Mighty: Spotify-Musik ohne Smartphone und Internetverbindung hören

Mighty: Spotify-Musik ohne Smartphone und Internetverbindung hören

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Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter gab es in den letzten Jahren ziemlich viele erfolgreiche Projekte, die es heute auch im Handel zu kaufen gibt. Ein berühmtes Beispiel ist die Smartwatch „Pebble“. Nun gibt es ein Projekt, welches wohl nicht ganz so erfolgreich wird, aber dennoch eine ganz gewisse Zielgruppe anspricht. Der Mighty ist sozusagen ein iPod Shuffle für Spotify.Das kleine und kompakte Gerät kann nämlich Spotify-Musik abspielen ohne dass es ein Smartphone oder eine Internetverbindung braucht. Perfekt ist das für all diejenigen, die zum Beispiel beim Sport nicht immer ihr Smartphone mitschleppen und trotzdem nicht auf Spotify-Musik verzichten wollen. Die Einrichtung von Mighty soll denkbar einfach funktionieren. Man lädt sich die dazugehörige iPhone oder Android-App auf das Smartphone und wählt die Songs, Alben und Playlists aus, die man gerne auf dem Mighty haben möchte. Anschließend aktiviert man am lediglich 7,6mm dünnen Mighty das eingebaute W-Lan und transferiert die Songs so auf den Player. Der 2GB Speicherplatz auf dem Mighty reicht für bis zu 48 Stunden Musik, nach 5 bis 10 Stunden muss man allerdings bereits den Akku laden.

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Das geniale ist: Dank dem eingebauten Bluetooth kann man mit dem Mighty auch seine Bluetooth-Kopfhörer verbinden. Gesteuert wird die Musik über 6 einfache Tasten. Eine Lauter- und eine Leiser-Taste, eine Vor- und eine Zurücktaste, einen Play-Button sowie eine Taste für die Playlist-Auswahl. Natürlich benötigt man für Mighty auch einen Spotify Premium Account. Wenn alles gut geht, werden die ersten Mightys im November diesen Jahres ausgeliefert. Aktuell ist Mighty nur ein Prototyp, der nach dem erfolgreichen Verlauf der Kickstarter-Kampagne im Juli finalisiert werden soll. Ich bin gespannt, ob Mighty das gesetzte Finanzierungsziel von 250.000 US-Dollar erreicht. Zudem bleibt spannend, ob sie den Zeitplan einhalten. Bei vergangenen Kickstarter-Projekten war das oft die größte Schwierigkeit.

via BGR, Kickstarter

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