Diese Software darf auf keinem Rechner fehlen

      Diese Software darf auf keinem Rechner fehlen

      Der neue Rechner ist, jetzt stellt sich die Frage: Welche Software für welchen Zweck brauche ich. Damit ihr euch nicht stundenlang durch Softwarebeschreibungen quälen müsst, haben wir uns umgesehen und ein paar Empfehlungen für Aufgaben wie Bildbearbeitung, Videoschnitt, Backup oder Sicherheit für euch herausgesucht.

      Zuletzt aktualisiert: März 2019

      Antiviren-Programme für PC und Notebook

      Antivirus-Programm

      Ganz wichtig ist natürlich ein gutes Antiviren-Programm. Dabei kommt es nicht nur darauf an, dass das Programm schnell auf neue Bedrohungen reagiert, sondern dass es auch das Arbeiten am Rechner nicht behindert und ressourcenschonend läuft. Kaspersky erledigt diese Arbeit sehr effektiv und zuverlässig. Neben dem Virenschutz gibt es einen zusätzlichen Schutz beim Online-Shopping und -Banking und eine Kindersicherung, damit der Nachwuchs unbeschwert und sicher surfen kann. Für einen Rechner kostet die aktuelle Version rund 25 Euro. Wer drei Geräte schützen möchte, bekommt sie für knapp 40 Euro. Die Preise gelten für die Vollversion. Das Update für eine ältere Version ist günstiger zu haben.

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      Office-Programme für PC und Notebook

      Textverarbeitung

      Ein ordentliches Textverarbeitungsprogramm darf auf keinem Rechner fehlen. Platzhirsch ist da ganz eindeutig Microsoft Office. Das Officepaket kostet für einen Rechner etwa 60 Euro pro Jahr. Wer sparen will, sollte sich die Office 365 Home-Lizenz ansehen: Sie gilt für sechs Rechner und kostet derzeit (März 2019) 75 Euro im Jahr. Wenn ihr sie euch zu sechst teilt, seid ihr mit weniger als 15 Euro pro Jahr dabei. Neben allen Programmen der Suite bekommt ihr auch noch 1TB Online-Speicher auf OneDrive.

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      Backup

      Es gibt nichts Ärgerlicheres, als wenn die Daten nach einem Absturz auf einmal weg sind. Damit man am Ende nicht mit leeren Händen dasteht, sollten regelmäßige Backups eine Selbstverständlichkeit sein. Und da keiner, aber wirklich keiner, Lust hat, das alles immer händisch zu machen, gibt es verschiedene Programme, die einem die Arbeit abnehmen. Arconis True Image ist eines, das seine Arbeit sehr zuverlässig erledigt. Ihr könnt dabei genau festlegen, welche Daten gesichert werden sollen und vor allem auch festlegen, wann ein Backup automatisch abläuft. Für einen Rechner bekommt ihr die aktuelle Version von Arconis True Image 2016 für derzeit 35 Euro.

      Wer sein Backup nicht auf einer externen SSD ablegen will, sollte sich die verschiedenen NAS-Lösung ansehen, die es gibt. Die ermöglichen zum Teil auch einen Fernzugriff auf euren Daten. Was ihr bei einem NAS beachten müsst, haben wir an dieser Stelle für euch aufgeschrieben.

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      Bildbearbeitung für Notebook und PC

      Bildbearbeitung

      Jeder von uns macht mittlerweile Unmengen Fotos. Ob mit dem Smartphone oder mit einer richtigen Kamera. Um aus Schnappschüssen wirklich gelungene Fotos zu machen, braucht ihr vernünftige Bildbearbeitungssoftware. Das umfangreichste Paket bietet das Jahres-Abo der Creative Cloud von Adobe. Dort bekommt Adobe Lightroom CC für rund 125 Euro im Jahr. Es handelt sich hierbei um ein Abo. Der größte Vorteil ist, dass die Version mit 1TB Cloud-Speicher kommt und eure Fotos über alle Geräte hinweg synchronisiert werden. Außerdem sind noch die Programme Spark zum Erstellen von kleinen Grafiken und Portfolio mit im Abo enthalten.

      Wer seltener Fotos bearbeitet, aber nicht auf die Photoshop-Funktionen verzichten will, sollte eine andere Lösung wählen. Photoshop Elements bietet viele Funktionen der Abo-Version von Photoshop, ist aber deutlich günstiger und kein Abo. Dafür bekommt man allerdings auch keine Updates. Aber das lässt sich in den meisten Fällen verschmerzen, denn die Kernfunktionen bekommen nur selten Updates. Ebenso wie Photoshop gibt es auch Lightroom in einer leicht abgespeckten Version als Vollversion. Der wesentlichste Unterschied zwischen beiden Programmen ist, dass Lightroom mit RAW-Dateien umgehen kann, Photoshop Elements nicht. Photoshop Elements 2019 bekommt ihr für 80 Euro. Eine Alternative zu Adobe-Programmen ist bspw. Corel PaintShop Pro. Das ist für knapp 50 Euro zu haben.

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      Videobearbeitung für Notebook und PC

      Videoschnitt

      Dank der Smartphones wird der Videodreh immer einfacher. Aber auf dem Smartphone kann man nur sehr begrenzt aus seinem Video einen echten Hingucker machen. Allein schon, weil es den Smartphones oft an der benötigten Rechenleistung fehlt, um einen vernünftigen Videoschnitt hinzubekommen. Für den heimischen Rechner gibt es diverse Programme. Für Einsteiger ist Corel Pinnacle Studio 22 sicherlich eine Option. Mit seinen vielen Effekten und Möglichkeiten, lassen sich beeindruckende Videos ganz einfach erstellen. Die aktuelle Version bekommt ihr bei uns derzeit für etwa 40 Euro.

      Etwas ausgefeilter ist Adobe Premiere Elements. Die abgespeckte Version der Profi-Software Premiere hat Schritt-für-Schritt-Anleitungen, mit denen ihr euren Videos den besonderen Touch verleiht. Unter anderem gibt es eine Colorkey-Funktion und eine Zeitraffer/Zeitplupe-Funktion. Natürlich könnt ihr auch den Ton eurer Videos bearbeiten. Adobe Premiere Elements kostet derzeit etwas über 70 Euro.

      Einen umfassen Workflow bietet auch die PowerDirector 7 Ultra von CyberLink. Es stehen euch in der Suite viele verschiedene Effekte zur Verfügung, um eure Videos aufzupeppen. Daneben habt ihr mit dem AudioDirector die Möglichkeit, den Ton der Videos zu bearbeiten und eindrucksvolle Sound-Effekte zu schaffen. Mit dem ColorDirector gibt es zudem eine Reihe von Funktionen, mit denen ihr die Farben in Videos  anpassen könnt und so echte Hingucker produziert. Die Version kostet etwas über 70 Euro.

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      Aber nicht jeder hat Lust, für eine unregelmäßige Nutzung tief in die Tasche zu greifen. Für Gelegenheitsnutzer gibt es in vielen Fällen kostenfreie Alternativen zu den teuren Platzhirschen.

      Alternative zu Microsoft Office

      Alternative zu teurer Software: Microsoft Office online

      Die Apps haben etwas weniger Funktionen als die Desktopversion von Microsoft Office

      Zum einen gibt es Microsoft Office online. Alles, was man benötigt ist ein Microsoft-Konto, für das man sich mit einer Mail-Adresse registrieren muss. Anschließend stehen euch Word, Excel, Powerpoint, OneNote, OneDrive, Mail und Calendar zur Verfügung. Allerdings sind nicht alle Funktionen des normalen Office-Pakets verfügbar. Bei Word fehlen beispielsweise die Registerkarten für Design und Mailing, bei Excel muss man auf die Funktionen Layout und Formeln verzichten. Bei OneDrive haben Nutzer 5 GB kostenlosen Cloud-Speicherplatz zur Verfügung.

      Google Docs, Sheets, Slides und Forms

      Die Google-Apps sind Teil von Google Drive, dem Cloudspeicher des Suchmaschinenkonzerns

      Einen ähnlichen Umfang bietet Google mit seinen Online-Diensten Docs, Tabellen, Präsentationen und Formulare. Für die Gelegenheitsnutzer sind die Funktionen aber sämtlich ausreichend. Voraussetzung ist ein Google-Konto, das man sich mit einer beliebigen Mailadresse einrichten kann. Gleichzeitig bekommt ihr mit dem Konto einen Google Drive Zugang mit 15 GB Speicherplatz.

      Libre Office als Alternative zu Microsoft Office

      Der Startbildschirm von Writer, dem Textverarbeitungsprogramm von Libre Office

      Wer lieber offline auf dem Rechner schreibt, sollte sich als Alternative Libre Office ansehen. Das freie Office Paket kostet nichts und hat alle wesentlichen Programme für EDV dabei. Wer sich für dieses Programm entscheidet, sollte sich auf alle Fälle auch den Link zum Wiki abspeichern. Der Grund ist einfach: Die Funktionen heißen im Gegensatz zu Microsofts Office anders und sind anders angeordnet. Ihr erspart euch eine Menge Zeit und Suchen (und mitunter auch Fluchen), wenn ihr dort nach Anleitungen für eure Vorhaben sucht.

      Alternativen zu Photoshop

      Schnappschüsse sind schön und gut. Aber manchmal möchte man seine Fotos nicht einfach nur quick and dirty aufhübschen, sondern sie in etwas Besonderes verwandeln. Da kommt man an einer ordentlichen Bildbearbeitungssoftware nicht vorbei. Platzhirsch ist Adobe Photoshop. Kostet im Moment (Juli 2016) im Jahresabo im günstigsten Paket 11,89 Euro im Monat. Wer nicht so viel Geld ausgeben will, findet in Gimp eine gute Alternative.

      Gimp als Alternative zu Adobe Photoshop

      Die Arbeits-Oberfläche von Gimp, Links sind die Werkzeuge, rechts die Einstellungen für die Werkzeuge und Ebenen

      Der Funktionsumfang ist groß. Richtig groß, denn Gimp kann vieles von dem, was Photoshop kann. Der Einstieg wird durch das wirklich umfangreiche und leicht verständliche Benutzerhandbuch erleichtert. Das Handbuch gibt es auch auf Deutsch als pdf zum Download. Außerdem gibt es eine große deutschsprachige Community, die Tutorials erstellt und in Foren mit Rat und Tat zur Seite steht. Habt ihr euch erst eingearbeitet, werdet ihr sehr schnell gute Ergebnisse erstellen.

      Anmerkung: Alle Preise auf dem Stand von März 2019

      Veröffentlicht von Eike

      Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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