Nahezu alles, was es über das Huawei P20 zu wissen gibt

      Nahezu alles, was es über das Huawei P20 zu wissen gibt

      679 Euro soll das Huawei P20 kosten und bietet dafür eine Menge. Auf eine Sache müssen User aber auch weitehin verzichten: eine IP67-Zertifizierung, die dem P20 Pro vorbehalten bleibt.

      Das augenfälligste Merkmal wird das Display sein. Das ist 5,8“ groß und löst mit 2240x1080px auf. Am oberen Ende gibt es eine superschicke Notch. Dort gibt es allerdings keine Technik zur Gesichtserkennung, sondern die Hörmuschel, die Frontkamera und Abstands- bzw. Helligkeitssensoren.

      Die Kamera wird wie schon beim P10 aus einem 20MP und einem 12MP Sensor bestehen. Die Blende beträgt laut Winfuture f/1.6. Der Wert dürfte für den Monochrom-Sensor gelten. Welche Blende der RGB-Sensor hat, ist noch unbekannt. Leica hat nicht nur die Optik verbessert, sondern auch die Software optimiert. Wie gut das am Ende wird, werden wir sehen. Es soll übrigens auch eine Super Slow Motion geben, die für kurze Zeit bis zu 960 Bilder in 720p aufnehmen kann. Als Frontkamera gibt es eine 24MP Kamera, die mit einer als „Light Fusion“ getauften Technik die Bilder optimal aufhellen soll.

      Gesichtserkennung wird es natürlich auch geben. Allerdings ist die softwarebasiert und somit nicht sicherer als der Fingerprintreader. Ob sie in Sachen Geschwindigkeit mit dem Fingerprintreader mithalten kann, bleibt abzuwarten.

      Wie zu erwarten war, wird das P20 vom Kirin 970 angetrieben. Wie beim Mate 10 Pro wird die integrierte Neural Processing Unit (NPU) für die KI-Aufgaben zuständig sein. Die greift unter anderem bei der Kamera ein und erkennt automatisch Motive und wählt die jeweils besten geeigneten Modi aus. Außerdem soll sie dafür sorgen, dass das Smartphone fix bleibt. An RAM wird es 4 GB geben und der interne Speicher liegt bei 128 GB. Der ist allerdings nicht mehr erweiterbar.

      Fans des 3,5mm Anschlusses werden enttäuscht sein. Der fällt nämlich weg. Euer Headset mit Klinkenanschluss könnt ihr über einen entsprechenden Adapter weiter nutzen. Oder ihr steigt auf das Headset mit USB-Anschluss um, das im Lieferumfang enthalten sein soll.

      Wenn wir gerade beim Thema USB sind: Der USB Anschluss ist ein USB 3.1 Typ C Anschluss, der wie auch beim Mate 10 Pro die Unterstützung für den Desktop-Modus bietet.

      Bleibt noch der Akku. Der bietet 3400 mAh und soll über SuperCharge sehr schnell wieder geladen sein. Drahtloses Laden wird trotz der Glasrückseite nicht unterstützt werden.

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      via Winfuture, Beitragsfoto: Roland Quandt/Twitter

      Veröffentlicht von Eike

      Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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