HyperCool: Eiskalte Getränkedosen in Sekunden

HyperCool: Eiskalte Getränkedosen in Sekunden

HyperCool

Im Sommer gibt es (fast) nichts Schlimmeres als Getränkedosen mit lauwarmen Inhalt. Aber wie das Getränk unterwegs in kurzer Zeit abkühlen? Die Finnen sollten eine Antwort finden, schließlich wird ihnen nachgesagt, sich mit Kälte am besten auszukennen. Fragt mal den Formel-1-Rennfahrer Kimi „Iceman“ Räikkönen. Und tatsächlich hat das finnische Unternehmen HyperCool eine Möglichkeit gefunden, Getränkedosen in kurzer Zeit von 22 auf 2,5 °C abzukühlen.

Die Kühlbox, die ebenfalls auf den Namen HyperCool hört, besteht aus zwei Elementen: einer isolierten tragbaren Kunststoffbox mit ein bisschen Elektrik und einem speziell geformten Kunststoffeinsatz. Den füllt man mit Wasser und packt ihn in den Kühlschrank, um als Grundlage einen Eisblock zu erzeugen. Der Einsatz ist so geformt, dass er oben eine konkave Rundung nach innen besitzt, in die zwei herkömmliche 0,33 Liter oder eine 0,5 Liter Dose passen.

HyperCool Aufbau

Sobald es losgehen soll, stellt man den Eisblock in die Kühlbox. Benötigt man unterwegs eine kalte Getränkedose, legt man sie in den abgerundeten Eisblock. Ein Aufsatz mit zwei laufruhigen und leisen Elektromotoren bringt über Gummiräder die Getränkedosen zum Drehen. Zwischen Getränkedose und Eisblock entsteht dabei ein Wasserfilm, der verdunstet und entsprechend Verdunstungskälte erzeugt. Das soll so effektiv sein, dass eine 22 °C warme Dose innerhalb von 90 Sekunden auf 2,5 °C abkühlt. Ein Eisblock soll für 18 Dosen reichen, zwei AA-Batterien oder Akkus sollen immerhin 200 kühle Getränkedosen zum Rotieren bringen können.

HyperCool Info


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Zum Schluss die schlechte Nachricht: Hypercoole Getränke wird es diesem Sommer nicht mehr geben, denn die Indiegogo-Kampagne ist noch nicht beendet. Frühestens Ende des Jahres sollen die ersten weißen und hellblauen Kühlboxen ausgeliefert werden. Vorbestellbar sind sie schon jetzt für 79 US Dollar.

Quellen/Fotos: HyperCool, Indiegogo, YouTube

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