ASUS GL702VM-GC017T Gaming Notebook mit 17,3 Zoll-Display, Intel Core i7 und GTX 1060

      ASUS GL702VM-GC017T Gaming Notebook mit 17,3 Zoll-Display, Intel Core i7 und GTX 1060

      Wer noch ein schnelles Gaming-Notebook zu Weihnachten sucht, sollte das ASUS GL702VM-GC017T mit auf seine Wunschliste setzen. Dieses Notebook besitzt ein 17,3 Zoll großes Display, welches ideal zum Spielen ist. Angetrieben wird das Gaming-Notebook von ASUS durch einen schnellen QuadCore-Prozessor der Core i7-Familie von Intel und einer nVidia Geforce GTX 1060 Grafik. Diese Kombination verspricht in allen aktuellen Spielen viele Frames/Sec. ASUS hat in diesem Gaming-Notebook auch ein M.2-SSD-Modul mit sagenhaften 512 GB verbaut. Auch beim Arbeitsspeicher wurde nicht gespart. 16 GB vom Typ DDR4 sind vorhanden, der sich bis auf 32 GB erweitern lässt.

      Das gefällt uns

      • starke CPU
      • schnelle Grafik
      • zusätzliche Festplatte
      • mattes Full-HD-Display mit guter Helligkeit

      Das gefällt uns nicht

      • Belüftungssystem ist unter Belastung deutlich hörbar
      • M.2-SSD-Modul - es gibt schnellere

      Abgerundet wird das Gaming-Notebook der ROG-Serie durch ein optisch schickes Kunststoffgehäuse mit vielen Leuchtelementen und einer Anti-Ghosting-Tastatur mit farblich abgesetzten WASD-Tasten.

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      Ansichten

      Display

      Das Gaming-Notebook der Republic of Gamers Familie (ROG) besitzt ein großes Display mit 17,3-Zoll-Bilddiagonale und matter Oberfläche. Hinzu kommt noch ein IPS-Panel, das einen sehr guten Betrachtungswinkel bietet. Die Auflösung beträgt 1920 x 1080 Pixel, was Full-HD entspricht. Die durchschnittliche Ausleuchtung liegt bei guten 291 cd/m2.

      Hardware

      Das Gaming-Notebook von ASUS basiert auf einem Intel Core i7-6700HQ Prozessor, der mit 4 Rechenkernen (QuadCore) arbeitet. Dieser besitzt einen Grundtakt von 2,6 GHz. Im Turbomodus erreichen einzelne Prozessorkerne bis zu 3,5 GHz. Der Prozessor unterstützt auch Hyper-Threading, sodass dieser 8 Aufgaben gleichzeitig abarbeiten kann.

      Für die Grafikberechnungen ist eine nVidia Geforce GTX 1060 verantwortlich. Diese besitzt einen eigenen Speicher von 6 GB vom Typ GDDR5. Die Geforce GTX 1060, die auf der nVidia Pascal-Architektur basiert, bietet außerdem optimale Voraussetzungen für virtuelle Realität. Die integrierte HD Graphics der Intel CPU wird bei diesem Notebook nicht verwendet. Das hat den Vorteil, dass immer die schnelle nVidia Grafik verwendet wird.

      Als Arbeitsspeicher ist ein Speicherriegel von Samsung mit 16 GB vom Typ DDR4 verbaut. Ein weiterer Steckplatz ist noch frei. Das Betriebssystem, in diesem Fall Windows 10, ist auf einem schnellen M.2-SSD-Modul mit 512 GB installiert. Dieses bietet im Auslieferzustand noch 411 GB freien Speicherplatz. Dieses Modul von SanDisk hat gute Lesezugriffe und erreichte Transferraten von über 537 MB/s. (Gemessen mit Crystal Diskmark 5.1.2.) Beim Schreiben sinkt die Transferrate lediglich auf 483 MB/s. Kleiner Wermutstropfen: Es gibt schnellere M.2-Module mit Transferraten (Lesen) von weit über 1500 MB/s.

      Neben dem SSD-Speicher ist im Gaming-Notebook von ASUS auch noch ein Datenlaufwerk (Festplatte von HGST) verbaut. Dieses hat ein Fassungsvermögen von 1.000 GB und ist entsprechend langsamer als das M.2-Modul. Hier geht es jedoch nicht um Schnelligkeit, sondern um die Speicherkapazität. Ein optisches Laufwerk ist im Notebook nicht vorhanden. Die Netzanbindung kann entweder kabellos per WLAN (ac-Standard) oder kabelgebunden über die RJ-45-Buchse (GBit-LAN) erfolgen.

      Beim GL702VM-GC017T hat ASUS einen 4-Zellen-Akku verbaut, der für 2:40 Stunden (Office / Surfen) ausreicht. Diese Akkulaufzeit sinkt drastisch, wenn ihr unterwegs auch spielen wollt.

      Das Asus GL702VM-GC017T zeichnet sich durch folgende spezifische Produkteigenschaften aus:

      • Display: 17,3“ (43,9 cm), entspiegelt
      • Auflösung: 1920 x 1080 Pixel (Full HD), 16:9-Format
      • Prozessor: Intel® Core™ i7-6700HQ (2,6 – 3,5 GHz)
      • Grafik: nVidia GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR3 VRAM)
      • Arbeitsspeicher: 16 GB DDR4
      • Festspeicher: 512 GB SSD M.2 + 1.000 GB S-ATA 5400 U/min
      • Kartenleser: SD/MMC
      • Netzwerk: WLAN 802.11 a/ac/b/g/n/, Gigabit-LAN, Bluetooth 4.1
      • Eingabe: beleuchtete Anti-Ghosting Keyboard mit Nummernblock, Touchpad
      • Anschlüsse:
        • 3x USB 3.0 Typ A
        • 1x USB 3.1 Typ C
        • 1x Mini Display Port
        • 1x HDMI
        • 1x Kopfhörer / Mikrofon
        • 1x RJ45
        • 1x Card Reader
      • Betriebssystem: Microsoft Windows 10 Home (64 Bit)
      • Abmessungen (B x T x H) / Gewicht: 420 x 275 x 25 cm / 2,7 kg
      • Akku: Lithium-Ionen, 4 Zellen
      • Besonderheiten: beleuchtetes Gaming Keyboard, ROG Gaming Design, Multitouchpad, Audio by ICEpower, ASUS Sonic Master Technologie, Nummernblock
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      Anschlüsse

      Am Kunststoffgehäuse des 17,3-Zoll-Notebooks befinden sich drei USB-Buchsen, die zum USB-3.0-Standard kompatibel sind. Außerdem hat ASUS auf der linken Seite eine USB Buchse vom Typ C angebracht. Externe Monitore lassen sich über HDMI und Displayport anschließen. Neben einem schnellen W-LAN besitzt das Gaming-Notebook auch eine GBit-LAN-Buchse.

      Tastatur und Touchpad

      Das ASUS GL702VM-GC017T besitzt eine große QWERTZ-Tastatur mit zuschaltbarer Hintergrundbeleuchtung. Das Anti-Ghosting-Keyboard besitzt farblich abgesetzte WASD-Tasten, die Gamer lieben werden. Die vier Richtungstasten hat ASUS nicht verkleinert, so dass man diese auch in Spielen gut nutzen kann.

      Die Tasten sind beim Tippen beziehungsweise Spielen nicht hörbar und besitzen einen guten Hub.

      Hitzeentwicklung / Lautstärke

      Unter Last, wobei CPU und Grafik durch mehrere Programme belastet werden, erwärmt sich das Gehäuse des Gaming-Notebooks auf allen Seiten. Bei der Handballenauflage und im Bereich der WASD-Tasten konnten wir Werte zwischen 25 und knapp 31 Grad messen, was angenehm kühl ist. Im hinteren Bereich der Tastatur stiegen die Temperaturen jedoch bis auf 51,5 Grad an. Auf der Rückseite zeigte die Wärmebildkamera vom CAT S60 bis zu 51,9 Grad an. Die Verlustleistung der Intel CPU und der nVidia-Grafik werden nach hinten ausgelassen, wobei wir hier bis zu 58,8 Grad messen konnten. Diese Werte wurden auch nach einer Gaming-Session von über 1 Stunde erreicht. Das Belüftungssystem klingt so, als würde sich die Lebensgefährtin im Nebenzimmer die Haare föhnen, was auf Dauer störend sein kann.

      Auch das 492 g schwere Netzteil wird unter Last des Notebooks deutlich wärmer. Stellenweise erhitzte sich der Adapter bis auf 39,9 Grad Celsius.

      Erweitern

      Zum Aufrüsten des Speichers muss man die Rückseite des Gaming-Notebooks entfernen. Ein RAM-Sockel ist noch frei, sodass sich das ASUS GL702VM-GC017T bis auf 32 GB erweitern lässt. Die Festplatte und das M.2-Modul wären auch austauschbar. Ebenso der Akku, der nur verschraubt und nicht verklebt ist.

       

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      Fazit

      360 Grad Ansicht

      Spielen mit dem ASUS GL702VM Gaming-Notebook macht richtig Spaß. Dank der schnellen nVidia GTX 1060 Grafik mit 6-GB-VRAM läuft alles – selbst in der Full-HD-Auflösung – sehr flüssig und es werden sehr gute Frames/sec erreicht. Unterstützt wird die nVidia-Grafik durch eine Intel Core i7-CPU, die auf 16-GB-Arbeitsspeicher zugreifen kann. Das große 17,3-Zoll-Display besitzt eine entspiegelte Oberfläche, so dass keine Reflexionen den Spielespaß stören.

      Optisch ist das ASUS Gaming-Notebook ein Hingucker und es ist mit 2,7 kg auch angenehm leicht. Die Akkulaufzeit von 2:40 Stunden ist für ein großes Gaming-Notebook akzeptabel. Wer jedoch auch unterwegs zocken will, muss mit deutlich weniger Akkulaufzeit rechnen. Kleiner Wermutstropfen ist das M.2-SSD-Modul, welches zwar mit 537 MB/s nicht gerade langsam ist, aber es gibt schnellere Module. Aber dafür bietet es mit 512 GB sehr viel Speicherplatz. Zusätzlich hat ASUS auch noch eine Festplatte mit 1.000-GB-Fassungsvermögen verbaut.

      Zum Spielen sollte man unbedingt einen Kopfhörer benutzen, denn das Belüftungssystem ist bei einer Gaming-Session deutlich hörbar. Außerdem wird das Gehäuse stellenweise sehr warm. Auf der Oberseite wurden im hinteren Teil über 50 Grad gemessen.

      Preislich liegt das ASUS GL702VM Gaming-Notebook derzeit bei rund 1.658 €*, was für diese gute Ausstattung voll in Ordnung geht.

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      * Stand 15.12.2016

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      9 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

      1. Ich besitze noch einen alten Rechner und alten Monitor. Ich bin frisch aus der Schule und muss sehr viele Bewerbungen schreiben und da wäre ich sehr froh, wenn ich einer der Gewinner sein dürfte.

      2. hallo ich würde gerne gewinnen weil ich einen alten computer besitze und man darauf noch nichtmal richtig indie spiele, spielen kann…

        und ich doch auch mal gerne mit YouTube anfangen würde wenn ich mal was zocken könnte und vorallem das geld hätte…

        ich würde mich extremst freuen wenn ich den computer gewinnen würde …

        ps: ich habe hier schon mal ein notebook gekauft als geschenk und war sehr überrascht und mein kollege der es bekommen hat war ebenso extremst überrascht das die „ware“ so erstaunlich gut ausgesehen hat

        im vorraus schonmal vielen dank das ich hier teilnehmen durfte 🙂

        schönen tag noch mlg Luca Silverio

      3. Hi Siggy, ich mag ja an sich deine Tests sehr aber…
        Ich versteh es einfach nicht!!!
        In den USA knabbern die 1060er mittlerweile an der 1000€ Marke, die Varianten mit 3GB sind mittlerweile für 899 USD ~ 850€ zu haben (MSI 15.6″ FHD GP62MVR Leopard Pro, bei Newegg, aktuell 949USD) und hier in Deutschland vollziehen die Journalisten auf 1600€-Geräte Jubelschreie als ob Sie auf LSD-Wolken schweben anstatt solche Preise für Mittelklassegeräte zu hinterfragen.
        Display = Auslauftechnologie
        Prozessor=Auslaufmodell
        Grafik=Mittelklasse reicht für FHD, bei Ultra wirds schon eng..
        Festplatten=Standard bzw. budget
        Anschlüsse=Standard (USB 3.1 Typ C sagt übrigens nur etwas über den Port aus, jedoch gar nichts über die Geschwindigkeit. Eigentlich wird das ehemalige USB 3.0 nun als USB 3.1gen.1 bezeichnet…beide haben 5 GBit/s..
        Kommunikation=Standard
        Was zur Hölle ist an dem Gerät knapp 1700€ wert bzw. geht dabei „in Ordnung..“?

        • Hallo Tony, Danke für Deine Worte, aber als Auslaufmodell würde ich FullHD und für die verbaute CPU nicht sagen. FullHD ist immer noch aktuell und mehr Auflösung würde deutlich weniger FPS liefern. Die CPU ist ebenso noch aktuell, denn die 7. Gerneration kommt im Gaming-Bereich erst langsam und würde das Gerät nur teurer machen. Du bezeichnest eine GTX 1060 als Mittelklasse? Sorry, aber da muss ich Dir widersprechen. M.2 und Festplatte als Standard bzw Budget? Ebenso Kommunikation = Standard?, was erwartest Du Glasfaser? Ich bleibe bei meinem Fazit, das 1700 € in Ordung sind für ein 17,3″ Display mit dieser Ausstattung. Gruß Siggy

      4. Hi Siggy,
        vielen Dank erstmal für deine superschnelle Reaktion.
        Da ich genau dies Reaktion erwartet habe, möchte ich meine Meinung anhand der einzelnen Komponenten erklären. Ich würde mich freuen, wenn du es komplett durchliest, denn dann siehst du, dass mehr als Mittelklasse (teilweise veraltet) nicht drin steckt.

        Nun zum Kern (haha Wortspiel^^):
        Prozessor:
        I7-6700HQ
        Ohne Zweifel stark! Der kleinste I7-HT-4-Kerner, Massenware, Desktop Pendant für ~310€ Endkundenpreis (ASUS ist Volumenhersteller…), trotzdem Auslaufmodell…wenn ein Neues kommt, ist das Alte nun mal ein Auslaufmodell, auch wenn es sehr gut ist. IGPU abgeschaltet/kein Optimus.
        Aber du hast recht, in diesem Notebook würde nicht mal Kabylake etwas bringen, da die größten Neuerungen in der IGPU liegen und die ist hier ja abgeschaltet.

        Grafik:
        GTX1060 (6GB): Desktop ab 250€ Endkundenpreis mit Glück für 200€ bzw. 200USD.
        Die Grafikkarte kam quasi schon mit ihrem Erscheinungsdatum an ihre Leistungsgrenzen in FHD (Ultradetails). Die Displaytechnologie ist aber schon bedeutend weiter. Wenn man PI-mal-Daumen nimmt, hat eine Produktionsprozessinnovation (nicht Invention) dafür gesorgt, dass man enger bauen konnte, der Strom jetzt weniger Weg & Widerstand hat und damit weniger Abwärme produziert = mehr Gasfuß = mehr Leistung.
        Aber ja sicherlich, wenn man alle Golfmodelle zusammen betrachtet, könnte man dann sicher auch sagen, der Golf 6 liegt noch in der Oberklasse (seiner Modellreihe).

        Display:
        1920×1080 17,3″; verbaut 15″ panel, 160° Blickwinkel, gutes Mittelklasseprodukt. Massenware, Standard. Mal im ernst Full HD ist für technologische Verhältnisse schon ein Großvater. Gibts mit Sicherheit für unter 100€ Endkundenpreis.

        RAM:
        16 GB Samsung DDR4 (2133Mhz), ~115€ Endkundenpreis, vergleichbarer MarkenRAM ab 80€, DDR4 2133 Mhz ist mittlerweile in jedem aktuellen Consumernotebook Standard.

        Festplatte:
        -SanDiskX400, SATA 3, 6GBIT/S, STANDARD-Mittelklasse M.2 SSD, Kein NVMe, das ist nun halt nicht mehr als Standard oder Mittelklasse, das bekommt man auch in einem 700€ Consumernotebook…ca.130€ Endkundenpreis, mit bisschen Glück auch weniger.
        -HDD 5400…BUDGET!! LOW BUDGET..

        WLAN:
        INTEL 7265 (Stone Peak), veraltete Budget-Variante, nur BT 4.0, der Vorgänger der 8260 (Snowfield Peak, selbst die bekommt man in einem 600€ Consumernotebook…), technische Leistung fast identisch aber kein Windows 10 Support (siehe ark.Intel.com), Treiber gibt’s natürlich schon!

        Nein, Glasfaser erwarte ich nicht. Aber für ~1700€ aktuelle Hardware…

        Anschlüße:
        -3x USB 3.0 Typ A: neue Bezeichnung USB 3.1 gen.1 mit 5 GBit/s…mehr Standard geht nicht, trotzdem aktuell noch sehr praktikabel
        -1x USB 3.1 gen.2: 10 GBIT/s, schade, dass nur 1 verbaut wurde und nicht 2 eigenständige (kein Controllersharing wie bei Clevo P650RP6-G), TB-kompatibel
        -Ein echter TB3 Port fehlt demnach, bei einem USB 3.1gen2 eigentlich nicht tragisch, für den Preis von ~1700€ aber durchaus erwartbar.
        -1xHDMI 2.0: Standard, hier lässt sich aber wirklich nicht viel besseres erreichen
        -1xMiniDisplayPort: vermute 1.3, ist auch in Ordnung, Standardhardware

        Letztendlich bekommt man alle diese Anschlüsse locker auch in einem 600 oder 700€ Consumernotebook.

        Mainboard:
        Hauseigenes HM170, für den Endkunden in der Ausstattung vermutlich 50-100€, für Asus ein Bruchteil.

        Barebone/Chassis: was soll ich sagen, der formale Aufbau hat sich seit jeher nicht geändert, Oberteil + Unterteil + Scharnier(e) = Laptop, Größen sind einheitlich, die Luft kommt seitlich oder von hinten raus, die Lage von Tastatur, Touchpad, Lautsprechern & Ports sind recht limitiert. damit ergibt sich der Rest von selbst. Eigentlich eher eine Komponentenintegration für Hersteller. Aktuell geht es eher darum möglichst dünn zu bauen, auch wenn es dabei sogar recht gut abschneidet.
        Wahrscheinlich ist das Design teurer als das Barebone selbst.

        Damit bin ich erstmal am Ende angelangt und frage mich trotzdem noch, was an diesem Gerät knapp 1700€ kosten sein soll?
        Das Gerät ist voll von Standardhardware der Mittelklasse, wo es geht auch mal die nicht ganz aktuellste.
        Wer bereit ist dafür ~1700€ zu bezahlen, zahlt meines Erachtens für die herausragendsten Komponenten in Form eines sehr leistungsstarken Prozessors und einer sehr guten Mittelklasse-Grafikkarte, viel zu viel. Das gibt die Hardware einfach nicht her…auch wenn quasi GAMER drauf steht.

        Siehst du das wirklich soviel anders?

        So, jetzt erstmal noch ein paar frohe Vorweihnachtsgrüße an dich und das Team. LG

        • Hallo Tony,

          Dein Vergleich mit Desktop Hardware kann ich nachvollziehen, aber …!!! Desktop-Hardware war immer schon billiger, hier müssen die Hersteller nicht auf Größe der Bauteile, Stromverbrauch oder Hitzeentwicklung achten. Ich hatte früher auch gerne PC zusammengeschraubt und auch PC aus dem Handel mit der Summe der Einzelteile verglichen. (vielleicht kennst Du meine Rubik „Siggy Schnäppchencheck“ auf tomshardware.de.

          Wer sich Einzelteile selbst besorgt und zusammenbaut, kann viel Sparen. Was aber mit Arbeit verbunden ist. Beim Preisvergleich mit USA hast Du etwas vergessen, hier fallen pro Artikel über 45 € noch Einfuhrsteuer an (für einen Warenwert von 100 € müssen 17,50 € am Zoll bezahlt werden, dann sind es schon 117,50 €). Außerdem sind die Versandkosten teilweise höher als aus D.

          Der Vergleich PC-Teile mit Notebook hinkt! Der Kunde bekommt von uns / ASUS ein fertigmontiertes Notebook mit vorinstalliertem Windows 10 (das hast Du in Deiner Zusammenfassung vergessen), was auch mobil ist. Einen PC kann man wohl schlecht mit sich runschleppen.

          Du hast Rechte, wenn Du sagst „wenn ein Neues kommt, ist das Alte nun mal ein Auslaufmodell“ aber wenn noch nichts da ist. 🙂

          Thema GTX 1060: „kam quasi schon mit ihrem Erscheinungsdatum an ihre Leistungsgrenzen in FHD“. Im getesteten Notebook kommt ein FullHD-Display zum Einsatz und die Tests haben gezeigt, dass die Grafik von Nvidia hier sehr gute Frameraten erzielt. Wäre ein UHD Display drin, wohl eher nicht. Wäre, hätte, könnte – Fahrradkette 🙂

          Das ganze Team vom notebooksbilliger-Blog wünschen Dir auch ein Frohes Fest
          Gruß Siggy

      5. Hi Siggy,
        und wieder ein großes Danke erstmal, dass du dich so schnell und intensiv an meiner kleinen Diskussion beteiligst. Danke für die Weihnachtsgrüße!
        Deinen Blog schaue ich mir dann gleich mal an, den kenne ich noch nicht, zumindest nicht bewusst. Danke für den Hinweis.

        Dein Hinweis auf den Unterschied zwischen Desktop und Mobile ist natürlich völlig korrekt. Meiner Meinung nach betrifft dies in unserem Fall aber nur Prozessor, Grafik und Mainboard. Und nebenbei ist der Preisunterschied absolut gering.
        Aber der Unterschied ist mir natürlich bewusst, vielleicht kam das in meinen Ausführungen nicht heraus.
        Die UVP seitens INTEL für einen I7_6700 liegt bei 312 USD, die für einen I7_6700HQ liegt bei 378 USD, wir reden also maximal über ~50€ UVP oder ~20-25% für ein paar ausgewählte Hardwarekomponenten. Wir reden hier über vlt ~100€.

        Beim Rest sieht es doch schon anders aus. Spätestens seit Einführung des M.2 Standards.
        Einem M.2 WLAN-Modul, wie dem eingebauten INTEL 7265 ist es völlig egal, ob es im Desktop oder im Notebook verbaut wurde da es das gleiche ist (das Teil kostet uns 20€…), gleiches gilt bspw. für M.2 SSD / M.2 PCIe SSD.
        Der Rest ist eher Mainboardsache aber in naher Zukunft wird wohl alles PCIe sein, und damit die meisten Anschlüsse auf demselben Techlevel. Jedenfalls kostet ein USB TypA/Typ C oder ein Minidisplayport oder ein HDMI in einem Notebook doch nicht mehr als in einem Desktop, schon gar nicht für einen (Volumen-)Hersteller?

        Von mir aus könnten die in die frei werdenden HDD Plätze auch noch einen 4. oder 5. Lüfter einsetzen, der Stromverbrauch ist den meisten doch sowieso egal und mobil spielen ohne Steckdose ist ein Märchen. Im idle oder browsen sind die Dinger idealerweise dann sowieso aus, solange man denn eine IGPU verwendet.
        Wenn man so auf Stromverbrauch achten würde, hätte man wie Apple LPDDR3 RAM mit der selben Taktfrequenz von 2133 Mhz verwendet, dafür auf 16GB limitiert. Aber bei einem Gaminglaptop über Strom zu reden ist wie einem Nashorn fliegen beizubringen. Mit einem 200W Netzteil kann ich heutzutage ein ganzes Einfamilienhaus beleuchten. Abgesehen davon kommt die Thermik der NVIDIA 10er-Generation den Herstellern doch total entgegen.

        Deine Erklärung mit dem Zoll ist nicht ganz korrekt.
        Ganz genau betrifft dein Beispiel nämlich nur Privatsendungen, die unentgeltlich sind.
        Bestelle ich bei einem Unternehmen liegt der Freibetrag sogar nur bei 22€.
        Bspw. sind Notebooks zollfrei bei Einfuhr aus den USA, es fällt 19% Einfuhrumsatzsteuer an. Neben dem Wechselkurs liegt hier eigentlich der Haken, denn es gilt (Preis+Versandkosten) x EUST(19%)…Das den meisten Händlern dies sehr bewusst ist, sieht man an der Preispolitik großer Unternehmen.

        Jedoch, konnte man noch im Oktober in die USA fliegen ein Stealth kaufen und dieses verzollen ohne mehr bezahlt zu haben, niedrige Flugpreise und Wechselkurs sei Dank. Spätestens hier zeigt sich eine unwahrscheinliche Diskrepanz der Preise.

        Das mit dem Zusammenbauen und installieren stimmt zwar völlig und eine gerechte Entlohnung ist absolut in beiderseitigem Interesse, da gibt es gar keine Diskussion darüber. Trotzdem habe ich da des öfteren Bauchschmerzen. Wie lange soll das denn dauern? Ich weiß, darauf bekomme ich keine Antwort und möchte sie auch gar nicht haben aber ich würde persönlich von einer Stunde zusammenbauen ausgehen, dass sollte ausreichen, wahrscheinlich ist es bedeutend weniger. Eine Win 10 Installation läuft eigentlich recht selbstständig, da kann man auch 10 gleichzeitig betreuen.
        Bei ASUS denke ich da eher an Fließbandarbeit, bei bspw. XMG an, wie sagen sie es so schön, Manufakturarbeit obwohl sie in ihre Clevo auch nur noch Plug & Play Hardware stecken müssen. Gefertigt in Deutschland…naja auch ein schmaler Grad…^^

        Das Win10 selbst gab es mit Sicherheit kostenlos für ASUS xD.
        Das Gerät selbst ist ja eigentlich mehr ein Facelift, konstruiert ehemals für Win8 und GTX9er Serie…kann man gut an dem veralteten WLAN-Modul erkennen und daran, dass ASUS im Webauftritt nicht alle Spuren beseitigen konnte. Von daher dürfte sich die Entwicklungsarbeit des Barebones in Grenzen gehalten haben.

        Hachja, ich glaube bei der GTX1060 werden wir nicht so richtig warm.^^
        Ja, ich finde sie toll, wäre für mich persönlich auch völlig ausreichend aber trotzdem ein Mittelklasseprodukt.
        Mittelklasse beschreibt ein Produkt, was gute bis sehr gut Eigenschaften in seiner Leistung aufweist aber das bestehende Spektrum nicht abdecken kann. Genau das trifft zu.
        Von Oberklasse kann man erwarten, das sie alle Teile des Spektrums problemlos abdecken kann, das kann die gtx1060 halt nicht. Sie kann nur FHD, das Spektrum ist aber viel größer.
        Bei Highend kann man sogar noch Leistungsreserven erwarten.

        Alle modernen Anschlüsse in einem Notebook sind auf 4k, 5k, 8k und mehr ausgerichtet. Bei HDMI, Minidispalyport und CO gibts doch von 4k schon gar keine Rede mehr. Die GTX1060 kann 2k, das wars. Die brauch ich nicht an einen riesigen externen Monitor 3k oder 4k Monitor mit 120HZ anschließen, den packt sie halt nicht.
        Ein guter Monitor kostet mehr als die ganze Grafikkarte, daran sieht man es doch schon. Es wird nicht mehr als Mittelklasse. Und schon der Begriff FULLHD bedeutet einfach Mittelklasse.
        Eine Monopolstellung, wie bei NVIDIA, ist halt nicht gut…da kann man irgendwann nicht mehr mithalten mit der Entwicklung. Da nutzen auch keine Ausreden, dass die jetzt 20, 30 oder 50% mehr Leistung (zum X-Vorgängermodell) haben…es reicht trotzdem nicht.

        3k oder 4k sind halt nur noch beim Gaming was besonderes, bei TV/Monitoren nicht. 4k ist mittlerweile Massenware die TV-Geräte gibts für unter 400€…und nicht mal die kann eine GTX1060 bedienen, da ist die Reaktionszeit völlig Wurst.

        Ich kann also mit einem 1700€ teuren Laptop mit „sogenannter HIGHEND“(???) Grafikkarte noch nicht mal einen 400€ 4K-TV bedienen, denn die schafft gerade mal das verbaute uralt-Display…hmmpf.
        Von daher kann ich ganz klar sagen, dass ich für 250€ oder sogar OC 300€ auch keine Desktop GTX1060 kaufen würde, die einen 400€ 4k TV nicht bedienen kann.

        Wäre ja peinlich, wenn sie auf FHD keine guten Frameraten erzielen würde. Aber FHD ist nunmal auch von gestern. Aber sicherlich ist es korrekt, wenn man sagt FHD reicht aktuell 80-90% aller Spieler…nur ist es für 1700€ völlig überteuert, zumindest meiner Ansicht nach. Es sei denn du sagst mir jetzt, dass das Gerät auch kochen und/oder putzen kann. ^^
        Bei 1000€ – 1200€ (in der Ausstattung inkl 8260) würde ich sagen, ok das geht in Ordnung, das steckt drin.

        Liebe Weihnachtsgrüße an das ganze Team zurück!

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