Luna Display: Das iPad als zweiten Bildschirm für Windows-Geräte verwenden

      Luna Display: Das iPad als zweiten Bildschirm für Windows-Geräte verwenden

      Nachdem Apple mit Sidecar das Feature in iPadOS und macOS auf Systemebene integriert hat, ist das Windows-Update für den Luna Display-Dongle eine clevere Entscheidung.

      Für das Update auf Luna Display 5.0 benötigt ihr eine Windows-Maschine mit „Windows 10 64-bit, Build 1809 oder neuer“ und ein iPad mit mindestens iPadOS 12.1. Entsprechend sollten alle halbwegs aktuellen Notebooks, Desktops und iPads funktionieren. Das Update schließt auch die Nutzung des Apple Pencil mit ein – wobei es günstigere dedizierte Zeichen-Tablets für Windows am Markt gibt.

      Der Dongle von Luna Display kann in zwei Ausführungen erworben werden – einmal USB-C und einmal mit HDMI. Wer schon einen älteren Luna Display Typ-C-Dongle hat, kann einfach das Update auf die Version 5.0 durchführen und erhält so die Windows-Unterstützung.

      Der Mutterkonzern Astropad brachte Luna Display erstmals 2017 auf den Markt. Zwei Jahre später implementierte Apple das praktisch identische Feature in macOS unter dem Namen Sidecar. Astropad wurde also sherlocked. Damals reagierte man darauf, indem man Luna Display drahtlos machte.

      Die Kickstarter-Kampagne für das neue Luna Display für Windows startete am 30. September 2020 und war nach nur einer Stunde erfolgreich finanziert. Scheinbar gibt es ein großes Interesse an dem Produkt und Astropad hat diese Kunden wohl endlich erhört – zumindest wenn sie die 129 Dollar dafür springen lassen.

      Immerhin können Käufer*innen wählen, welchen Port sie für Luna Display verwenden wollen: USB-Typ-C (Windows & Mac), HDMI (Windows) oder Mini DisplayPort (Mac).

      Apple iPad bei uns im Shop

      Quelle & Bilder: Kickstarter & Astropad via The Verge

      Veröffentlicht von Sascha

      Gamer, Filmliebhaber & Hobby-Fotograf – also alles was eine gute Geschichte erzählt. Großer Fan von durchdachten Produkten und Privatsphäre. Nach zehn Jahren im Google-System derzeit im Apple-Kosmos unterwegs und soweit zufrieden.

      Das könnte dich auch interessieren