HTC will bald Smartphones für die virtuelle Realität bauen

      HTC will bald Smartphones für die virtuelle Realität bauen

      Die taiwanische Firma HTC kennen Smartphone-User der ersten Stunde noch als allgemeine Empfehlung für gute Mittelklasse-Geräte. Gerade der jüngeren Generation, dürften Modellnamen wie „Desire“ und „Destiny“ aber nichts mehr sagen. Daran möchte HTC nun offenbar etwas ändern.

      Das HTC „Viverse“ soll ab April neue Smartphones bekommen

      Die letzten Jahre machte sich HTC hierzulande vor allem mit einer ausgemachten Fokussierung auf VR-Brillen einen Namen. Dabei wird es auf absehbare Zeit wohl bleiben. Denn für die eigenen VR-Brillen, wie die HTC Vive, ist nun ein VR-Universum namens Viverse geplant – quasi als offen zugängliche Konkurrenz zu Facebooks, äh Metas „Metaverse“. Dort soll man sich einen Avatar erstellen und seine Freunde treffen können, virtuell zusammen Spiele zocken sowie – natürlich – NFTs kaufen🤮.

      Was das nun mit neuen Smartphones zu tun hat? HTC plant wohl eigene Geräte, die für die virtuelle Realität entwickelt wurden. Wie genau die VR-Smartphones aussehen sollen oder was sich HTC überhaupt darunter vorstellt, ließ die Ankündigung auf der MWC noch nicht erahnen. Das Ganze erinnert ein wenig an das „Blockchain-Smartphone“, HTC Exodus 1, das 2018 auf den Markt kam.

      HTC Exodus Binance

      HTC hat also schon immer auch mit Nischenprodukten kokettiert. Als ehemaliger Besitzer eines HTC Evo 3D kann ich davon ein Lied singen.

      Wir sind auf jeden Fall gespannt, was für „VR-Smartphones“ HTC demnächst präsentieren will. Da das Viverse global angelegt sein soll, rechnen wir mal vorsichtig mit einem etwaigen Release in Europa.

      Was stellt ihr euch unter einem „VR-Smartphone“ vor? Lasst es uns im Kommentarbereich wissen.

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      via: focustaiwan, Vive, mobiflip, htcexodus

      Veröffentlicht von Clemens

      Großer Film- und Serien-Fan, der von Antonioni bis Tarkowski (fast) alles gesehen hat, was Kino und Fernsehen hergeben. Durch Super Nintendo und PS1 fand er Mitte der 90er seine Leidenschaft für PC- und Konsolenspiele. Zockt mittlerweile vornehmlich am selbstgebauten Gaming-PC und gelegentlich auch auf der PlayStation.

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