Motorola Razr 40 und 40 Ultra sollen Samsung Paroli bieten

      Motorola Razr 40 und 40 Ultra sollen Samsung Paroli bieten

      Motorola hat seine vierte Generation der Razr-Smartphones vorgestellt und zielt dabei auf die Krone in der Kategorie der faltbaren Smartphones ab.

      Motorola arbeitet nun schon seit einigen Jahren an seinen Razr-Smartphones und versucht damit die Freude an kompakten und faltbaren Smartphones wiederzuerwecken. Die ersten Modelle waren dabei nicht der Hit. Die vierte Generation kommt nun mit zwei verschiedenen Modellen und scheint – laut dem Datenblatt und ersten Berichten – deutlich runder zu sein.

      Motorola Razr 40 Ultra

      Ab heute ist das Motorola Razr 40 Ultra (in anderen Teilen der Welt auch Razr+ genannt) in Europa auf dem Markt. Hier verbaut Motorola feine Technik: Auf der Vorderseite gibt es, wie Leaks schon verraten hatten,  ein 3,6 Zoll großes pOLED-Display (1.066 x 1.056 Pixel). Damit ist es deutlich größer als bei der Konkurrenz und lässt sich auch deutlich freier nutzen: YouTube, WhatsApp, im Internet surfen, hier sind euch keine künstlichen Grenzen gesetzt. Es gibt sogar eine – brauchbare – Tastatur auf dem Außendisplay.

      Einmal aufgeklappt begrüßt euch ein biegsames 6,9 Zoll Innendisplay (2640 x 1080 Pixel) mit einer flinken Bildwiederholrate von bis zu 165 Hz. Dazu gibt es noch eine „kleine“ Frontkamera mit 32 Megapixel. Das Scharnier wurde überarbeitet und soll nun deutlich flexibler einstellbar sein und auch die Falte in der Mitte des Innendisplays deutlich verringern. Dazu ist das Smartphone nun nach IP52 gegen Spritzwasser und Staub geschützt.

      Auch die Kameras auf der Rückseite wurden überarbeitet und dort befinden sich jetzt eine Hauptkamera mit 12 Megapixel (f1,5-Blende) und eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 13 Megapixel.

      Im Inneren arbeiten ein Snapdragon 8+ Gen 1 von Qualcomm und 8 GB Arbeitsspeicher. Als Speicherplatz gibt es 256 GB, der leider nicht erweiterbar ist. Neben einer „klassischen“ SIM-Karte kann hier noch eine zweite eSIM verwendet werden. Der Akku ist 3.800 mAh groß und kann drahtlos oder per USB-C-Kabel geladen werden.

      Das Razr 40 Ultra ist in den Farben Infinite Black und Glacier Blue erhältlich und besitzt dann eine Rückseite aus mattem Glas. Es gibt auch eine Sonder-Edition namens „Viva Magenta“ mit einer knalligen Rückseite aus veganem Leder. Egal für welche Farbe ihr euch entscheidet, das Razr 40 Ultra schlägt mit 1.200 Euro zu Buche und bewegt sich damit auf dem gleichen Niveau, wie die Konkurrenz.

      Motorola Razr 40

      Die „normale“ Version ist im Vergleich zum Ultra etwas abgespeckt, einige Bauteile wurden aber übernommen.

      Das Außendisplay wurde hier auf 1,5 Zoll geschrumpft und bietet damit nicht mehr so viele Anwendungszwecke. Das pOLED-Innendisplay ist nahezu gleich, erreicht aber nur noch 144 Hz. Im Inneren arbeitet nun ein Snapdragon 7 Gen 1 mit 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz. Der Akku konnte hier aber – aufgrund des kleineren Außendisplays – auf 4.200 mAh gebracht werden.

      Die Hauptkamera ist eine andere, als bei der Ultra-Variante und löst mit 64 Megapixel auf. Dazu gibt es aber die gleiche Ultraweitwinkel-Kamera.

      Das Motorola Razr 40 soll Mitte Juli für rund 900 Euro erscheinen und in den Farben Cremeweiß, Grün und Lila erhältlich sein. Hier kommt bei allen Modellen die Rückseite aus veganem Leder zum Einsatz.

      Beide Varianten des Motorola Razr 40 sollen mit Android 13 ausgeliefert werden und drei Android-Upgrade sowie vier Jahre Sicherheitsupdates erhalten.

      Was haltet ihr vom Motorola Razr 40 (Ultra)? Lass es uns in einem Kommentar wissen.

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      via Motorola

      Veröffentlicht von Daniel

      Online-Editor, NBB.de. Kommentare über Technik. Rechtschreibfehler und verwirrende Grammatik sind bewusste Witze - ganz offensichtlich.

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