Insta360 One vorgestellt: 360°-Kamera mit spannenden Features

      Insta360 One vorgestellt: 360°-Kamera mit spannenden Features

      insta360 one

      360°-Kameras gibt es einige. Jetzt wurde pünktlich vor der IFA 2017 die neue Insta360 One vorgestellt. Die nimmt in 4K auf und lässt sich wahlweise auf das Smartphone aufstecken oder auch als standalone-Kamera betreiben.

      Die Insta360 One hat einen 24 MP Sensor. Das ermöglicht Fotos mit gepflegten 6912x3456px. Bei Videos stehen euch entweder 30 oder 60fps zur Verfügung. Mit 30fps bekommt ihr eine Auflösung von 3840x1920px, bei 60fps ist die Auflösung geringer und liegt bei 2560x1280px. Damit eure Videos auch schön smooth wirken, gibt es einen 6-Achsen-Stabilisator, der Ruckler ausgleichen soll.

      insta360 one

      Bisher war es so, dass die Kamera an das Smartphone gesteckt werden musste. Das könnt ihr bei dem neuen Modell zwar immer noch machen, allerdings ist jetzt auch eine Steuerung über Bluetooth möglich. Ihr könnt sie also als standalone Kamera verwenden. Die Daten werden in dem Fall auf einer microSD-Karte gespeichert. Die Akkulaufzeit wird mit 70 Minuten angegeben.

      Bei vielen 360°-Videos ist der Selfie-Stick im Bild zu sehen. Dieses Problem will Insta360 behoben haben. Die Kamera soll in der Lage sein, den Stick restlos aus dem Bild zu entfernen. In dem Video unten seht ihr ein paar Szenen, in denen das geschehen sein soll.


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      Daneben gibt es noch zwei spannende Sotware-Features bei der Insta360 One. Zum einen FreeCapture. Dabei könnt ihr aus euren 360° Videos ganz normale FullHD-Videos in 2D erstellen. Ein Anwendungsfall wäre sicherlich ein Best of-Video eurer Erlebnisse. Das zweite Feature heißt SmartTrack Auto-Framing. Das ist nichts weiter als eine Objektverfolgung. Macht bei 360° auf den ersten Blick keinen Sinn, weil man ja Rundum-Sicht hat. Aber auch das Feature ist für die Umwandlung in 2D Videos gedacht. Das Objekt der Begierde bleibt immer in der Bildmitte, egal wie es sich um die Kamera bewegt. Die Video-Bearbeitung soll übrigens komplett auf dem Smartphone erfolgen.

      Auf dem Papier klingt das alles ziemlich interessant. Derzeit gibt es nur eine rund 300 Dollar teure Version für iOS. Die Android-Version soll aber bald folgen.

      VentureBeat via Mobiflip, Fotos: Insta360

      Veröffentlicht von Eike

      Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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