iPhone 7: Apple soll weiter auf LCD statt auf OLED setzen

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Wenn es um Display-Qualität geht, wird ja Samsung und die Galaxy-Reihe nicht selten mit Lob überschüttet. Wie bereits vergangenes Jahr beim Galaxy S5, haben auch dieses Jahr die Spezialisten von DisplayMate die Displays des Galaxy S6 und S6 Edge zu den besten auf dem Markt gekürt. Samsung setzt schon seit längerem bei den meisten Smartphones auf die OLED- statt LCD-Technik. OLED-Displays zeichnen sich durch bessere Kontrastwerte als LCDs aus und das ohne Einschränkung des Blickwinkels. Außerdem ist der Stromverbrauch geringer und OLED-Displays können auch flexibel sein.

Auch wenn Apple mit der Apple Watch zum ersten Mal ein OLED-Display in einem seiner Produkte einsetzt, deuten neue Hinweise darauf hin, dass nicht nur das iPhone 6s, sondern auch noch das iPhone 7 weiterhin auf die altbewährten LCDs setzen werden. Das zumindest vermutet J.P. Morgan-Analyst Narci Chang in einer Notiz an die Investoren, wie Apple Insider berichtet.

Laut dem Analysten ist Apple eine neue Kooperation mit Japan Display eingegangen, die den Bau einer Display-Fabrik beinhaltet. So soll für 1,4 Milliarden Dollar eine neue Fabrik entstehen, die in der Lage ist, 100 Millionen 5-Zoll-LCDs pro Jahr herzustellen. Japan Display hat den Bau der Fabrik, an dem sich Apple finanziell beteiligt, bereits vor einiger Zeit bestätigt.

Ein weiterer Hinweis auf den Einsatz von LCDs kommt von Apple-Partner Foxconn: Denn auch dieser kündigte eine Investition in die LCD-Produktion in Höhe von 2,6 Milliarden Dollar an. Deshalb ist es wohl ziemlich unwahrscheinlich, dass Apple in naher Zukunft der LCD-Technik den Rücken kehren wird.

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