iPhone 8 ohne Lightning Port – dafür mit USB-C und Curved OLED Display?

Apple iPhone

Schmeißt Apple den Lightning Port für USB-C über Bord? Kommt das neue iPhone mit einem schicken Curved OLED Display wie das Galaxy S7 Edge von Samsung? Die neueste Generation von Apples iPhone wird zwar vermutlich erst im Herbst vorgestellt, doch bereits jetzt kocht die Gerüchteküche ordentlich. Apple hält sich wie üblich bedeckt.

iPhone 8 Spitzenmodell mit Curved OLED Display

Das Gerücht, die nächste iPhone Generation bestünde aus drei Geräten – zwei mit LCD-Display und einem deutlich teureren OLED-Modell – ist nicht neu. Und laut einem Bericht im Wall Street Journal verdichten sich nun die Hinweise, das Apple bereits Samples von flexiblen Displays bei Samsung angefordert hat, um das iPhone 8 Topmodell mit einem Curved OLED-Display auszustatten. Im Zuge dieses Schrittes könnte außerdem der physische Home Button entfallen und durch einen Funktionsbereich unter oder direkt im Display ersetzt werden.

Wie ein solches iPhone aussehen könnte, hat sich der YouTube Channel ConceptsiPhone übrigens bereits Mitte Januar überlegt:


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iPhone 8 mit USB-C

Apples Vorliebe für eigene, zu den Geräten von anderen Herstellern inkompatible Ports ist berühmt-berüchtigt. Seit 10 Jahren verfügte jedes iPhone erst über einen Dock-Connector und später über einen Lightning-Port. USB hingegen glänzte durch Abwesenheit. Als halboffizielle Begründung für dieses Vorgehen galt stets, dass USB nicht über alle benötigten Fähigkeiten verfüge, die Apple seinen Devices gern mitgeben möchte – z.B. Video-Ausgabe.

Es scheint aber so, als habe man auch in Cupertino die Zeichen der Zeit erkannt. Das WSJ meldete nämlich weiterhin, dass Apples nächste Generation von iPhones statt des bekannten Lightning Connectors über einen USB-C Port für den Netzanschluss und andere Peripheriegeräte verfügen wird. Ganz abwegig erscheint das nicht. Immerhin hat Apple USB-C bereits an seinen MacBooks eingeführt und sowohl in Sachen Formfaktor als auch Features ähneln sich beide Anschlüsse erheblich.

Auf der anderen Seite wäre es aber genau so gut möglich, schreibt The Verge, dass Apple den Lightning Connector am iPhone selbst beibehält und lediglich den alten USB-A Stecker auf der Netzteilseite des Ladekabels erneuert. Auch das hätte einige Vorteile: Apple-User könnten ihr Telefon direkt vom MacBook aus laden und müssten sich obendrein kein neues Zubehör anschaffen.

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Quelle: Wall Street Journal via Redmond Pie, The Verge

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1 Kommentar » Schreibe einen Kommentar

  1. Abgerundetes Display braucht doch kein Mensch, aber USB Typ C wäre nice. Dann bräuchte man beim Koppeln mit dem MacBook Pro keinen Adapter mehr 😉

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