CAT S60 Smartphone vorgestellt: Hart im Nehmen, Wärmebildkamera inklusive

      CAT S60 Smartphone vorgestellt: Hart im Nehmen, Wärmebildkamera inklusive

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      CAT Smartphones kennen wahrscheinlich einige Leser, hatten wir doch schon diverse Modelle im Test – manchmal mit nicht ganz so glimpflichem Ausgang. Heute hat CAT das neue Modell S60 vorgestellt, das nicht nur auf aktuelle Smartphone-Hardware setzt, sondern auch eine Wärmebildkamera integriert hat.

      Die technischen Daten sind auf dem aktuellen Stand: Angetrieben wird das CAT S60 von einem Snapdragon 610 OctaCore-Prozessor, unterstützt von 3GB RAM und 32GB internem Speicher. Der interne Speicher kann über eine Micro-SD-Karte erweitert werden. Auch bei der Android Version wurde nicht gegeizt: Es wird direkt mit Android 6.0 Marshmallow ausgeliefert. Der Akku misst satte 3800 mAh, womit das CAT S60 eine ganze Weile durchhalten sollte. Beim Display setzt man auf ein 4,7″ HD-Display mit 1280×720 Pixeln Auflösung und einer Helligkeit von bis zu 700nit bzw. 540cd/m². Geschützt wird das Display von Gorilla Glass 4 und es kann auch mit nassen Fingern oder Handschuhen bedient werden. Die rückseitige Hauptkamera löst mit 13 Megapixeln auf, die Frontkamera mit 5 Megapixeln. Für die Konnektivität sorgen WLAN, Bluetooth und gleich zwei LTE-SIM-Slots.

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      Soweit die Standard-Daten, die so auch in jedem anderen Smartphone der oberen Mittelklasse zu finden sein könnten. Die Besonderheiten des CAT S60 dürften gerade für Leute vom Bau, in Werkstätten oder in anderen handwerklichen Berufen interessant sein, denn zum Einen ist es nach Mil-Spec 810G zertifiziert, also besonders robust gebaut. Stürze aus bis zu 1,8m Höhe übersteht es problemlos, zum Anderen ist es im Normalbetrieb bis zu einer Tiefe von 2m wasserdicht, durch zwei Kipphebel an der Front können aber Ohrhörer und Mikrofon verriegelt und deaktiviert werden, was die Wasserdichtigkeit auf 5m erhöht. Der Lautsprecher an der Front ist bis zu 105dB laut, um auch in sehr lauten Umgebungen wahrgenommen zu werden.

      Das wahre Highlight ist aber die Flir Wärmebildkamera. Oberhalb der normalen Kamera sitzt die Spezialkamera, um letztlich Wärme sichtbar zu machen. Die Einsatzzwecke sind hier breit gestreut – von der Kontrolle von Betriebstemperaturen über eine Prüfung der Hausisolation oder Dichtigkeit der Fenster gibt es zig Szenarios, in denen so eine Wärmebildkamera nützlich sein kann.

      Preislich soll es bei 649 Euro (UVP) liegen und es soll „im Laufe des Jahres“ verfügbar sein.

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