OnePlus Buds Pro im Test: Erstaunlich viel „Pro“

      OnePlus Buds Pro im Test: Erstaunlich viel „Pro“

      Mit den Buds Pro will OnePlus sich mit der Vielzahl an In-Ear-Kopfhörern auf „Pro“-Niveau messen. Dabei bieten sie viel Gutes: ANC, lange Akkulaufzeit, stylisches Design. Die dritte Version der Buds macht für den Preis eine gute Figur.

      Zuerst gab es die Buds, dann die Buds Z und nun die Buds Pro. Mit jeder Version wurden die Testergebnisse der In-Ear-Kopfhörer von OnePlus ein Stück besser. Dabei blieben sie ihrem bekannten Image des Preis/Leistungskönigs treu und auch die OnePlus Buds Pro laufen unter diesem Motto.

      Sie sollen für rund 150 Euro alles bieten, was auch die teure Konkurrenz hat: Ein ansprechendes Design, aktive hybride Geräuschunterdrückung (ANC), Bedienung über den Stiel der Kopfhörer, Wireless Charging und vieles mehr. Die Funktionsliste der OnePlus Buds Pro ist lang. Die Frage ist dabei vielmehr, ob diese auch so gut funktionieren, wie bei der Konkurrenz.


      Die OnePlus Buds Pro gibt es in einem glänzendem Weiß oder einem matten Schwarz, seit dem 25. August auf oneplus.com und über Amazon zu kaufen. Direkte Konkurrenten sind aktuell die Apple AirPod Pro, Nothing ear(1) und Samsung Buds 2.

      Nur kurz ein Wort zum Lieferumfang: Enthalten sind die Kopfhörer im Ladecase, Silikon-Aufsätze in drei Größen, ein USB-A-auf-USB-C-Ladekabel und eine Anleitung.

      Technische Daten OnePlus Buds Pro
      Bauform In-Ear
      Wandler 11 mm, dynamisch
      Frequenz 20 Hz bis 20 kHz
      Bedienung Tasten
      Anschluss USB Typ-C, Qi-Wireless-Charging (2W)
      Übertragungstechnik Bluetooth 5.2, A2DP 1.3, AVRCP 1.5, HFP 1.6
      Reichweite: 10 Meter
      Audiocodec AAC, SBC
      Besonderheiten Kopfhörer: IP55 (Strahlwasser und Staub)
      Ladecase: IPX4 (Spritzwasser)
      Akkulaufzeit Mit ANC: bis zu 5 Stunden
      Ohne ANC: bis zu 7 Stunden
      Kopfhörer: 2 x 40 mAh Lithium-ion Batterie
      Ladecase: 520 mAh Lithium-ion Batterie
      Gewicht Kopfhörer: 4,35 Gramm
      Ladecase: 52 Gramm
      Abmessungen Kopfhörer: 3,2 × 2,32 cm
      Ladecase: 6,01 × 4,91 × 2,49 cm
      Farbe Matte Black & Glossy White
      Preis 149 €

      Premium Design & schickes Ladecase

      Beim Design hat sich OnePlus stark von den Apple AirPod Pro inspirieren lassen. Das ist aber nicht schlimm, denn die meisten „Pro“-Kopfhörer basieren auf diesem Design. Besser gut kopiert, als schlecht erfunden. Dennoch zeigen das Ladecase und die Kopfhörer genügend typische OnePlus-Einflüsse.


      Das schlichte Ladecase ist vergleichsweise dünn und in Matt-Schwarz gehalten. Es sind eine Status-LED, einem glossy „OnePlus“-Schriftzug und einen USB-C-Anschluss am Gehäuse zu finden. Damit wirkt es sehr unauffällig und stylisch, durch die geringe Größe passt es in jede Hosentasche.

      Die Kopfhörer liegen – mit Magneten gesichert – gut aufgeteilt im Ladecase. Ihre Form ist nahezu identisch zu den Apple AirPod Pro: Ein Pillen-förmiger Kopf mit Silikon-Aufsatz und ein kleiner Stängel. Silikon-Aufsatz und der Kopf sind im gleichen Mattschwarz, wie das Ladecase gehalten. Der Stängel setzt auf einen dunklen Chrom-Look, der Fingerabdrücke magisch anzieht. Dennoch sehen die Kopfhörer durch die Farbgebung eigenständig und elegant aus.

      Die Kopfhörer haben eine IP55-Zertifizierung, sind also gegen das Staub (in schädigender Menge) und Wasser (Strahlwasser aus beliebigem Winkel) geschützt. Das Ladecase hält dagegen nur Spritzwasser (IPX4) aus. Jeder Ohrhörer wiegt leichte 4,35 Gramm. Das geringe Gewicht wird noch für den Tragekomfort wichtig.

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      Moderne Technik im schlanken Design

      Die OnePlus Buds Pro verbinden sich über Bluetooth 5.2 mit dem Smartphone, unter modernen Android-Smartphones sogar mit Fast Pair. Damit werden die Kopfhörer beim Öffnen des Ladecase direkt zur Kopplung angeboten. Sehr praktisch.


      Verbaut sind dynamische Treiber mit einem Durchmesser von 11 mm, bei einer angegebenen Empfindlichkeit von 98 dB @ 1 kHz. Der Frequenzgang wird von 20 bis 20.000 Hz angegeben. Bei OnePlus-Smartphones gibt es sogar eine Dolby-Atmos-Unterstützung. Bei typischen YouTube-Videos wird euch diese Funktion nicht auffallen, jedoch bei Netflix und anderen Video-Diensten.

      Derzeit gibt es kein Multi-Connect bzw. Multipoint-Unterstützung. OnePlus hat aber mitgeteilt, diese Funktion mit einem OTA nachzuliefern. Damit können zwei – oder mehr – Geräte gleichzeitig mit den Kopfhörern verbunden sein und je nach Signal automatisch wechseln. Praktisch, denn damit kann ein paar Kopfhörer für den Computer und das Smartphone verwendet werden, ohne nerviges manuelles Wechseln.

      Daneben sind auch die verwendeten Audio-Codes bei der Bluetooth-Übertragung wichtig. Die OnePlus Buds Pro bieten neben SBC und AAC an. Es gibt sogar einen „Low Latency High-Definition Audio Codec“ (LHDC), wenn das Smartphone diesen beherrscht.


      LHDC beherrscht Bitraten von 400, 560 und 900 kbit/s. Die Sampling-Tiefe beträgt 24 Bit und die Abtastrate 96 kHz. Bei OnePlus selbst sind das aktuell nur die OnePlus-9-Reihe und alle nachfolgenden Geräte. Die OnePlus-Nord-Reihe etc. ist nicht dabei. Während der Testphase habe ich AAC verwendet und hatte damit keinerlei Probleme.

      Daneben gibt es sogar mit kompatiblen OnePlus-Smartphones einen „Gaming-Modus“, welche die Latenz auf 94 ms reduzieren soll. Proprietäre Codecs, wie etwa aptX LL, reduzieren die Latenz auf rund 60 ms. Dennoch ist es ein großer Schritt, von den herkömmlichen 160 ms.

      Bedienung über druckempfindliche Stellen

      Gesteuert werden die OnePlus Buds Pro über druckempfindliche Stellen am Stängel. Ab Werk sind beide Kopfhörer identisch eingestellt, können aber individuell angepasst werden. Standardmäßig startet/pausiert einmaliges Drücken die Wiedergabe, zweimal Drücken springt einen Song vor und dreimal Drücken springt einen Titel zurück.

      Hält man eine der Tasten etwa 1 Sekunde, kann zwischen ANC, Normal und Transparenz geschalten werden. Bei einer Dauer von 3 Sekunden wird der „Zen Mode Air“ aktiviert, dazu später mehr.


      Die Steuerung lässt sich bei OnePlus-Geräten direkt in den Bluetooth-Einstellungen anpassen, alle anderen Smartphones müssen zur MyMelody-App greifen. Dort kann bei der Steuerung lediglich das dreifache Drücken angepasst werden und auch nur zwischen „Zen Mode Air“ und Sprachassistent gewählt werden.

      Die integrierte App auf meinem OnePlus 8T zeigt den Akkustand der Kopfhörer und des Ladecases, erlaubt Firmware-Updates, das Anpassen des „Zen Mode Air“ und des dreifachen Drückens.

      Daneben gibt es noch eine Art angepassten Equalizer, der über einen Hörtest individuell angepasst werden soll. Bei mir lief der Hörtest durch, konnte aber durch einen Bug das Profil nicht abspeichern.

      Nun zum vorher erwähnten „Zen Mode Air“. Wenn ihr die Stängel drei Sekunden lang drückt, spielen die Kopfhörer einen vorher festgelegten Track. Dieser soll beruhigen und entspannen. Zur Auswahl stehen Vogelgezwitscher, meditative Klänge, Wellengeräusche und ein Lagerfeuer mit Grillenzirpen. Interessant ist dabei, das dieser Track auf den Kopfhörern gespeichert wird und keine aktive Verbindung zum Smartphone benötigt.

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      Tragekomfort für Stunden

      Ein positiver Punkt gleich vorweg: Die Kopfhörer der OnePlus Buds Pro können einzeln verwendet werden. Da die Bedienung bei beiden Stängeln standardmäßig gleich ist, funktioniert alles einwandfrei.

      Der Wechsel von Stereo-Ausgabe zu Mono-Ausgabe funktioniert mitten in Songs leider nicht einwandfrei. Ein kurzer Neustart der Wiedergabe löst das Problem aber. Ebenfalls ganz nett: Wird nur ein Kopfhörer benutzt, schaltet dieser automatisch in den Transparenzmodus.


      Die Apple AirPods haben den Stängel-Aufbau im In-Ear-Bereich bekannt gemacht. Die OnePlus Buds Pro sitzen durch einen sehr ähnlichen Aufbau daher ähnlich gut: Angenehm locker, aber dennoch fest, ohne viel Druckaufbau.

      Sie fallen mir selbst beim Joggen nicht aus den Ohren. Ich musste sie aber alle 30 Minuten nochmal kurz ins Ohr drücken. Das geht in Ordnung. Headbangen oder starkes Kopfschütteln halten sie dagegen nicht so gut aus. Bei Sportarten mit starken Kopfbewegungen sollte also Vorsicht gelten oder gleich zu Over-Ear-Kopfhörern gegriffen werden.


      Sehr praktisch beim täglich Gebrach der OnePlus Buds Pro ist die Trageerkennung. Damit kann die Wiedergabe automatisch pausiert und fortgesetzt werden. Da ich keine Infrafortsensoren an den Kopfhörern erkennen kann, findet die Erkennung wohl über die (nach innen gerichteten) Mikrofone statt.

      Hat man einen Kopfhörer im Ohr und einen in der Hand, kann durch gezielte Abdeckung mit den Fingern, die Wiedergabe gestartet werden. Was genau gemessen wird, ist mir aber unklar. Die Trageerkennung lässt sich in den Einstellungen deaktivieren. Sie hat während meines Testzeitraums ohne Probleme funktioniert.


      Die OnePlus Buds Pro lassen sich – aufgrund ihres geringen Gewichts von 4,35 Gramm – für lange Dauer angenehm tragen. Dabei hatte ich nie das Gefühl, sie für kurze Zeit aus dem Ohr nehmen zu müssen. So etwas habe ich bei schlechten In-Ear-Kopfhörern schon mehrfach erlebt.

      Gutes Klangbild und ANC der Mittelklasse

      Die OnePlus Buds Pro liefern eine gute Audioqualität ab. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der Bass ist kräftig, überdeckt aber nicht die Mitten. Die Höhen sind angenehm und auch sonst ergibt sich ein gutes Klangbild. Musik hat eine gute Bühne, Stimmen am Telefon oder Podcast kommen klar rüber. An richtig teure Kopfhörer wie von Sennheiser oder Bang & Olufsen kommen sie natürlich nicht heran.


      Die kleinen Kopfhörer können richtig (unangenehm) laut werden, fangen dabei aber mit einem leichten Rauschen an. Die maximale Lautstärke kommt aber zum Glück so gut wie nie zum Einsatz. Zudem hilft das ANC, die Umgebung auszublenden, sodass die Kopfhörer erst gar nicht so laut eingestellt werden müssen.


      Kommen wir nun zu einer der wichtigsten Pro-Funktionen: Dem Active-Noise-Cancelling (ANC) oder auch aktive Geräuschunterdrückung. Durch nach Mikrofone werden Geräusche erkannt und über die Lautsprecher quasi Schallwellen erzeugt, die diese Umgebungsgeräusche abschwächen. Das ist die kurze und vereinfachte Erklärung. Der Vorteil ist nicht nur, dass ihr weniger Lärm beim Tragen der Kopfhörer abbekommt. Ihr müsst auch die Kopfhörer nicht mehr unbedingt auf hohen Lautstärken laufen lassen, da die Umgebung quasi leiser ist. Das schützt die Ohren und auch den Akku.

      Die aktuellen ANC-Könige sind die Sony WF-1000XM4 und die Bose QuietComfort Earbuds. Die Apples AirPod Pro befinden sich etwas darunter, gleich danach kommen die OnePlus Buds Pro. Das angebotene ANC soll Umgebungsgeräusche um bis zu 40 dB senken können, was ein überdurchschnittlicher Wert ist. Die OnePlus Buds Pro bieten kein ANC der Meisterklasse an, kosten dafür aber deutlich weniger. Beim ANC gilt derzeit noch das Motto: „Wer mehr zahlt, bekommt auch mehr!“.

      Während einer Reise mit der deutschen Bahn, habe ich die ANC-Funktion ausgiebig testen können. Das Rasseln und Rauschen der Bahn wurde hervorragend herausgefiltert. Auch das leise Nuscheln von Mitfahrern, war kein Problem. Kindergeschrei und laustarke Gespräche habe ich noch wahrnehmen können, jedoch deutlich gedämpft.

      Da es an den Tagen stark regnete, war ich etwas verwundert, dass die OnePlus Buds Pro bei aktiviertem ANC und keiner Musikwiedergabe, das Regengeräusch zu einem leichten Zischen umgewandelt haben. Sobald Musik lief, war es wieder weg. Ähnliches habe ich bei anderen „helleren“ Hintergrundgeräuschen erkannt, wie etwa Blätterrascheln oder Wind.

      Die Ergebnisse des ANC hängen stark von den Hintergrundgeräuschen und der gehörten Musik ab. Manchmal lohnt es sich, das ANC zu deaktivieren. Die meiste Zeit über leistet es aber einen guten Dienst. In den Einstellungen lässt sich das ANC in drei Stufen regeln: „Geräuschunterdrückung“, „Intelligent“ und „Maximale Geräuschunterdrückung“. Leider gibt es bisher keinen Equalizer, um den Klang an sich und die Musik anzupassen. Das kann durch ein Update aber noch nachgeliefert werden.

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      Hohe Reichweite, gute Sprachqualität mit Luft nach oben

      Kurzum: Die Mikrofone der OnePlus Buds Pro sind gut, besonders für die Preisklasse. Sie klingen jedoch ganz leicht blechern und haben einen minimalen Nachhall, der durch die intelligente Filterung der Umgebungsgeräusche erzeugt wird.


      OnePlus nennt die algorithmische Geräuschunterdrückung „OnePlus ELEVOC“, die Kopfhörer selbst sollen aber so gebaut sein, dass sie Wind- und Umgebungsgeräusche generell etwas unterdrücken. Diese Filterung funktioniert übrigens überraschend gut: Laufende Wasserhähne und vorbeifahrende Autos werden gut, wenn auch nicht komplett, herausgefiltert.

      Die Sprachqualität würde ich durchaus im oberen Bereich einordnen, es geht aber noch besser. Die Samsung Galaxy Buds 2 sollen aktuell in dieser Kategorie die Messlatte sein. Die OnePlus Buds Pro müssen sich aber nicht davor verstecken.


      Besonders erfreut war ich über die hohe Reichweite der OnePlus Buds Pro, die mit 10 Metern angegeben ist. Ich konnte das Smartphone in meiner Wohnung liegen lassen und etwa den Müll rausbringen oder in den Keller gehen.

      Letzteres hat mich besonders überrascht, da der Boden aus massivem Stahlbeton besteht. Dennoch hatte ich keinerlei Verbindungsabbrüche. Auch während meiner Zugfahrt hatte ich, obwohl viele andere Mitfahrende Bluetooth-Kopfhörer nutzten, keine Abbrüche oder Fehler bei der Verbindung. Das ist hervorragend!

      Akku hält wie angegeben, Laden geht fix

      So sehr ich die diversen Schnellladefunktionen bei Smartphones zu schätzen weiß, bei Kopfhörern liebe ich sie. Mit dem Schnelllademodus namens Warp Charge soll innerhalb von 10 Minuten Ladezeit bis zu 10 Stunden Laufzeit möglich sein. Geladen wird dabei das Ladecase, das wiederum die Kopfhörer lädt.

      Die offiziellen Angaben für die Akkulaufzeit sind 5 Stunden mit ANC und es gibt weitere 23 Stunden über das Ladecase. Mit deaktivierten ANC sollen die Kopfhörer bis zu 7 Stunden anhalten und das Ladecase bietet zusätzlich noch 31 Stunden Laufzeit an. Damit kommen die OnePlus Buds Pro auf 28 Stunden mit ANC und 38 Stunden ohne ANC.


      Während meiner Testphase habe ich die Kopfhörer meist auf mittlerer Lautstärke verwendet und das ANC war auf „Intelligent“ gestellt. Damit konnte ich mit einer Akkuladung bis zu 4 Stunden und 51 Minuten erreichen. Als Codec habe ich AAC verwendet. Damit werden die angegebenen 5 Stunden nur knapp verfehlt. Ohne aktivierten ANC haben sie mit einer Ladung ganze 6 Stunden und 39 Minuten gehalten. Das ist für die kleinen Kopfhörer ein guter Wert.

      Das oben erwähnte Warp Charge leistet einen guten Job und hat die Kopfhörer samt Ladecase in knapp einer halben Stunde fertig aufgeladen. Wer ein Qi-Ladepad bzw. Ladestation besitzt, kann die Kopfhörer damit ebenfalls aufladen. Es dauert dann aber etwas länger.

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      Fazit: OnePlus Buds Pro

      Ich habe in den letzten Jahren einige günstigere True-Wireless-Kopfhörer ausprobiert: Apple AirPod (1.Gen), Apple AirPod Pro, Soundcore Q35, Huawei FreeLace Pro, Razer Hammerhead und nun die OnePlus Buds Pro.

      Die OnePlus Buds Pro gefallen mir bei der Aufzählung dabei am meisten. Sie sind zwar nicht in allen Kategorien die Besten ihrer Klasse, dafür leisten sie sich aber keinerlei Patzer und sind mit 150 Euro* fair bepreist. Die Akkulaufzeit ist mit knapp 5 Stunden (aktives ANC) gut, das Aufladen geht fix, das ANC ist gut (genug), das Gehäuse und die Kopfhörer schick und praktisch. Das leichte Zischen, dass manche helle Geräusche im Zusammenspiel mit ANC verursachen, kann per Update noch ausgebessert werden.


      Das einzig Erwähnenswerte ist, dass der mögliche LHDC-Codec leider von den wenigsten Smartphones unterstützt wird. Somit können die Kopfhörer einen sehr hochwertigen Audio-Codec verwenden, aber in der Realität kann es kaum ein Smartphone.

      Ansonsten kann ich die OnePlus Buds Pro für den Preis wirklich jedem ans Herz legen, der eine gute Android-Alternative zu Apple AirPods Pro sucht.

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      Via: oneplus – *Stand: 08.2021

      Veröffentlicht von Daniel

      Online-Editor, NBB.de. Kommentare über Technik. Rechtschreibfehler und verwirrende Grammatik sind bewusste Witze - ganz offensichtlich.

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