CES 2020: Neue Gaming-Monitore von Acer Predator in 32, 38 und 55 Zoll

      CES 2020: Neue Gaming-Monitore von Acer Predator in 32, 38 und 55 Zoll

      Neben neuen Convertibles stellt Acer zur CES 2020 auch neue Gaming-Monitore der Predator-Serie vor. Die Spezifikationen der drei großen Displays dürften Gamer-Herzen höher schlagen lassen.

      Predator X32 vereint 4K UHD,144 Hz, G-Sync und DisplayHDR 1400

      Fangen wir mit dem kleinsten Modell an, das es immerhin schon auf stattliche 32″ Display-Diagonale im 16:9-Format bringt. Die Specs hören sich schon mal sehr verlockend an. Der X32 löst mit 3.840 x 2.160 Pixeln auf, unterstützt G-Sync Ultimate und bietet ein Local Dimming mit 1.152 Zonen. Zudem ist er zertifiziert für DisplayHDR 1.400 und soll bis zu 720 Nits Helligkeit erreichen. Punktuell sollten laut Zertifizierung bis zu 1400 Nits möglich sein.

      Selbst bei der Farbraumabdeckung wird laut Acer nicht gegeizt. Mit 10-Bit-Farbtiefe und einer Fargenauigkeit von Delta E<1 soll der X32 99% des AdobeRGB-Farbraums und knapp 90% des für Videoproduktionen relevanten Rec. 2020-Farbraums abdecken.

      Als wäre das alles nicht schon attraktiv genug, unterstützt der X32 eine Bildwiederholrate von 144 Hz. Der Gaming-Monitor bringt außerdem einen Standfuß mit, der laut Acer einen einstellbaren Schwenk- und Höhenwinkel besitzt. Unsere Übersetzung: Das Display lässt sich vermutlich neigen und schwenken, wobei das eine untypische Kombination darstellen würde.

      Beim X32 können wir uns zudem auf den neuen HDMI-2.1-Anschluss freuen, der bei einer 4K-UHD-Auflösung allerdings nur bis zu 120 Hz unterstützt. DisplayPort 1.4, 4x USB 3.0 und zwei 4-Watt-Lautsprecher sind ebenfalls mit von der Partie.

      Technische Daten
      Technische Daten des Acer Predator X32
      Paneltyp 32“ IPS-Panel im 16:9-Format
      DisplayHDR 1400
      Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel (4K UHD)
      Blickwinkel k.A.
      Aktualisierungsrate 144 Hz
      Reaktionszeit k.A.
      Farbraumabdeckung 99% AdobeRGB
      89,5% Rec. 2020
      Helligkeit bis zu 720 cd/m²
      Adaptive Synchronisation G-Sync Ultimate
      Ergonomiefunktionen neigbar (?)
      schwenkbar
      Videoanschlüsse 1x DisplayPort 1.4
      3x HDMI 2.1
      4x USB 3.0
      Lautsprecher 2x 4 Watt

      Der Predator X38 ist ein Ultrawide-Gaming-Monitor mit 144 Hz und HDR 400

      Der zweite Gaming-Monitor der Predator-Serie hört auf den Namen X38 und kommt im Ultrawide bzw. 24:10-Format. Die maximale Auflösung liegt bei 3.840 x 1.600 Pixeln. Das Panel unterstützt ebenfalls G-Sync Ultimate und bietet mit DisplayHDR 400 eine wesentlich niedrigere Spezifikation als der X32. Die Krümmung fällt mit 2300R etwas geringen aus als die mittlerweile weit verbreitete 1500R.

      Bei der Farbtreue kommt der X38 auf 98% DCI-P3 und damit vermutlich niedrigere Werte als der X32, da der genannte Farbraum nicht so umfangreich ist. Acer spricht trotzdem von einer Farbgenauigkeit von Delta E<1. Die Bildwiederholrate liegt bei maximal 175 Hz, wobei hier auf eine Übertaktung zurückgegriffen wird. Die Reaktionszeit gibt Acer mit 1 ms (GtG) an.

      Im Gegensatz zum X32 wird Acer beim X38 konkreter bei den Ergonomiefunktionen. So soll das Display von -5 bis 25° neig-, 30° schwenk- und 13 cm in der Höhe verstellbar sein. Bei den Anschlüssen setzt der X38 auf HDMI 2.0, DisplayPort 1.2 und 4x USB 3.0. Der Gaming-Monitor verfügt über zwei interne 7-Watt-Lautsprecher.

      Technische Daten
      Technische Daten des Acer Predator X38
      Paneltyp 37,5“ IPS-Panel (?) im 16:9-Format
      DisplayHDR 400
      Auflösung 3.840 x 1.600 Pixel (Ultra WQHD)
      Blickwinkel k.A.
      Aktualisierungsrate 175 Hz
      Reaktionszeit 1 ms
      Farbraumabdeckung 98% DCI-P3
      Helligkeit 400 nits
      Adaptive Synchronisation G-Sync Ultimate
      Ergonomiefunktionen neigbar -5° bis 25°
      schwenkbar 30°
      höhenverstellbar (13 cm)
      Videoanschlüsse DisplayPort 1.2
      HDMI 2.0
      4x USB 3.0
      Lautsprecher 2x 7 Watt

      Predator CG552K: 55″ großes 4K-OLED-Panel mit 144 Hz und 0,5 ms

      Der 55″ große Predator CG552K ist vermutlich als TV-Ersatz gedacht. Der Gaming-Monitor mit OLED-Panel kommt auf eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln und unterstützt DisplayHDR 400. Die maximale Helligkeit beträgt daher 400 nits, was verglichen mit OLED-TVs eher niedrig ist. Die Farbtreue gibt Acer mit 98,5% DCI-P3 an und die Farbgenauigkeit liegt bei Delta E <1.

      Der Gaming-Monitor soll VRR via HDMI unterstützen und Bilder mit 144 Hz darstellen können. Die Reaktionszeit liegt bei schnellen 0,5 ms. Außerdem besitzt der Monitor diverse Sensoren, um bspw. die Helligkeit an die Lichtverhältnisse im Raum anzupassen oder automatisch in den Standby-Modus zu wechseln, wenn keine Bewegung mehr vor dem Monitor erkannt wird.

      Bei den Anschlüssen nennt Acer 3x HDMI 2.0, 2x DisplayPort, 1x USB Typ-C sowie 2x USB 2.0 und 2x USB 3.0. Neben zwei 10-Watt-Speakern besitzt der CG552K auf anpassbare Lichtleisten.

      Technische Daten
      Technische Daten des Acer Predator CG552K
      Paneltyp 55“ OLED-Panel im 16:9-Format
      DisplayHDR 400
      Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel (4K UHD)
      Blickwinkel k.A.
      Aktualisierungsrate 144 Hz
      Reaktionszeit 0,5 ms
      Farbraumabdeckung 98,5% DCI-P3
      Helligkeit 400 nits
      Adaptive Synchronisation VRR
      Ergonomiefunktionen k.A.
      Videoanschlüsse 2x DisplayPort
      3x HDMI 2.0
      2x USB 3.0
      2x USB 2.0
      1x USB Typ-C
      Lautsprecher 2x 10 Watt

      Verfügbarkeit und Preise noch ungewiss

      Wie von Acer mitunter gewohnt folgen den angepriesenen Geräten keine konkreten Daten zum Erscheinungstermin oder den Preisen. Wir dürfen gespannt sein, wann und zu welchem Preis die durchaus interessanten Gaming-Monitore das Licht der Welt erblicken.

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      Quelle: Acer, Bilder: Acer

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      Veröffentlicht von Alexander

      Die Leidenschaft fürs Zocken wurde bereits in den frühen 90ern mit Bubble Bobble am Sega Master System II geweckt. Spielt mittlerweile hauptsächlich am PC und hätte gerne viel mehr Zeit, um sich seinem ständig wachsenden Pile of Shame zu widmen.

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