Wer mit dem Gedanken spielt, sich im Herbst das neue iPhone zu kaufen, sollte wohl besser mit dem Sparen anfangen. Denn Berichte legen nahe, dass es wohl deutlich über 1000 Dollar (und damit auch Euro) kosten könnte. Plus Steuern.
Wirklich überraschend wäre ein solcher Preis nicht. Denn schließlich kostet das i7Phone 7 Plus mit 256 GB Speicher in den USA 969 Dollar. In Deutschland müsst ihr derzeit für das gleiche Modell 1119 Euro auf den Tisch legen. Und das neue iPhone soll mit einer Reihe von neuen Features aufwarten.
iPhone 8 soll wie ein „glatter, schwarzer Monolith“ aussehen
Fast Company beruft sich auf einen Insider, der neben dem Preis auch noch etwas über die verschiedenen Modelle erzählt haben soll, die dieses Jahr erscheinen. Das iPhone 8 (ob es wirklich so heißt, sei einmal dahingestellt) soll ein 5,8‘‘ randloses OLED-Display haben. Das ist auch einer der Gründe für die Preissteigerung. Die Displays sind teurer als LCD-Displays. Der Rahmen soll aus Stahl, die Rückseite aus Glas sein. Insgesamt soll es wie ein „smooth black monolith“ aussehen.
Den Homebutton will Apple am liebsten verschwinden lassen und direkt ins Display integrieren. Eventuell verschwinden sogar die Tasten an den Seiten und werden durch drucksenitive Inlays ersetzt. Der Akku soll gegenüber dem iPhone 7 an Größe zulegen. Wie groß er am Ende sein wird, bleibt aber noch völlig im Unklaren.
Präsentation im Herbst
Neben dem 5,8‘‘ Modell soll es noch zwei weitere geben. Ein 4,7‘‘ und ein 5,5‘‘ Modell, quasi das normale S-Upgrade für das iPhone 7. Diese Modelle sollen wie gehabt LCD-Displays erhalten. Eine Dual-Kamera soll es für das 5,5‘‘ und das 5,8‘‘ Modell geben.
Das neue iPhone wird es wie bisher im Herbst zu sehen geben. In den letzten Tagen gab es Gerüchte und Spekulationen über einen früheren Termin. Als Grund wurde angeben, dass Apple die Produktion schon gestartet hat, während sie bei den bisherigen Modellen erst im Mai anlief. Apple hat zwar knapp 100.000 iPhones produzieren lassen, die wurden aber lediglich für Tests hergestellt.
via The Next Web
Die Preisentwicklung bei den ganzen Smartphones ist ja grundsätzlich nachvollziehbar. Denn sie erhalten immer mehr Funktionen und müssen dabei noch schmal und leicht gehalten werden.
Das kostet ja auch alles mehr Geld.
Jedoch sehe ich in dieser Entwicklung auch eine Gefahr für die Hersteller. Bei Samsung hat man es mit dem Note 7 gesehen und bei Apple lässt die Qualität auch ein wenig nach, sieht man sich die Kratzempfindlichkeit der neuen Farbe Diamantschwarz.
Lässt die Qualität der Geräte nicht nach und kann man weiter mit immer besserer Leistung und neuen Funktionen rechnen, ist in meinen Augen auch ein Preisanstieg gerechtfertigt.
Nur müssen es direkt über 1000 Euro sein? Ich weiß nicht was die Geräte in der Herstellung kosten, aber wenn man sich vor Augen hält was man alles für 1000 Euro bekommt…
Hi Björn, Du darfst beim Preis ja nicht nur die Herstellungskosten berücksichtigen. Da spielen ja auch noch die Kosten für die Entwicklung, Vertrieb, Marketing und Support mit rein. Ob man allerdings bereit ist 1000 Euro für ein Smartphone zu zahlen, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Hi Eika,
das habe ich gedanklich in die Herstellungskosten mit einfließen lassen. War vielleicht nicht ganz richtig, da hast du wohl recht. 🙂