Kompaktes Kraftpaket: Nokia 8 Sirocco im Hands-On

      Kompaktes Kraftpaket: Nokia 8 Sirocco im Hands-On

      Nokia hat 2017 definitiv ein gelungenes Comeback hingelegt. Seit ein paar Tagen begleitet mich das aktuelle Nokia-Flaggschiff und es ist Zeit für ein erstes, kurzes Fazit.

      Vorweg die technischen Daten auf einen Blick.

      Produkteigenschaften des Nokia 8 Sirocco
      Display 5,5“ OLED-Display mit WQHD-Auflösung (2560x1440px)
      Prozessor Snapdragon 835
      RAM 6 GB
      interner Speicher 128 GB
      Kamera 12/13 Megapixel Dual-Kamera (Weitwinkel- (Blende f/1.7) und Teleobjektiv mit Blende f/2.6) Dual-Tone Blitz, 5 MP Frontkamera, f/1.7, Videos in Full HD
      Anschlüsse USB Typ-C
      Software Android 8.0 in der Version Android One
      Akku 3260 mAh
      IP-Schutzklasse IP 67
      Maße, Gewicht 73x141x7,5mm, 189g
      Besonderheiten Bluetooth 5, kabelloses Laden

      Der erste Eindruck direkt beim Auspacken ist sehr gut. Das Nokia 8 Sirocco macht einen wertigen Eindruck und liegt gut in der Hand. Das kompakte Design vermittelt einen bulligen Eindruck, ohne dass es wie ein Klotz wirkt. Die Spaltmaße sind gleichmäßig. Lediglich der SIM-Karten-Slot sitzt bei meinem Testmodell nicht 100%tig, so dass beim drübergleiten eine leichte Kante spürbar ist. Powerbutton und Lautstärkewippe sitzen an der rechten Seite und lassen sich leicht erfühlen.

      Der Rahmen ist aus Edelstahl und umschließt das Samrtphone. Dadurch ist ein leichter Rand spürbar, den ich aber in keiner Weise als störend empfinde. Wenn ihr die Schutzhülle am Telefon habt, ist der komplett verschwunden. Neben dem Telefon bekommt ihr ein Schnellladegerät samt USB C-Kabel, Kopfhörer, einen Adapter USB C auf 3,5mm und eine Schutzhülle aus Hartplastik.

      nokia 8 sirocco display

      Das Display ist an beiden Seiten leicht gekrümmt

      Das Display stellt Farben satt, kräftig und natürlich dar. Dank der hohen Auflösung sieht man auch überhaupt keine Pixel und sämtliche Inhalte sind knackscharf.

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      Der Fingerprintreader auf der Rückseite arbeitet sehr schnell und problemlos. Er lässt sich auch blind gut finden. Durch den Kamerabuckel besteht auch keine Gefahr, dass ihr aus Versehen auf der Kamera herumfummelt.

      nokia 8 sirocco fingerprintreader

      Der Nokia Fingerprintreader ist ähnlich schnell wie der von Huawei

      Die Kamera habe ich mir natürlich auch gleich einmal angesehen. 12 und 13 MP bietet die Zeiss-Linse. Der Autofokus arbeitet fix und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Selbst in dunklen Räumen gelingen im Automatik-Modus ordentliche Bilder. Den Pro-Modus habe ich noch nicht ausprobiert, das wird in den nächsten Tagen aber ausgiebig geschehen. Die Bilder sind alle unbearbeitet und im Automatik-Modus aufgenommen.

      Das Nokia 8 Sirocco macht einen ziemlich performanten Eindruck. Alles läuft flüssig und smooth und auch der Wechsel zwischen einzelnen Apps geht flott und ohne Ruckler.

      Direkt nach dem Einschalten hat sich bemerkbar gemacht, dass das Gerät mit Android One läuft. Es kam die Nachricht, dass das Update auf Android 8.1 verfügbar ist. Ein völlig neues Gefühl, bei einem aktuellen Android-Gerät das aktuellste Betriebssystem zu haben. Kann ich mich glatt dran gewöhnen.

      nokia 8 sirocco rückseite

      Die Rückseite ist aus Glas und wie alle Glas-Rückseiten ein echter Fingerabdruckmagnet

      Alles in allem macht das Nokia 8 Sirocco einen sehr guten Eindruck und ich bin gespannt, wie es sich im Alltag schlägt. Besonders gefällt mir das Design, dass sich von den meisten Smartphones abhebt. Aber Design hat Nokia ja schon immer gut gekonnt.

      Gibt es irgendwelche Dinge, die euch besonders interessieren und auf die ich im ausführlichen Review eingehen soll? Dann schreibt sie in die Kommentare.

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      Veröffentlicht von Eike

      Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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