HP stellt ultradünnes Spectre 13.3 Notebook vor

HP stellt ultradünnes Spectre 13.3 Notebook vor

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HP hat uns bereits in den vergangenen Tagen auf ein besonderes neues Notebook heiß gemacht. Der HP-Chef versprach, dass es ein ultimativer MacBook Killer wird. Das Gerät, welches mit Hochspannung erwartet wurde, hat nun heute im französischen Versailles das Licht der Welt erblickt. Eines vorab: Gegenüber den anderen 8765 MacBook „Killern“ ist dieses hier meiner Meinung nach wirklich einer. 

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Das neue HP Spectre 13.3 ist lediglich 10,3 mm dünn und wiegt nur 1,11Kg. Damit ist es offiziell das dünnste Notebook der Welt. Zum Vergleich: Das MacBook ist 13,1mm dick, wiegt dafür mit 0,92kg aber ein paar Gramm weniger als der HP Konkurrent. Technisch gesehen ist das HP Spectre 13.3 dem MacBook allerdings in vielen Punkten überlegen. So gibt es statt einem USB-C Anschluss direkt drei Stück, wovon 2 auch noch thunderboltkompatibel sind. Alle Anschlüsse lassen sich für alles verwenden, bedeutet: Es ist egal über welchen Port man das Gerät lädt, wo man ein Display oder eine Festplatte anschließt. Alle funktionieren gleich.

Beim Material setzt HP auf schwarzes Aluminium in Kombination mit schickem Carbon. Farbakzente gibt es trotzdem. Wer möchte kann  sich das Gerät nämlich auch in nicht gerade unauffälligem 18k Gold bestellen. Was die sonstige Ausstattung anbelangt setzt Intel auf die Core i-Prozessoren der 6. Generation, zudem gibt es bis zu 512GB PCI-E Speicherplatz und bis zu 8GB Ram. Zum Vergleich: Apples MacBook setzt auf die Intel Core M Prozessoren, die um einiges Leistungsschwächer sind als die Core i-Modelle. Der Akku soll 9,5 Stunden durchhalten. Der einzige Minuspunkt ist das 13,3 Zoll Display. Dieses löst nur mit FullHD auf und besitzt keine Toucheingabe. Letztere lässt sich meiner Meinung nach verkraften, FullHD ist aber im Premiumsegment leider nicht mehr zeitgemäß. Immerhin ist es dank Corning Gorilla Glass ausreichend gut geschützt.

In den USA ist das Gerät ab 25. April für ab 1169 US-Dollar (exkl. Steuer) bestellbar. In Deutschland gibt es das dünnste Notebook der Welt für 1399€ mit 256GB SSD sowie dem i5-6200U Prozessor. Wer den i7-6500U möchte, zahlt 1499€. Andere Konfigurationen stehen aktuell noch nicht zur Verfügung.

 

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via Engadget, ArsTechnica

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6 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. „FullHD ist aber im Premiumsegment leider nicht mehr zeitgemäß“

    imho das Hauptkaufargument für das Gerät aber das sieht jeder ja anders

  2. „FullHD ist aber im Premiumsegment leider nicht mehr zeitgemäß“

    Ich wünschte mein Lenovo Yoga hätte standard FullHD. Habe nur Probleme mit der Auflösung…

  3. WAS bitte schön soll eine Auflösung höher als FHD auf einem 13.3″ Bildschirm bringen???

    Das ist übrigens die gleiche Pixeldichte wie 4K auf einem 27″ Monitor.
    Ist Euch das also auch zu wenig?

    FHD@13.3″ sind ja wohl mehr als ausreichend!

    • Da hat es jemand auf den punkt gebracht… Alle meinen immer das Beste und schnellste haben zu müssen, aber von der Technik null Ahnung haben… Schaut her, ich hab einen 4K Fernseher, aber HD sender? Ja klar, ARD und ZDF, der Rest SD…

      Full HD auf 13 zoll, mehr BRAUCHT kein Mensch auf dem Planeten… Oder wollt ihr mit ner Lupe vor einem 1500€ laptop sitzen?

  4. Also der Auflösungunterschied von Geräten mit und über FullHD ist dermaßen sichtbar, da muss man schon sehr blind sein nicht anzuerkennen das es sehr viel schärfer aussieht, wenn man sich erst mal an ein Retina Macbook oder Surface Pro 4 gewöhnt hat kann man kaum auf ein 1080p Display schauen, das sieht dann wirklich verschwommen aus. Aber gut in dem mittelklasse Preissegment ist das auf jeden Fall vertretbar und nicht anders zu erwarten. Wer durch höhere Auflösungen noch nicht verhunzt ist, den wird es auch nicht bemerken. Bin auf jeden Fall ein Fan von dem Spectre, sieht scharf aus.

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