HTC kann wieder etwas durchatmen. Besonders das Kundeninteresse am Premium-Smartphones HTC One M8 hat dem taiwanischen Unternehmen im vergangenen Geschäftsquartal einen kleinen Nettogewinn beschert. Nach drei Quartalen in Folge, in denen HTC nur minimale Einnahmen oder sogar Verluste verbuchen musste, ist die Stimmung sowohl bei Unternehmensvertretern als auch Anlegern damit wieder optimistischer.
Der Marktstart des neuen Flaggschiff-Modells HTC One M8 im vergangenen Frühjahr konnte die Smartphone-Absätze des Unternehmens in den letzten Monaten offensichtlich entscheidend ankurbeln. Außerdem wurden bei den Taiwanern Umstrukturierungs- und Einsparmaßnahmen initiiert sowie Vermögenswerte veräußert. All das trug letztendlich dazu bei, dass HTC im zweiten Quartal 2014 einen Umsatz in Höhe von 1,6 Milliarden Euro erzielen konnte und dabei einen Reingewinn von 55,6 Millionen Euro erwirtschaftete.
Trotz des alles in allem positiven Quartalsergebnisses besteht für HTC allerdings kein Grund, sich auf diesen Lorbeeren auszuruhen. Im Jahresvergleich ist der Umsatz erneut rücklaufend (um 8 Prozent), wenngleich langsamer als in den vergangenen Quartalen. Zudem sind Gewinne in zweistelliger Millionenhöhe für einen Smartphone-Hersteller, der sich mit starken Konkurrenten wie Apple, LG, Samsung oder Sony messen will, auf Dauer wohl zu wenig.
Foto: HTC
Quelle: HTC
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