Samsung wird wohl in 2021 exklusiv die Displays für die beiden iPhone 12S Pro-Modelle produzieren. LG soll ab 2022 entsprechende Displays liefern.

Es wurde ja schon für die beiden iPhone 12 Pro-Modelle spekuliert, dass sie 120Hz-Displays bekommen sollen. Wir wissen natürlich, dass das nicht so gekommen ist. Doch nach neuen Berichten aus den Lieferketten soll es in 2021 endlich soweit sein – aber nur bei den Pro-Modellen.

Das iPhone 12S von Apple soll in vier Modellen auf den Markt kommen. Alle werden OLED-Panels verwenden – also alles wie bei der iPhone 12-Serie. Die beiden Top-Modelle werden nach aktuellem Bericht LTPO-Displays verwenden, die eine Bildwiederholfrequenz von 120Hz unterstützen.

Aktuell besitzt wohl nur Samsung die Technologie, LTPO-Displays in der gewünschten Menge, Qualität und zu einem passenden Preis zu liefern. Samsung hat diese LTPO-Displays erst einmal beim Galaxy Note 20 Ultra selbst verbaut. Passende Displays von LG befinden sich derzeit in der Entwicklung und sollen ab 2022 zum Einsatz kommen. Dann sollen alle Modelle des iPhone 13 mit den schnellen 120Hz-Displays ausgestattet werden.

Die Herstellung von LTPO dauert im Vergleich zur herkömmlichen OLED-Panel-Produktion etwa 2 Wochen länger. LG und Samsung sollen laut Quelle bereits zusätzliche Produktionslinien für die Herstellung von LTPO eingeplant haben.

Bisher hat Apple gerne ein Jahr etwas wirklich Neues bei den iPhones gezeigt und im Jahr darauf Modellpflege betrieben. Das iPhone X war eine große Design-Veränderung und das Xs dann eher ein sanftes Update. Bei allen vier Geräten der iPhone 12-Serie stammen die OLED-Panels aktuell von Samsung.

Ein 120Hz ProMotion Display klingt entsprechend genau nach dem kleinen Update, dass mit dem iPhone 12S Einzug halten könnte. Bei einem Gerät, dass vermutlich wieder an der 1000€-Grenze angesiedelt sein wird, dürfen Kunden aber auch ein schnelles Display erwarten. Glaubt ihr, dass es 2021 endlich soweit ist und das iPhone 12S-Pro mit 120Hz Display erscheinen wird?

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Quelle & Bilder: The Elec via mobiflip, Apple