Galaxy-Foldables: Nächstes Samsung Unpacked-Event im Juli

      Galaxy-Foldables: Nächstes Samsung Unpacked-Event im Juli

      Das genaue Datum das das Galaxy Unpacked steht noch nicht fest. Der Ort schon: Seoul. Die genauen Produkte gibt es natürlich ebenfalls nicht vorab. Das Galaxy Z Fold 5, Galaxy Z Flip 5, neue Galaxy-Tablets und die Galaxy Watch 6 stehen im Raum.

      Wahrscheinlich ist, dass das Unpacked in der zweiten Juli-Hälfte steigt. Damit ist es etwas früher als in den vergangenen Jahren, wo meist Anfang August neue Hardware gezeigt wurde.

      Update 06.07.2023: Samsung hat das Event offiziell angekündigt. Es findet am 26.07. in Seoul statt und startet 13 Uhr deutscher Zeit.

      Samsung Galaxy Z Fold5

      Das Z Fold 5 ist das absolute High-End-Foldable. Die fünfte Generation soll den Snapdragon 8 Gen2 als SoC bekommen. Ob es der ganz normale ist oder ob Samsung sich wie auch beim Galaxy S23 eine eigene Version branden lässt, ist allerdings noch unklar. So oder so, dürften sowohl Performance als auch Akkulaufzeit gegenüber dem Vorgänger zulegen. Die Kamera wird ebenfalls Upgrades erfahren. Allerdings gibt es hier kaum belastbare Informationen. Sollte sich Samsung am S23 Ultra orientieren, dann würde die Auflösung der Hauptkamera deutlich von 50 MP auf 108 oder sogar 200 MP steigen.

      Bei allen Fold-Modellen hat Samsung versucht, die Displayfalte in der Mitte zu minimieren. Das dürfte auch in diesem Jahr der Fall sein. Wie sich das genau gestaltet, ist ebenfalls noch unklar. Aber so viel ist sicher: Die Koreaner werden da etwas machen.

      Preislich spielten die Z Fold-Modelle immer ganz oben mit. Das Z Fold 4 startete bei knapp 1800 Euro für die 256 GB-Version. Die Preise für das Z Fold 5 dürften etwas höher ausfallen. Es ist aber davon auszugehen, dass Samsung mit dem kleinsten Modell unter der 2000 Euro-Marke bleiben wird.


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      Galaxy Fold bei NBB

      Samsung Galaxy Z Flip5

      Das kleinere der beiden Samsung-Foldables wird natürlich ebenfalls ein SoC-Upgrade bekommen. Auch hier dürfte es der Snapdragon 8 Gen2 sein. Auch beim Z Flip 5 wird Samsung am Scharnier gearbeitet haben. Aber die eigentliche Neuerung liegt auf der Außenseite.

      Bislang ist das Außendisplay mit 1,9“ ziemlich klein. Es soll beim Z Flip 5 aber auf 3,5“ anwachsen. Und damit lässt sich schon eine Menge anfangen. Samsung wird mit dem FLip-Format nicht mehr alleine auf dem Markt unterwegs sein, sondern muss sich der Konkurrenz von Motorola stellen, die mit dem Razr 40 Ultra ein ähnliches Smartphone mit zwei Displays vorgestellt haben.

      Preislich ging es 2022 beim Z Flip 4 bei 1099 Euro los. Auch hier dürften die Preise steigen.

      Galaxy Z Flip 4 bei NBB

      Samsung Galaxy Tab S9

      Samsung hat mit dem Galaxy Tab S8 drei hervorragende Android-Tablets am Start, die ein sehr positives Echo hervorriefen. Kein Wunder, dass es da einen Nachfolger geben soll.

      Standard-, Plus- und Ultra-Modell kann man als gesetzt ansehen. Optisch dürfte es kaum Neuerungen geben, die Upgrade werden mit hoher Wahrscheinlichkeit die Kamera und den SoC betreffen. Auch hier dürfte Samsung auf den Snapdragon 8 Gen 2 setzen. Ob auch das kleinste der drei Modelle ein OLED-Display bekommt, bleibt abzuwarten. Es wäre aber ein ziemlich guter Move von Samsung, sollte es so kommen.

      Renderbild des Samsung Galaxy S9+

      Renderbild des Samsung Galaxy S9+, Foto: wolfoftablet

      2022 starte die S8-Serie bei 749 Euro, für das Ultra-Modell wurden mindestens 1149 Euro fällig. In diesem Jahr, aufmerksame Leser erkennen ein Muster, dürften die Preise höher sein.

      Galaxy-Tabs bei NBB

      Samsung Galaxy Watch6

      Die Galaxy Watch 6 dürfte ebenfalls beim Unpacked mit dabei sein. Richtig viele konkrete Informationen gibt es bisher leider nicht. Es wird über ein leicht gebogenes Display spekuliert. Auch eine drehbare Lünette wird hin und wieder erwähnt.

      Als sicher kann man allerdings ansehen, dass Samsung bei den Health-Features Neuerungen bringt. Das ist bei Smartwatches im Moment der letzte Schrei und da sind alle großen Hersteller am Werk. Huawei bspw. hat sich durch einen ziemlich exakten Blutdruckmesser bei seiner Watch D hervorgetan. Bei Samsung wird über einen integrierten Blutzuckermesser spekuliert. Wenn das klappt, dann wäre das für Diabetiker mit Sicherheit eine große Erleichterung. Samsung ist da übrigens nicht allein. Auch Apple hat auf diesem Gebiet Pläne. Und Huawei auch.


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      Preislich ging es beim Vorgänger ab 299€ los, auch hier dürften die Preise im Vergleich zum Vorjahr steigen.

      Galaxy-Watches bei NBB

      Quellen: tom’s guide

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