Mit Intels neuer Alder Lake-Plattform geht auch neuer RAM einher. Was genau neu ist, haben wir euch hier zusammengefasst. Kingston ist einer der ersten Hersteller neuer DDR5-Module, gemeinsam mit Crucial. Da Kingston auch gleich so nett war, uns ein DDR5-Kit zur Verfügung zu stellen, haben wir das natürlich auch direkt getestet.
Kingston-typisch kommt der FURY DDR5 RAM in einem einfachen Blister ohne weitere Umverpackung. Nur ein kleiner Faltzettel mit Garantieinfos und einer Installationsanleitung liegt noch bei.
Auch sonst geht es eher gediegen zu: Ein einfacher schwarzer Low-Profile Heatspreader auf den Modulen entsorgt die mögliche Abwärme, RGB-Beleuchtung gibt es nicht. Durch das niedrige Profil passt der RAM auch bei sehr großen Kühlkörpern wie dem BeQuiet! Dark Rock Pro 4 in unserem Testbuild noch problemlos.
Damit gibt es zu Verarbeitung, Haptik und Montage eigentlich auch schon nichts mehr zu sagen. Am Ende ist es einfach RAM ohne große Besonderheiten oder Mängel. Bei der Leistung überrascht es daher wenig, dass die Ergebnisse mit und ohne XMP nahezu identisch sind. Auch im Vergleich zu unserem Alternativ-RAM von Crucial sind die Ergebnisse nahezu identisch, denn beide setzen auf den gleichen Takt und Timings.
Kingston DDR5 RAM im Shop
In Kombination mit einem Intel Core i9-12900K gibt es auch keine Probleme hinsichtlich der Kompatibilität. Alles läuft auf Anhieb – so soll es sein.
Zum Launch von Intels Alder Lake Plattform war noch kaum OC RAM Verfügbar, so auch bei unserem Kingston FURY Testkandidaten hier. Der RAM läuft daher im Standard JEDEC Profil mit 4800MT/s, ist aber bereits XMP Certified. Das bedeutet, dass er grundsätzlich den XMP 3.0 Standard unterstützt, auch wenn noch keine abweichenden Profile integriert sind.
So lässt sich zwar ein XMP-Profil aktivieren, es bleibt aber bei 4800MT/s und CL39. Für Overclocker stehen aber zwei Slots für Custom-Profile bereit, es kann also munter experimentiert und die Profile dann direkt auf dem RAM gespeichert werden. Mangels Erfahrungswerte mit anderen DDR5-Modulen ist eine Einordnung am Ende schwierig. Da sie im Vergleich zu Crucials 4800MT/s Modulen aber ziemlich identisch sind, gibt es auch hier keinen Grund zu Kritik.
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Was aber noch einen Blick wert ist, sind die vorgefertigten XMP-Profile unseres Gigabyte Z690 AORUS Master. Hier können, je nach verwendetem Speicher, verschiedene Profile aktiviert werden. Da Kingston beim FURY Beast auf Micron Module setzt, funktionierten die entsprechenden Profile auch problemlos, bis hin zu 5600MT/s mit CL40.
So weit, so gut, doch was bringt das? In kurz: Nicht viel. Intels Architektur in der 12. Generation sorgt dafür, dass DDR5-RAM erst mit sehr hohen Taktungen für ein spürbares Plus in Benchmarks sorgt. Die Unterschiede sind in unseren Benchmarks minimal und den erhöhten Energiebedarf und den – wenn auch minimalen – Aufwand diese Settings im UEFI zu ändern eigentlich nicht wert.
Um das in Zahlen auszudrücken: Bei Shadow of the Tomb Raider in 1080p und dem „hoch“ Preset steigert sich die Leistung um ca. 1,5 bis 2 Prozent. Das ist so wenig, dass es in die Messtoleranz fällt. Auch bei anderen Benchmarks wie Blender oder Cinebench liegen die Ergebnisse extrem nah beieinander.
Der einzige Benchmark, in dem eine deutliche Differenz zu sehen ist: Der AIDA64 Cache&Memory Benchmark, der direkt den Datendurchsatz misst. Wie die anderen Zahlen aber zeigen, ist das kein wirklich relevanter Wert im Alltag. Bei einem Blick zu den Kollegen, die bereits schnelleren RAM in die Finger bekommen haben fällt auch auf: Selbst bei 6400MT/s sind die Unterschiede zum Basistakt von 4800MT/s kaum der Rede wert. Stärkere Steigerungen sind erst mit noch deutlich höheren Taktraten zu erwarten.
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Beim Gaming gibt es dann noch CS:GO als Ausreißer. Hier musste sich das Testsystem mit Kingston FURY Beast sogar dem Kontrahenten von Crucial geschlagen geben – egal, ob mit XMP-Profil oder ohne.
Was bleibt also unterm Strich? Wer sich derzeit ein Intel System mit DDR5-RAM zusammenstellt, braucht wohl kein extra Budget für schnelleren RAM einzuplanen. Dafür sind die Unterschiede im Alltag zu gering. Klar, wer auf Benchmarks aus ist wird das anders sehen, aber gerade in Spielen oder speicherintensiven Anwendungen wie Blender sind die Unterschiede zu vernachlässigen.
Der Kingston FURY Beast ist daher ein guter Kompromiss aus Preis und Leistung – und vor allem ist er aktuell verfügbar, was man ja nicht über jedes Modul sagen kann. Günstig ist der Spaß trotzdem nicht: Rund 250 Euro werden aktuell fällig für den Kingston FURY Beast im 32GB-Kit. Einzelmodule gibt es ab 125 Euro.
Ansonsten zeigt der Test vor allem auch, dass wir mit DDR5 noch ganz am Anfang stehen. Hier dürften wir bald noch deutlich mehr Module und Variationen sehen.
Solltet ihr nun also zum Kingston FURY Beast greifen? Gründe dagegen gibt es nicht. Er liefert die erwartete Performance und wird weder zu heiß, noch instabil, auch unter längerer Last. Auch passt er mühelos unter oder neben sehr große CPU-Kühler wie unseren BeQuiet! Dark Rock Pro 4.
Wer also auf der Suche nach einem 32GB DDR5-Kit ist, wird hier definitiv fündig und bekommt neben einem der günstigsten Kits auch eines, das keine Kompromisse bei der Leistung eingeht.
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Gewinnspiel
Ihr sucht gerade nach DDR5 RAM oder wollt bald aufrüsten? Gut Nachrichten! Denn Kingston ist so nett und unser Testkit darf verlost werden. Ihr habt also die Chance auf ein 32GB Kit Kingston FURY Beast mit 4800MT/s. Was ihr dafür tun müsst? Lasst mich in den Kommentaren wissen, in was für ein System ihr den RAM verbauen wollt.
Zeit dafür habt ihr bis zum 03.04.2022. Unter allen Teilnehmern losen wir den Gewinner dann aus.
Ich möchte mir ein neues System aufbauen mit z690 Chipsatz in ddr5
geplant ist:
MSI Z690- Pro z690 in der DDR5 Version
in Verbindung mit einer Intel i7 12700k
Tag, geplant ist:
MSI MAG B660M Mortar WIFI DDR4
Fein zerkleinert im Feldsalat mit Cocktailtomaten
i7 12. Generation, der Rest ist noch offen…beim Board entscheide ich mich nächste Woche…da kann ich den RAM optimal einsetzen und testen…Bin dabei
In mein System Gigabyte Z690 Aorus Pro, Intel i7 12900k, 3080-ti
Medion Gaming Rechner mit i5 Prozessor (weiter weiß ich nicht, das Ding steht im Kinderzimmer
und wird laufend benutzt)
MSI Z690 Pro Z690 DDR5
i5 Prozessor
msi z690
Werde so oder so noch auf ein 550 oder 590er Board aufrüsten.
Mein derzeitiges System:
CPU: AMD Ryzen 7 2700X 8x 3.70GHz So.AM4 BOX
CPU-Kühler: Thermalright ARO-M14 AMD Ryzen CPU Kühler grau Tower Kühler
Mainboard: MSI X470 GAMING PLUS AMD X470 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail
Arbeitsspeicher:
– 16 GB Ballistix Tracer RGB DDR4 16GB Kit 8GBx2 3000 MT/s DR 288pin
– 16GB Crucial Ballistix Sport LT Single Rank grau DDR4-3000 DIMM CL16 Dual Kit
Grafikkarte: Gigabyte GeForce RTX 2080 Gaming OC 8G, 8GB GDDR6, HDMI, 3x DP, USB-C (GV-N2080GAMING OC-8GC)
Lautsprecher: BOSE 5.1 Companion 5
Mikrofon: HyperX QuadCast
Netzteil: Corsair TX850W
Webcam: Logitech C920
Intel i7 12900k mit Corsair Vengeance RGB RT Schwarz 256GB Kit (8x32GB) DDR4-3600 CL18 DIMM Arbeitsspeicher
Demnächst steht ein Upgrade bei mir an: ASUS PRIME Z690-A Mainboard + Core i5-12600K + neue GPU (da bin ich mir noch nicht ganz schlüssig)
I9 10900k
32GB ADATA XPG Spectrix 3200Mhz
AORUS Z590 Pro AX
1TB WD BLack SN850
AORUS RTX 3090 Xtreme
BeQuiet Dark Power Pro 12 1000W
Bequiet Light Wings 120/140
BeQuiet Pure Loop 360 (Übergangsweise)
Phanteks Eclipse P600S
Ich möchte mir einen neuen PC aufbauen und da würde der RAM gewiss ein Plätzchen finden 😛
In meinen Amiga
einen neuen Rechner, den ich beabsichtige aufzusetzen
Ich bun noch nicht sicher – vermutlich ein neuer AMD-Rechner
in den nächsten Rechner den ich aufbaue
msi z690
Ich überlege schon länger meinen i7 3770k in den Ruhestand zu schicken.
Mein nächstes System wird wohl in einem Fraktal Torrent Gehäuse Platz finden, mit einem Ryzen 5 5700 und meiner aktuell schon vorhandenen RTX 2070 (Die ist von euch 😉 )
Dieser Arbeitsspeicher würde gut passen und würde mir wohl den notwendigen Tritt geben das System mal anzupacken.
Gerade gesehen dass ich mit dem Prozessor nicht weit komme (Meinte den Ryzen 7 5700).
Tja dann wird es wohl doch ein i5-12600, der kommt mit DDR5 Support 😀
Ich plane gerade einen neuen PC
Ich habe noch kein passendes System, das RAM wäre der erste Baustein.
MSI Z690 Pro Z690 DDR5
Derzeit habe ich mich für meinen 12700k aufgrund der hohen DDR5-Preise für ein Mainboard mit DDR4 entschieden, da ich hier meine 32 Gb Crucial Ballistix RGB weiternutzen konnte. Mit dem Set könnte ich dann aber auch auf ein DDR5-Board wechseln. Hier ist die Auswahl auch deutlich größer.
Kann ich noch nicht sagen! Hab mich noch nicht entschieden.
Ich würde den 32GB (2x16GB) Kingston FURY Beast DDR5 RAM Kit an meinen Sohn weitergeben. Er hat sich erst vor kurzem einen neune Gaming-PC zusammengebaut. Ich kann aber nicht sagen was für ein System er benutzt?
Die GraKa Preise fallen an zu fallen, der RAM kommt dann in den baldigen neuen Rechner.
Ich plane einen neuen PC aufzubauen. Als CPU ist ein Intel I5 12400 oder 600 geplant. Der Rest ist noch offen.
Erst kürzlich aufgerüstet, allerdings auf Grund des bestehenden Arbeitsspeichers noch auf DDR 4 zurückgegriffen. Zum Glück kann das Mainboard aber auch DDR-5 sodass sich die Aufrüstung wirklich lohnen würde.
Ansonsten arbeitet ein i5-12600, eine 3070 Ti Founders Edition zusammen mit einer 1 TB SSD in meinem Case.
Noch keine Ahnung,Windows 11 muss ja bald aufgespielt werden,werde noch umrüsten müssen 🙂
ROG Strix Z690-E Gaming WiFi
Intel i5 12600K
und EVGA 3060 Ti
wir sind gerade dabei einen Rechner selbst aufzubauen da fehlt noch das ein oder andere Teil wäre echt praktisch
Servus,
ich habe hier ein HP OMEN mit MSI Z690- Pro z690 mit DDR5 und eine Intel i7 12700k CPU
Intel Core i7 8086k mit ROG Geforce RTX 2080 mit 970 Pro M.2
Wäre cool: Damit kann ich mit meinem Intel Core i9 (der 12900K) auf ein größeres Mainboard umsteigen. Und gleich meinen Speicher verdoppeln. 🙂
Ich würde sehr gerne das Produkt testen und anschließend die Berichte über das Produkt und meine Testerfahrung verfassen.
i9-12900K 16x 3.20GHz
RTX 3070 Ti
Intel Core i5 12600K 10x 4.5GHz
MSI Z690
Ich möchte meinen aktuellen Gamingrechner (bereits mit Intel CPU der 12.Gen. ausgestattet aber noch auf DDR4 Board) auf DDR5 umstellen. Board ist noch nicht ausgesucht.
In meinen neuen Rechner. Die Komponenten stehen noch nicht ganz fest, hängt auch von der Verfügbarkeit ab.
Ich hab mein anstehendes Upgrade aufgrund der zuletzt vorherschenden Hardwarepreisen verschoben.
Da nun mittlerweile DDR5 verfügbar ist würde ich darauf setzen.
Mich interessiert die 12th Gen von Intel sehr, ich würde wohl auf einen „i5-12600“ oder „i7-12700“ setzen, zusammen mit einem Z690 Board. (Dann selbstverständlich mit DDR5 Support ;))
Wir wollen in der Schule mit den Schülern während der Computer AG ein paar neue Rechner zusammen stellen.
In ein neues System mit MSI Z690- Pro z690 – DDR5
Das würde gut in mein neues System passen.
Gerade beim RAM bin ich noch unschlüssig.
Entschieden habe ich mich bisher für:
Intel i7 12700K
Gigabyte Z 690 Gaming X Intel 1700 DDR5
Für den Übergang die alte 1080ti von Palit bis die Grafikkarten bezahlbar werden.
LG Konstantin
Ich werde mir in naher Zukunft einen neuen PC zusammenstellen und würde sehr gerne das 32GB Kit dafür verwenden.
Bei mir wird es voraussichtlich auf ein MSI Z690 Tomahawk mit i5 oder i7 und einer 3080 oder 3070 hinauslaufen.
Würde es gerne im MSI MPG Z690 CARBON WIFI mit meinem I9-10900K verbauen. Derzeitig dort DDR4 3200 verbaut.
Für mein neues System könnte ich den DDR5 RAM gut gebrauchen.
Den Intel Core i9-12900K und das ASUS ROG MAXIMUS Z690 FORMULA habe ich schon.
Dazu fehlt mir nur noch der DDR5 RAM und eine neue Grafikkarte.
Ich denke, es wird dann eine NVIDIA GeForce RTX 3080 meine alte RX 580 ersetzen.
In den Rechner meines Sohnes, aber keine Ahnung was für einer das ist.
Bin zur Zeit am zusammensuchen der Teile für ein neues Mini-ITX Wohnzimmersystem,
um den in die Jahre gekommenen Core 2 Quad zu ersetzen
Mainboard: Asus ROG Strix B660-I CPU: Intel I5 12400, 12500, 12600(k)
Kühlung: 120er oder 240 AIO (je nach Gehäuse entweder Pahnteks Glacier One 240 o. ä.)
RAM: Kingston FURY Beast 16/32GB Kit DDR5
Netzteil: Corsair SF600 Platinum SFX, Gehäuse: Lian Li Q58X4 oder Phanteks Evolv Shift2
Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 3050
Hi, geplant habe ich aktuell einen neuen Build bestehend aus:
MSI MAG B660M Mortar WiFi
Intel Core i3 12100F
32 GB Kingston FURY Beast DDR5-RAM
256 GB Samsung PCIe 4.0 NVMe (MZVL2256HCHQ-00B00)
500 GB SATA-SSD Crucial MX500 CT500MX500SSD1
2x 1TB SATA Seagate-Barracudaa
LG Blu-Ray-Brenner HL-DT-ST BD-RE BH10LS38
Radeon 7870HD 2GB Grafikkarte
In dem Build kommen aus Kostengründen eine Menge Komponenten aus dem alten PC zum Einsatz, die aber in Verbindung mit einer aktuellen Plattform in Form von Prozessor, RAM und NVMe-Systemplatte bis zum Erwerb einer neuen Grafikkarte zuverlässig ihren Dienst tun können.
Viele Grüße Simon