Grad an. Das 122 g leichte Netzteil wird unter Last des Notebooks auch wärmer. Stellenweise sogar bis 47,5 Grad Celsius. Obwohl im Ultrabook zwei Lüfter verbaut sind, konnten wir keine Messung vornehmen, da diese zu keinem Zeitpunkt hörbar waren.

       

      Vergleichswerte

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      Fazit

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      testprodukt_acer-swift3neu2Das Acer Swift3 (SF314-51-731X) hat einen guten Gesamteindruck hinterlassen. Das Unibody-Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt, was sich gut anfühlt. Beim Acer Swift3 kommt ein Full-HD-Display mit 14-Zoll-Bilddiagonale zum Einsatz, das durch das IPS-Panel einen sehr guten Betrachtungswinkel bietet, jedoch könnte es etwas heller leuchten. Die Ausleuchtung liegt bei durchschnittlichen 194 cd/m2. Dass das Display kein Touch bietet, stört in diesem Fall nicht.

      Die verbaute Hardware arbeitet recht flott und mit einer Akku-Ladung kann man das Ultrabook über 6,5 Stunden benutzen. Am Gehäuse sind alle wichtigen Anschlüsse wie USB oder HDMI vorhanden. Erweitern lässt sich das Acer Swift 3 nur durch Austausch des M.2-SSD-Modules. Da dieses eine Speicherkapazität von 512 GB besitzt, ist ein Austausch eigentlich nicht notwendig.

      Mit 1,65 kg ist das Ultrabook auch angenehm leicht. Hinzu kommt noch ein sehr handliches Netzteil, das lediglich 122 g wiegt. Mit einer Akkuladung könnt ihr das Acer Swift3  auch unterwegs über 6,5 Stunden benutzen.

      Das Acer Swift 3 (SF314-51-731X) kostet derzeit bei uns im Shop 969 €*, was bei dieser Hardwareausstattung gerechtfertigt ist.

       * Stand 14.11.2016
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