Knapp 520 Euro werden derzeit* für den Optoma HD28e fällig. Der kompakte und leichte Beamer soll mit einem guten Bild auch bei Tageslicht überzeugen und auch für Sportübertragungen und Gaming geeignet sein. Das habe ich mir einmal näher angesehen.
Das gefällt uns
- gutes Bild auch in heller Umgebung
- übersichtliches Menü mit vielen Optionen
- großes Bild auch bei geringem Abstand
Das gefällt uns nicht
- Lautstärke im Normalmodus
- wenige Anschlüsse
Bevor wir aber weiter in die Tiefe gehen, bekommt ihr hier erstmal die technischen Daten:
Das Design des Optoma HD28e ist schlicht, die Verarbeitung ist einwandfrei. Als Materialien werden ausschließlich Kunststoffe verwendet. Die Seiten des Beamers bestehen aus mattem Kunststoff, die Oberfläche aus glänzendem. Da der Beamer schwarz ist, hat das einen Nachteil: Staub ist sofort sichtbar. Wenn ihr den Beamer offen stehen lasst, werdet ihr nicht um den häufigen Einsatz von Staubtüchern herumkommen, wenn euer Optoma ansehnlich bleiben soll.
Wie kratzresistent die Oberfläche ist, kann ich nicht sagen, weil ich es schlicht nicht ausprobiert habe. Aber ich vermute, dass sie anfällig für Kratzer ist.
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Überschaubare Anschlussauswahl
Bei den Anschlüssen geizt Optoma beim HD28e. Es gibt nämlich nur einen HDMI-Eingang. Wenn ihr eure Inhalte nicht per Kabel auf den Beamer bringen wollt, dann müsst ihr zu einem kabellosen HDMI-System greifen.
Der USB-Port neben dem HMDI-Anschluss dient zur Stromversorgung und nicht als Eingang. Damit könnt ihr also einen HMDI-Dongle wie einen Chromecast anschließen und darüber streamen.
WLAN oder Bluetooth sucht ihr leider vergebens.
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Optoma HD28e bei uns im Shop
Sehr helle Lampe und DLP-Technik
Die im HD28e verbaute Lampe leistet 3800 ANSI-Lumen und sorgt dafür, dass ihr auch in hellen Umgebungen ein gutes Bild bekommt. Bei sehr hellem Sonnenlicht dürfte der Beamer aber an seine Grenzen kommen. Bei der Ausleuchtung gibt es nichts zu meckern. Die ist schön gleichmäßig.
Quelle: Texas Instruments/YouTube
Wie bei vielen anderen Beamern auch, wird hier die DLP-Technik zur Projektion angewandt. Die funktioniert so, dass das weiße Licht über ein Farbrad in den Farben Rot, Grün und Blau eingefärbt und zum DLP-Chip weitergeleitet wird. Die Spiegel des Chips leiten das Licht dann über das Objektiv zur Leinwand weiter. Durch dieses Verfahren trifft das Licht in Schichten auf die Leinwand.
Ihr werdet davon allerdings nichts merken, denn das menschliche Auge erkennt nur das Gesamtbild.
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Übersichtliche Fernbedienung und Bedienelemente
Um die Einstellungen euren Vorlieben anzupassen, könnt ihr entweder die mitgelieferte Fernbedienung nutzen oder die Tasten auf der Oberfläche des Beamers.
Das Menü ist übersichtlich strukturiert und ihr werdet euch schnell zurechtfinden. Ihr habt dort die Möglichkeit, zwischen den verschiedenen Betriebsmodi des HD28e zu wählen und natürlich auch die Bildeinstellungen vorzunehmen. Ladet euch hier die Bedienungsanleitung als pdf herunter. Dort ist eine sehr gute Übersicht über die einzelnen Menüpunkte und ihre Unterpunkte enthalten.
Der Standardmodus heißt beim HD28e „Hell“. Dazu gibt es noch den Modus „ECO“ und den Modus „Dynamisch“. Letzterer sorgt für einen automatisch angepasstes Bild mit einem möglichst guten Kontrast.
Im Gaming-Modus wird die Reaktionszeit des Beamers auf 16ms gedrückt, so dass ihr auch in schnelleren Spielen euren Spaß haben könnt. Ich habe es in Fortnite ausprobiert. Ob die mangelhaften Ergebnisse auf dem Beamer oder auf meine bescheidenen Fähigkeiten in diesem Spiel zurückzuführen sind, lasse ich an dieser Stelle einmal offen.
In Spielen, wo es nicht auf blitzschnelle Reaktionen ankommt, macht der Beamer richtig Spaß. Ich habe es mit Anno probiert und es hat einfach gefetzt, auf einer richtig großen Fläche die eine oder andere Insel aus den Händen von Tyrannen zu befreien und meiner wohlwollenden und gütigen Herrschaft zu unterstellen.
Sport macht auf dem Beamer auch Spaß. Allerdings müsst ihr damit rechnen, dass es bei schnellen Szenen zu einem Schliereneffekt kommen kann.
Ihr könnt euch maximal drei Presets als persönliche Einstellungen abspeichern und direkt über die Fernbedienung mit einem Druck aufrufen.
Für die Bildeinstellung habt ihr hier verschiedene Möglichkeiten. Die wichtigste dürfte dabei die Trapezkorrektur sein. Dadurch könnt ihr den Beamer auch etwas seitlich zur Projektionsfläche aufstellen und bekommt trotzdem ein gerades Bild.
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Gutes Bild auch ohne Leinwand
Letzten Endes sind die Punkte vorher aber alles nur Krimskrams und irrelevant, wenn der Beamer kein gutes Bild produziert. Und hier liefert der Optoma HD28e gut ab.
Auch in einer hellen Umgebung bekommt ihr ein kontrastreiches Bild mit lebendigen Farben. In einer sehr hellen Umgebung ist es natürlich etwas ausgewaschen. Es lässt sich aber alles noch sehr gut erkennen.
In einer dunklen Umgebung spielt der Beamer dann aber seine wahre Stärke aus. Das gelieferte Bild ist hell, kontrastreich und bietet tolle Farben. Wichtig dabei: Die Farben wirken immer noch natürlich und nicht übersättigt.
Die besten Bildergebnisse bekommt ihr mit einer Leinwand. Aber auch ohne eine Leinwand liefert der HD28e ein gutes Bild ab. Aus der Nähe ist natürlich die Struktur der Wand zu erkennen. Aus einem knappen Meter Abstand ist davon allerdings nichts mehr zu sehen.
Wo wir gerade beim Thema Abstand sind: Der Mindestabstand für den HD28e liegt bei einem Meter. Damit bekommt ihr ein Bild mit 71 cm oder etwa 27“. Die maximale Distanz für den Beamer beträgt 9,80 Meter. Damit erhaltet ihr ein Bild mit 7,65 Meter Diagonale. Bei mir stand der Beamer 2,5 Meter von der Wand entfernt, die Bilddiagonale betrug knapp 70“.
Die Bildgröße könnt ihr über den 1,1fachen Zoom auch noch etwas variieren.
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Sound – Für den Notfall reicht er
Hier gilt, was eigentlich bei so ziemlich allen Tests gilt: Holt euch ein vernünftiges Soundsystem, um den Klang wirklich genießen zu können.
Optoma verbaut in dem HD28e einen Speaker mit 5 Watt. Das klingt nicht nur nach wenig. Das ist es auch. Im Normalmodus reicht die Lautstärke nicht aus, um die Beamergeräusche zu übertönen. Im Eco-Modus ist das anders.
Bei so kleinen Kisten und Speakern dürft ihr vieles erwarten. Nur keinen satten Sound. Der HD28e ist da keine Ausnahme. Tiefen entwickeln sich kaum und die Höhen dominieren. Je nachdem, wie der Untergrund auf dem der Beamer steht beschaffen ist, klingt der Ton auch dünn und blechern. Ein Tisch mit einer dicken Platte sorgt dank der Resonanzfläche für einen etwas satteren und tieferen Sound. Bei mir stand der Beamer während des Tests auf einem Beistelltischchen. Da klang er doch sehr dünn.
Wie gesagt: Das alles sind erwartbare Resultate, die sich auch bei anderen Beamern in dieser Preisklasse finden. Schließt einfach einen ordentlichen Speaker über den 3,5mm Klinkenanschluss an und das Problem hat sich erledigt.
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Betriebslautstärke – Im Normalmodus deutlich hörbar, gut in „ECO“
Im Standard-Modus hat der Beamer – laut Datenblatt – eine Geräuschkulisse von 28db. Das klingt erst einmal nicht nach viel. In ruhigen Räumen ist das aber deutlich hörbar. Wie eben schon geschrieben, reicht die Lautstärke des integrierten Speakers nicht aus, um die Geräusche vollständig zu übertönen. Zum Teil waren sie noch aus einer Entfernung von knapp drei Metern zu hören. Wie aufdringlich das Geräusch empfunden wird, hängt davon ab, wie empfindlich ihr in dieser Hinsicht seid.
Im Eco-Modus bietet sich ein anderes Bild. Der HD28e ist hier nicht zu hören. Nur bei genauem Hinhören, werdet ihr den Beamer vernehmen. Die internen Speaker übertönen ihn auch bei mittlerer Lautstärke dann vollends.
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Lampentausch ist einfach zu erledigen
Wenn denn einmal die Zeit gekommen ist, dass die Lampe getauscht werden muss, dann könnt ihr das ziemlich einfach erledigen. Auf der rechten Seite des Beamer sitzt unter einem kleinem Aufkleber eine einfache Kreuzschraube. Die müsst ihr lösen. Anschließen könnt ihr den Teil vorne rechts der Oberfläche zur Seite schieben und anschließend abnehmen. Danach kommt ihr unkompliziert an die Lampen.
Wenn ihr den Beamer im Normalmodus nutzt, dann werdet ihr nach 4000 Stunden (knapp 167 Tage durchgängiger Betrieb) die Lampe tauschen müssen. Im ECO-Modus sind es 10.000 Stunden (knapp 417 Tage durchgängiger Betrieb), die ihr den Beamer nutzen könnt. Nutzt ihr den dynamischen Modus, dann kommt ihr auf 15.000 Stunden Betriebszeit (625 Tage durchgängiger Betrieb).
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Fazit: Der Optoma HD28e ist ein ordentlicher Allrounder
In Sachen Helligkeit und Farbwiedergabe überzeugt der HD28e vollständig. Selbst in einer hellen Umgebung bekommt ihr ein gutes und ansprechendes Bild.
Das Menü ist intuitiv und gut strukturiert, so dass ihr den Beamer schnell auf eure jeweiligen Bedürfnisse einstellen könnt. Die Leistung beim Klang war zu erwarten und ist ein Problem, dass sich bei den meisten Beamern findet. Für einen wirklich guten Klang müsst ihr auf externe Speaker setzen.
Zwei Dinge haben mich beim Test gestört. Zum einen das Betriebsgeräusch im Normal-Modus. Und zum anderen die geringe Anschlusszahl. Da hätte ich mich über mehr Ports gefreut.
Alles in allem gibt es aber keinen Grund zur Klage. Wenn ihr also auf der Suche nach einem vielseitigen Beamer mit einem hellen Bild seid, dann solltet ihr euch den Optoma HD28e einmal genauer ansehen.
Optoma HD28e bei uns im Shop
*Alle Preise: Stand 10.12.2020
Gewinnspiel
Unser Testgerät und zwei weitere Optoma HD28e-Beamer suchen ein neues Zuhause. Wer von euch einen der drei Beamer der drei Beamer bei sich aufnehmen möchte, muss uns hier nur bis zum 13.12.2020, 23.59 Uhr in einem Kommentar sein filmreifstes Erlebnis schildern.
Das Gewinnspiel ist vorbei, die Gewinner wurden ausgelost und benachrichtigt. Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben.
Mein filmreifstes Erlebnis war definitiv vor 2 Jahren auf der Insel Kos in griechenland. Wir lagen im Bett. Es war die letzte Nacht (wir waren 2 Wochen dort) bevor es wieder nach Hause gehen sollte. Um 1:20 Uhr bebte die Erde und schüttelte uns aus dem Schlaf. Es knarrte, brummte, klirrte . Es war unglaublich. Als wir richtig wach waren und verstanden hatten das es ein Erdbeben war , kamen schon die Nachbeben. Wir rannten aus dem 3ten Stock ins Freie vors Hotel. Dort verbrachten wir die ganze Nacht auf liegen vom Strand. Ständig in der Angst vor einer Flutwelle oder weiteren schweren Beben (zum Glück nur kleine nachbeben). Am Morgen rannten wir aufs Zimmer holten unsere Sachen und wurden mit dem Bus zum Flughafen gebracht. Dort warteten wir mehrere Stunden, da kein Flieger landen oder starten durfte. Als wir spät abends endlich im Flugzeug saßen und auf dem heimweg waren wurde uns bewusst was für ein Glück wir hatten. Mehrere Menschen kamen an diesem Tag ums Leben. Wir hatten wirklich ein absolut filmreifes Erlebnis an diesem Tag!
Ich möchte dieses Produkt testen da ich sehr erfahren bin in diesem Bereich und mich sehr auskenne ich kenne die Kriterien für solch ein Produkt und weiß genau wie es zu bewerten ist ich mache schon länger produkttest und weiß deshalb wie man eine gute Rezension schreibt wie sie aufgebaut sein muss und wie man eine ausgestaltet
Ich würde mich riesig freuen das Beamer zu testen
Absolut filmreif war es, als ich meinen Vater bei einer Autopanne in der Schweiz abgeholt habe und in 18 Stunden hin und zurückgefahren bin.
Mein Pferd erschreckt sich in der Reithalle steigt und springt weg, ich fliege und lande auf den Füßen stehend 🙂 wenn das kein Erlebnis ist
Am Rückweg einer Wanderung in Brasilien lag plötzlich eine Schlange mitten auf dem Weg – ich allein, neben dem Weg nur hohes Grad und steile Böschung. Die Alternativen: Über die Schlage steigen und weitergehen oder umdrehen und einen riesigen Umweg in Kauf nehmen – und damit mit Sicherheit nicht vor Einbruch der Dunkelheit heimkommen. Ich habe mich für ersteres entschieden, alles ging gut, aber zurück im Hotel stellte sich die Schlange als eine der giftigsten der Region heraus und meine Entscheidung (die zwar gut ausging) als ziemlich leichtsinnig.
Mein Filmreifstes Erlebnis war, als ich fast in den Fernseher gesprungen bin um bei Avatar Bescheid zu sagen, das der Bösewicht da ist am Container und versucht gerade reinzukommen. Ich war in dem Moment so angetan und es war Herzzerreißend überlebenswichtig das ich was sagen musste/wollte. Ich hätte echt lust ihn zu testen. Wohne Altbau, schön hohe Wände parat.
Mein filmreifstes Erlebnis war zeitgleich auch mein schmerzhaftestes … sah aber von außen betrachtet sicher nach einem krassen „Alarm für Cora 11 – Stunt“ aus: als mich ein LKW von hinten „angekickt“ hat, während ich in einem Mini an der roten Ampel stand, und dann wie ein Go Cart weggeschubst wurde, 1mal überschlagen und dann (recht demoliert) wie gewollt mittig in einer Bushaltestellenbucht zum Stehen gekommen bin. Ab da hieß mein Vehikel für 8 Monate Rollstuhl – bin also eine ziemlich miese Stuntwoman 😀
mein filmreifstes Erlebnis:
Ich durfte bei „Traumschiff Surprise“ mitspielen (allerdings nur im Filmstudio in München)
Berlinale schon immer
Filmreif war sicher der Salto, den ich im Meer gemacht habe, als mich vor der andalusischen Küste eine dicke Welle unerwartet von hinten erwischt hat. Ich wusste nicht mehr, wo oben und unten ist, aber mein Schatz fand es megalustig!
Lieblingserlebnis letzten Winter beim Abendessen mit meiner Freundin. Wir unterhalten uns über unsere Abtreibungen und darüber wie glücklich wir sind, das gemacht zu haben, weil es schrecklich gewesen wäre von diesen Personen Kinder zu haben. Und plötzlich tippt mich jemand von hinten an und es ist der damalige (fast) Kindsvater. Kinosituation im realen Leben.
Das war „Herr der Ringe – Die Gefährten“ damals im Kino. Nie zuvor (Star Wars mal ausgenommen) habe ich einen so rundum stimmigen Film mit Story, Musik und passenden Cast gesehen. Ich ziehe noch immer meinen Hut und schaue mir die Filme immer wieder gerne an.
Die Olsenband in der Defa Fassung genießen mit dem Beamer, boah wäre das ein Traum. Schön auf die wiße Hauswand, Außenrolladen runter und alle Nachbarn können vom eigenen Wohnzimmer durch die Fenster zuschauen.
Also mein filmreifstes Erlebnis war definitiv auf dem Frankfurter Flughafen, eigentlich war es schon fast wie bei „Kevin allein zuhause“.
Den Zug zum Flughafen verpasst, also den nächsten Zug nehmen vom Bahnhof zum Flughafen rennen.
Dort angekommen zu den Gates hetzen, suchen, finden, Koffer abgeben.
Dann aufs Klo hetzen weil die Blase kurz vorm platzen ist, rauskommen und dem falschen Reisepartner hinterher laufen und die ganze Zeit zuquatschen … feststellen das es der falsche ist. Zur Info weiter hetzen und ausrufen lassen … wiederfinden und zum Gate weiterrennen. Das Gate gefunden und aufgrund des hetzen nicht die Bordkarten gescannt, im Flieger feststellen das die Plätze besetzt sind und der Flieger auch voll ist. Dann mit der Stewardess festgestellt das es der falsche Flieger ist. Und wieder raus und zum richtigen Gate mit dem richtigen Flieger …
Im Flieger dann einen Lachkrampf bekommen nachdem wir das ganze nochmal Revue passieren haben lassen. Irgendwie habe ich die ganze Zeiot nur gedacht das ist ein Traum … EINFACH NUR GEIL !!!
wir würden uns riesig freuen !!
Wow, dieser Beamer wäre echt toll und würde unserer freiwilligen Feuerwehrtruppe zugehen. Deswegen auch hier deren Filmreifeste Taten, die nichts mit Rettung zu tun haben, aber lustig sind. Zum einen die Teilnahme an der Cold Water Challenge vor 2 Jahren, als die komplette Mannschaft im Dorfbach gegrillt hat und zum anderen die Aktion, als der Baum (wir heißen so und gemeint ist in dem Fall mein Mann) durch die Weihnachtsbaumkanone gejagt und somit wie ein Weihnachtsbaum verschnürt wurde. Lustige Truppe, die könnten diesen Beamer echt gut gebrauchen!
Der Besuch in der Bavaria Filmstadt in München und ein eigener Kurzvideodreh mit dem technischen Gymnasium für Gestaltungs- und Medientechnik. Ein Ort für tolle Einblicken in die Filmproduktion.
Mein filmreifstes Erlebnis war einmal ein ungeplanter Slapstick, wie er in einem Film nicht „plumper“ hätte konstruiert werden können: an einer Eisdiele hat ein Mann, um ein Eis zu kaufen, seinen Hund festgebunden. Der Hund fand das Warten aber öde und als ein anderer kleinerer Hund vorbeigeführt wurde, wollte er diesen Ausbellen und verfolgen. Der Hund war aber an einem – nicht am Boden verankterten – Fahrradständer gebunden, den er dann wenige Meter hinter sich herzog. Dabei fiel dann die 2 oder drei Räder, die befestigt waren, um. Und dann startete eine Kettenreaktion, da diese Räder andere daneben stehenede Räder (frei stehend) umwarfen. Wie beim Domino fielen fast ein Dutzend Räder. Hätte man das provozieren wollen, hätte das nie geklappt.
Ich glaube auch die meisten Fahrradbesitzer haben gelacht…
„Break My Stride“- Eine Kurzgeschichte
Ein klassischer Montag. Der Protagonist der Geschichte (ich, hört sich aber in der dritten Person schöner an) hat gerade seine Wohnung renoviert, der Handwerker hat freundlicherweise angeboten die übergeblieben Teile umzutauschen und steht dafür um 8 vor der Tür. Natürlich wird unser Tollpatsch erst mit dem Klingeln wach, findet den Bon nicht und hofft auf Kulanz. Entgegen des üblichen Glücks an diesem Wochentag war der Baumarkt gnädig und es gab eine Rückerstattung.
Spätestens da hätte man sich einen halben Tag Urlaub nehmen müssen um sich wieder lächelnd ins Bett zu legen um sein Glück nicht überzustrapazieren.
Doch es kam natürlich anders.
Die nächsten 12 h begann unser Darsteller frohen Mutes für eine Zertifizierung zu büffeln, Kleider machen Leute und die kleinen bunten Zettelchen zum Ausdrucken und Teilen per Link ebnen Karrieren, sagt man zumindest.
Und so begab es sich das um 8 Uhr abends relativ viel Geld für die Online-Prüfung der Zertifizierung ausgegeben wurde.
Ironie des Schicksals: Mit einem Punkt zu wenig durchgefallen.
Doch wie wurde nun daraus ein filmreifes Ereignis: Stellen Sie sich vor, dass nach einer knappen Minute der völligen Entgeisterung auf Spotify „break my stride“ von matthew wilder anläuft. Falls Ihnen das auf Anhieb nichts sagt, einfach mal anmachen, sie verstehen direkt was ich meine. Der Gesichtsausdruck – Die Handlung – Die Ironie : reif für einen Oskar und definitiv mehr als filmreif, wenn man sich die heutige Tv Landschaft anschaut.
In diesem Sinne,
Liebe Grüße, bleibt Gesund und strapaziert euer Montagsglück nicht über ! 🙂
2. Januar 2017 – ca. 06:00 Uhr morgens. Ich lag noch im Bett, mein Ex hatte die Wohnung bereits verlassen und war auf dem Weg zur Arbeit, als es an der Tür klopfte. Laut und hartnäckig. Total verpennt und in Unterwäsche ging ich zur Tür und schaute durch den Spion. Mein Herz raste, weil ich aus dem Schlaf gerissen wurde. Vor der Tür stand ein Mann in einer Arbeitsuniform und rief: Machen Sie die Tür auf! Hier ist der Gasnotdienst. Da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnten, wurden natürlich auch die Nachbarn wach und öffneten die Türen. Ich öffnete die Tür einen Spalt und fragte ob ich mir schnell was anziehen darf, weil ich nur Unterwäsche trage… da knallte die Tür auf und 6 Uniformierte kamen mit Waffen in die Wohnung gestürmt und drängten mich durch den Flur ins Wohnzimmer. Zwei oder drei verteilten sich in der Wohnung… Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte. Sie stellten mir lauter Fragen: Wo ist ihr Freund? Wo waren sie gestern? An das meiste kann ich mich kaum erinnern. Eine Polizistin gab mir dann eine Decke, weil ich immernoch halb nackt in der Wohnung stand. Dann fragte man mich auf einmal nach meinem Hund. Ich hatte überhaupt keinen Hund. Irgendwann sagte einer. Alle schauten sich und dann mich an. Als sie mir den Namen nannten, nach dem sie suchten war alles klar…. Sie waren in der falschen Wohnung …. mehr als ein „oh sorry“ bekam ich nicht. Als ich die Tür hinter ihnen schloss, kochte ich mir Kaffee und setzte mich hin… ich hab noch etwa eine Stunde gezittert, bevor ich mich langsam beruhigte….
Im Nachhinein ist es echt lustig, aber als ich an dem Tag aus dem Schlaf gerissen wurde, war das echt ein doofes Gefühl…
Gerne dabei. Das war meine Bergwanderung in Ägypten. Ein tolles Erlebnis war das.
Mein filmreifstes Erlebnis war zweifellos mein allererster Tandem-Fallschirmsprung. Kurz vor der Landung blieben wir in einem Strommast hängen und mussten 2 Stunden auf die Feuerwehr warten… Die kamen dann auch mit 4 großen Wagen, dazu Polizei und Krankenwagen!
Hallo,
Nun also zu meinem filmreifsten Erlebnis, das war vor rund 5 Jahren. Ich war mit meiner Freundin Boot fahren an der alten Donau und wir haben die Situation komplett genossen. Als wir dann bei einer Brücke vorbei kamen an der ich früher oft gesprungen bin, sagte ich dies meiner Freundin mit den Worten „Schau mal, dort bin ich schon oft hinunter gesprungen“, ihre Antwort war nur „Ja, das glaub ich dir eh nicht“. Also musste ich meinen Mann beweisen und habe das Boot ans Ufer gesteuert und bin auf die Brücke geklettert. Oben angekommen, wartete ich auf das Zeichen meiner Freundin für den Absprung….. Als das Zeichen endlich kam und ich den Mut für den Sprung zusammen gefasst habe, sprang ich ab. Doch als ich aufs Wasser aufkam, spürte ich einen unheimlichen Schmerz im Rücken und konnte mich nicht mehr bewegen und versank immer tiefer im Wasser. Meine Freundin hat das zum Glück nach 30 Sekunden bemerkt, ist ins Wasser gesprungen und mich hinausgezogen und mich gerettet. Der Notarzt kam und es wurde festgestellt, doppelter Wirbelbruch und beim Aufprall wurden Nerven eingequetscht sodass ich ohne Sie wahrscheinlich dort ertrunken wäre. Das war so ziemlich die heftigste Geschichte meines Lebens.
Im Jahr 2019 durfte ich mit ein paar weiteren Jugendlichen nach Gambia fliegen, um dort die Arbeit in einem Ausbildungscamp zu unterstützen. Auf der Reise haben wir unsere Komfortzone zuhause gelassen. Von Tieren im Bett und Schlangen im Zimmer und haben wir alles erlebt. Ein Bild, wo ich dort ein Krokodil streichel ziert heute meine Wohnzimmerwand. Wir durften die gambianische Art von Leben kennenlernen, mit Gastfreundschaft, viel Lachen und afrikanischen Liedern und Tänzen. Zum Abschied gab es ein Festmahl: Affe – der von unseren Jungs selbst geschossen wurde. Als Geschenk bekam jeder ein individuelles afrikanisches Outfit als Andenken an diese Zeit.
Das war mein bungee jump der groén Spaß gemacht hat
März 2016 in Reykjavik. Ich laufe nach einer langen Schicht nach Hause, als ich auf meinem Handy die Benachrichtigung der Aurora Vorhersage bekomme. Vorhergesagt ist ein Magnetischer Sturm. Ich fahre zum Leuchtturm am Rande der Stadt, je dunkler desto besser. Bei mir sind 2 Einheimische, die lieber im Bett wären, aber sich von mir überzeugen lassen haben. Die Zeit vergeht langsam, unser Tee wird kalt und meine Freunde bitten mich ungeduldig nach Hause zu fahren. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
„Nur noch 10 Minuten“, sage ich nach fast 1 Stunde warten. Und als ob der Himmel zugehört hätte, erscheint ein grünliches Licht über den Fjords vor uns. Es wird von Sekunde zu Sekunde stärker, doch es nähert sich nicht, wie eine Schlange. Es erlischt und erscheint in verschiedenen Stellen ohne Vorwarnung, als würde jemand mit einem Lichtschalter spielen. Die Intensität nimmt zu und der Himmel wird bunt: grün, blau, lila!
Meine isländischen Freunde sind sprachlos. Die Polarlicht-Krone erscheint über und und wir sind überwältigt. Wir fangen an zu schreien und zu springen. Das Universum scheint zum greifen nah.
„Danke, dass du uns überredet hast“ schreien mir meine Freunde zu.
„wunder geschehen jeden Tag, wir müssen nur unsere Augen offen halten und die Hoffnung nicht aufgeben!
Wow das wäre was. Eindeutig meine Bergtour in der Schweiz
Hallo Zusammen,
mein bestes Erlebnis war, dass ich als Pilot eines Formel Rennwagens auf dem Nürburgring unterwegs war.
Jeder der „Le Mans 68“ gesehen hat weiß wie das aussieht. Nur eben deutlich intensiver und vor allem deutlich besser als im Film.
Das war das erste mal, dass ich mit zitternden Händen aus einem Auto ausgestiegen bin.
Grüße
Mit meinen 31 Jahren kann ich mich gar nicht entscheiden, so viele filmreife Erlebnisse habe ich schon machen dürfen. Und das fängt schon bei der Art des Erlebnisses an, ob atemberaubend, gruselig, überraschend, witzig oder einfach nur tierisch peinlich. Da ich jedoch eine riesen Freude daran habe, andere zum Lachen zu bringen und auch gut über mich selber lachen kann, kommt hier für euch, eine meiner peinlichsten Geschichten. Ereignet hat sich dieses filmreife Erlebnis auf meiner Weltreise vor gut 2 Jahren.
Ich war mit meiner Reisebegleitung gerade in Varanasi in Indien angekommen. Übrigens eine unglaublich tolle Stadt, und auch der Rest von Indien hat uns umgehauen.
Dort haben wir, wie auch schon in den anderen Städten, Couchsurfing genutzt. So spart man nicht nur Geld für eine Unterkunft, sondern hat die besten Guides der Welt; klar Einheimische wissen am besten wo es etwas zu sehen gibt. Und in Indien gibt es wahrlich die gastfreundlichsten Gastgeber der Welt. Denn sie folgen dem Prinzip: „Behandle deinen Gast wie einen König.“ Und so wurden wir stets rumgeführt, zum Essen eingeladen und einige male kam es auch vor, dass der Gastgeber uns zwar nicht aufnehmen konnte, dafür aber ein Zimmer für uns gebucht und bezahlt hat; ja alles ohne Hintergedanken.
Auch in Varanasi buchte unser Gastgeber uns ein Zimmer und zeigte uns ganz Varanasi. Allerdings war ich krank als wir ankamen und musste mich zunächst zwei Tage ausruhen. Also fuhr unser Gastgeber am ersten Tag mit meiner Reisebegleitung und einem seiner Freunde allein durch die Stadt.
Am zweiten Tag war er so traurig, dass ich wieder nicht mitgehen konnte, dass er kurzerhand entschied bei mir zu bleiben und mir mehr zur der Stadt und Indien zu erzählen. Dies war wirklich spannend und irgendwann kam das Gespräch dann auf meinen Gesundheitszustand. Ich meinte ich wüsste nicht genau was ich hätte, würde mich einfach schlapp fühlen; das darf wohl mal passieren nach einer knapp 20-stündigen Fahrt (von geplanten 14 Stunden) in der günstigsten Klasse in einem indischen Zug (kann ich im nachhinein eher nicht empfehlen, aber man will ja alles mal mitgemacht haben).
Er schlug mir dann vor, was ich ausprobieren könnte, damit es mir besser ginge, wie eine Thaimassage. Diese würde alles ins Gleichgewicht bringen und könnte gegen die Erschöpfung helfen. Ich dachte mir wieso nicht und sagte leichtfertig zu. Also stand ich auf und wollte mich anziehen. Daraufhin sagte er nur, ich könne in meinem Nachthemd bleiben, ich müsse mich dafür doch nicht extra umziehen. Dann wurde mir klar, er würde mit mir nicht zu einem Massagesalon fahren, sondern mich kurzerhand selbst massieren. Und so freundlich wie ich bin, wollte ich ihn nicht vor den Kopf stoßen, nach dem Motto: „Ach DU willst mich massieren? Ja dann, nein danke!“
So legte ich mich hin und wartete erschrocken darauf was kommen würde. Und was soll ich sagen, er hat sich abgerackert wie ein Verrückter und mir eine ordentliche Thaimassage verpasst; genau das und nichts anderes. Entspannend und gesundheitsfördernd war sie trotzdem nicht wirklich; wie ihr euch vielleicht denken könnt.
Als meine Freundin wiederkam fragte sie sich, wieso unser Gastgeber so verschwitzt war. Ich erzählte ihr von der Massage und sie kam nicht mehr aus dem Lachen heraus. Als sie wieder sprechen konnte, meinte sie: „Ach, habe ich dir nicht gesagt, dass in seinem Couchsurfing-Profil drin steht, dass er während eines Thailand-Aufenthalts ein Massage-Seminar besucht hat und gerne seine Gäste massiert?“
Seit diesem Tag habe ich bei keinem Couchsurfer mehr übernachtet, ohne sein Profil genau zu studieren.
Ich würde gerne 🙂
Ihr wollte was Filmreifes?
OK.
ein Bad Day mit dem Standard Anfang? Falschen Fuss… Zahnbürste fällt ins Klo, Übern Teppich stoppeln usw
Oder ein Date Day mit einem kuriosen ekeligen Ende?
Oder meinen witzigen, tollpatschigen Tag wenn ich verplant bin.
Ich wähle drittes.
Es gibt Tage da bin ich aufgeregt wenn ich aus dem Haus gehe, und wenn ich das bin leide ich unter einer zu langsamen Zunge. Es kommen Worterfindungen zustande die meine Geprächsparter entweder lustig finden oder höchstwahrscheinlich denken, ich sei ein Mensch mit Handycap. Dazu kommt das ich auf sexuelle Sprüche nicht reagiere oder sie schlicht nicht verstehe und somit meist der Witzverderber bin. Ich kann es schlecht wörtlich niederschreiben. Mann muss mich erleben!
Ich war als Jugendlicher mit RUF-Reisen auf eine Skifreizeit in Österreich. Als meine Gruppe einen Ziehweg den Berg herunter fuhr, bemerkten wir das einer unserer Kameraden fehlte und warteten an einer Kurve auf ihn. Es verging nicht viel Zeit bis er aufgeholt hatte und ziemlich schnell auf uns zu fuhr. Kurz vor uns versuchte er zu bremsen und verkantete mit einem seiner Ski und stürzte. Ich stand mit meinem Snowboard genau in seiner Spur und er schoss mit einer enormen Geschwindigkeit auf mich zu. Reflexartig sprang ich in die Luft und er glitt direkt unter mir hindurch ohne mich zu streifen. Alles lief irgendwie in Zeitlupe ab und ich war total perplex als ich wieder perfekt auf meinen „Füßen “ landete. Unser Pechvogel glitt weiter direkt auf einen Abhang zu und konnte sich mit viel Glück an einem kleinen Baum festhalten kurz bevor er einen ca. 6 Meter tiefen Abhang hintergerasselt wäre.
Die Skifahrer unter uns schnallten schnell ihre Ski ab und hechteten zu ihm und zogen ihn wieder auf den Ziehweg. Diese Aktion war das Filmreifste Erlebnis meiner Jugend und ich habe auch noch 15 Jahre später alles so vor Augen als ob es gestern war.
Ich würde mich freuen einen der Beamer zu gewinnen und hoffe das euch mein Erlebnis gefallen hat.
MfG
Florian Herzog
Mein Filmreifstes Erlebnis war, als bei uns Daheim das Bad gebrannt hat. Durch das schnelle Handeln von meinem Vater und unserer Feuerwehr war der Feuerschaden zum Glück nicht zu extrem und hauptsächlich auf das Bad selbst beschränkt.
Dennoch war das Adrenalin pur.
Filmreife Momente gibt es ständig, spätestens dann, wenn man mal wieder in ein Fettnäpfchen tritt.
Von BluRay, Planet Erde auf einem Beamer gesehen *.*
Ich bin dieses Jahr , am ersten Tag des Lockdowns zu. vierten Mal Mama geworden . Die Geburt alleine wäre schon ein Film wert gewesen unter welchen Bedingungen unser kleiner Mann zur Welt kam . Aber zu Hause, das war einfach auch sehr herausfordern und hat mich manchmal an meine Grenzen gebracht. 2 Schulkinder , die unterrichtet werden mussten , ein Vorschulkind, das gefordert werden musste und ein Baby, das einfach nur ankommen will . Mein Mann leider weder im Homeoffice noch in Elternzeit . Es war manchmal sehr chaotisch und es hat mich wirklich viel Kraft gekostet alles unter einen Hut zu bringen, aber wir hatten trotzdem oder gerade dadurch das schönste Jahr überhaupt. Meine Jungs konnten das erste halbe Jahr ihres kleinen Bruders so hautnah miterleben und haben so eine enge und liebevolle Beziehung zu ihm aufgebaut, das wäre ohne Lockdown nicht möglich gewesen.
Mein filmreifstes Erlebnis war mein allererster Verkehrsunfall im Jahr 2017. Dabei bin ich in einer winterlichen Traumlandschaft einen Berg hinaufgefahren. Vor mir fuhr mir ein UPS Auto schön eine Fahrspur während es die ganze Zeit dicke Flocken geschneit hat. Als ich dann oben auf dem Berg ankam, bog der UPS Fahrer leider links ab und ich musste durch die dicke Schneedecke alleine ohne Spur auf der anderen Seite herunterfahren. Dies gelang mit auch die ersten Kurven bei langsamen 15 km/h, jedoch war in einer scharfen S Kurve leider Schluss und das Auto fuhr trotz Bremsen und leichtem lenken (auswechselnd) einfach weiter gerade aus. Nach dem Unfall kam kein weiteres Auto und ein Handyempfang war auch nicht vorhanden sodass ich das Auto (im Anzug) aus dem Schnee befreien musste. Ich konnte das Auto trotz gebrochener Achse vorne rechts noch in das nächste „Dorf“ fahren. Dies war jedoch sehr klein und keines der dort liegenden Häuser war beleuchtet. Niemand machte mir die Türe auf, sodass ich dann anschließend bis nach Hause weiterfahren musste (ca.30 Min fahrt). Diese filmreife Story zeigt, dass man in Deutschland leider noch keine flächendeckende Netzstruktur hergestellt hat!
In der Weihnachtsnacht liegt ein kleiner Junge in seinem Bett und wartet trotz seiner Zweifel am Weihnachtsmann auf die Geräusche des Rentierschlittens. Im Laufe der Nacht jedoch hört er Geräusche eines Zuges und begibt sich vor die Haustür, wo ein Schaffner vor dem Polarexpress steht. Er erklärt ihm, der Zug fahre zum Nordpol, und bittet ihn einzusteigen. Nach kurzem Zögern tut der kleine Junge dies. Auf der Fahrt zum Nordpol lernt er andere Passagiere in seinem Alter kennen.
Fünf Minuten vor Mitternacht trifft der Polarexpress gerade noch rechtzeitig am Nordpol ein, und alle bis auf Billy, der weiterhin im hintersten Waggon ausharrt, steigen aus dem Zug. Auf mysteriöse Weise geschah dies alles seit ihrem Eintreffen am Nordpol um 23:55 Uhr. Punkt Mitternacht erscheint der Weihnachtsmann. Vom Zaumzeug seines Schlittens fällt ein Glöckchen auf den Boden. Der kleine Junge hebt es auf und schüttelt es, kann jedoch nichts hören. Daraufhin versucht er es mit den Worten, er wolle an den Weihnachtsmann glauben, und kann das Glöckchen nun hören. Dann steht der Weihnachtsmann tatsächlich vor ihm. Der Junge gibt ihm das Glöckchen zurück. Nun darf er sich das erste Geschenk wünschen und wählt das Glöckchen des Weihnachtsmannes, das er auch erhält und in seine rechte Jackentasche steckt. Sodann macht sich der Weihnachtsmann auf den alljährlichen Weg, die Geschenke zu verteilen.
Als der Junge vor der Rückfahrt erneut seine Fahrkarte vorzeigen muss, wobei der Schaffner die Buchstaben zu einem Wort (believe = glauben) erweitert, entdeckt er, dass sein Glöckchen verschwunden ist, da seine rechte Tasche ein Loch hat. Als er jedoch am nächsten Morgen, wieder zu Hause, mit seinen Eltern und seiner Schwester Sarah seine Geschenke öffnet, findet er das Glöckchen wieder. Seine Eltern wissen nicht, von wem dieses Geschenk ist, und denken, das Glöckchen sei kaputt, da es für ihre Ohren, weil sie nicht an den Weihnachtsmann glauben, keinen Ton von sich gibt.
Ich war vor einigen Jahren in Seattle, etwas außerhalb der Stadt. An einem Berg erschien ein ZWEIKÖPFIGES EICHHÖRNCHEN, welches ich mit Erdnüssen fütterte. Mit einem herumliegenden schaufelte ich den Bau des Eichhörnchens frei und ging durch den Eingang in eine Höhle. In der Höhle entfacht ich Feuer in einer Grube. Dahinter war eine Zeichnung an der Wand, die ich mit einem gelben Buntstift vervollständigte. Plötzlich tat sich dahinter ein weiterer Raum auf und ich benutzte meine mitgebrachte Fernbedienung um einen blauen Kristall zum leuchten zu bringen. Und der steht immer noch auf meinem Kaminsims…. direkt…. neben….. meinem….. BESEN-WESEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! crazy
Liebes Team, als filmreifstes Erlebnis schmeiße ich eine komplette romanische Action-Komödie in den Lostopf: Mein Schatz und ich haben uns im Einsatz das erste Mal gesehen – Feuerwehrfrau trifft Rettungssanitäter. Nach einigen lustigen Verwirrungen und natürlich Action im Einsatz kommt es zum Happy End und das schon 14 Jahre inklusive Trauring.
Ich würde gerne bei dem Gewinnspiel mitmachen. Zum filmreifstes Erlebnis weiß ich nicht so recht. Episch war für mich das erste Treffen mit meiner Freundin als wir uns bei einem Blind Date kennengelernt haben, das lief über sechs Stunden, haben uns super unterhalten und später noch den Film verpasst, den wir eigentlich gucken wollten und mussten dann in die Spätvorstellung. Das Treffen war wirklich absolut perfekt, filmreif.
nicht viele Erlebnisse in meinem Leben waren filmreif, höchsten smal die eine oder andere Polizeikontrolle, die etwas Filmfeeling aufkommen lässt 🙂
Mein filmreifstes Erlebnis war die Geburt unserer Welpen. Ich fühlte mich damals ein bisschen wie im Film „101 Dalmatiner“, auch wenn es ein kleines Rudel Mischlinge war.
Als Kind hat mein Freund meinen Drachen mal unglücklich auf einer Schaukel „gelandet“. Ich habe es aber geschafft an der Seite hochzuklettern, mich an der Stange entlang zu hangeln und mit einer Hand festhaltend den Drachen wieder zu befreien. Ich weiß nicht wo plötzlich so viel Kraft hergekommen ist.
Auf weitere filmreife Erlebnisse wird seitdem noch gewartet.
Hallo
So ein Beamer wurde perfekt in meine Zimmer passen da ich ein Technikfreak und Fachinformatiker bin. Ich arbeite gerade an automatisierung von allen Geräten in meinem Wohnung und es währe auch schon zu testen ob das auch mit beamer funktioniert. Ich wurde mich aber auch freuen wen ich meine Video aufnahmen das ich mit meiner Kamera und Drohne gemacht habe auf nem leinwand proiezieren konnte.
Ich sitz seit Februar in der Wohnung und schaue Netflix – sorry, aber mehr passiert gerade nicht 🙂
Liebes Notebooksbilliger-Team,
sehr sehr gerne würde ich den Optoma-Beamer in mein Wohnzimmer aufnehmen.
Als Filmstudent freue ich mich immer sehr darüber, Filme auf der „großen Leinwand“ betrachten zu können – und hierfür ist der Beamer ja perfekt geeignet! 🙂
In meinem filmreifsten Erlebnis konnte ich mich für wenige Minuten ungewollt wie in einem Kriminalfilm fühlen.
Als ich die Polizei in einer winterlichen Nacht rief, da sich mitten in der Innenstadt mehrere Männer an einer Souterrain-Wohnungstür zu schaffen machten, trafen nach weniger als einer Minute 7 Polizeiautos mit quietschenden Reifen am Ort ein. Wirklich quietschende Reifen und – wirklich filmreif – strategisch gleichzeitig aus allen drei Straßen, die zu dem Haus führten.
Blaulicht, vermeintliche Einbrecher werden in Handschellen an die Wand gedrückt, ich mittendrin.
Zum Glück stellte sich später heraus, dass die Herren dort wirklich als Untermieter wohnten, sich jedoch ausgeschlossen hatten und meine anfänglichen Nachfragen aufgrund Ihrer Herkunft nicht verstanden hatte.
Ein filmreifes Erlebnis, das mir für die Bewohner erst leid tat – ich heute dennoch darüber schmunzeln kann 🙂
Alles Liebe,
Paul
1990 begab ich mich mit meinem Bruder auf Campingurlaub in die Niedere
Tatra. Vorher war ich extra in die CSSR gefahren und hatte etwas Geld
umgetauscht, um dann nicht sofort eine Wechselstube suchen zu müssen.
Wir fuhren ab Zittau mit dem Zug und an der Grenze fragt mich die
Grenzbeamtin, ob ich Geld einstecken hätte. Natürlich – ich hatte ja
extra umgetauscht. Das sei verboten, erklärte sie mir und ich durfte
noch eine satte Strafe dafür bezahlen, daß ich Kronen in die CSSR mit
einführen wollte. Derweil wartete der Zug nur noch auf uns, eigentlich
sollte er schon losgefahren sein. Wir sprangen hinein und machten es uns
erstmal gemütlich, schließlich hatten wir ja mindestens 14 Stunden Fahrt
vor uns. Ich öffnete meinen Trekkingrucksack und schon hatte ich die
erste Sauerei. Wir hatten, um unseren Kocher betreiben zu können, Benzin
in Glasflaschen – fest verschlossen – eingepackt. Oben war noch etwas
Platz und so packte ich noch schnell ein 4er Pack Joghurt darauf. Der
entweichende Benzindampf hatte aber das Plastik der Becher angegriffen
und aufgeweicht, so daß der ganze Joghurt sich bereits im oberen Teil
meines Rucksackes ausgebreitet hatte. Nun war Großreinigung angesagt.
Glücklicherweise hatte ich mir eine Campingfaltschüssel gekauft, die nun
sofort zum Einsatz kam. Auf der Toilette gab es (ausnahmsweise) auch mal
Wasser, so daß wir alles reinigen konnten.
Das letzte Stück zu unserem Urlaubsziel mußten wir mit dem Bus fahren.
Allerdings machte ich den (fatalen) Vorschlag, daß wir ein paar
Kilometer vor unserem Ziel aussteigen könnten und den Rest der Strecke
erwandern wollten. So stiegen wir irgendwo aus und machten uns lt.
Wanderkarte auf den Weg. Nach einigen Stunden stellten wir fest, daß wir
uns offensichtlich verirrt hatten, wir waren irgendwelchen irreführenden
Hinweisschildern gefolgt. Eine ernüchterne Feststellung mit ca. 30 kg
Gepäck auf dem Rücken. Irgendwann am zeitigeren Abend trafen wir auf
eine Straße und in der Nähe war ein Schäfer mit seiner Herde. Den
fragten wir, wie weit es denn noch sei und in welche Richtung wir gehen
müßten. Er sagte etwas von »acht Kilometer« und deutete in eine
Richtung. Nein! Uns fielen schon die Füße ab! Wir versuchten, jemanden
anzuhalten – chancenlos. Bus fuhr keiner mehr in diese Richtung. Also
weiterlaufen – oder -schleppen. Dem körperlichen Zusammenbruch nahe
schleppten wir uns Schritt um Schritt weiter. Immer wieder überlegten
wir, im Wald zu übernachten, aber das war ja verboten – und wenn man uns
da erwischt hätte … Gegen 22.00Uhr tauchten endlich die ersten Häuser
auf. Irgendwo in der Nähe mußte also der Zeltplatz sein – aber: keine
Spur von einem Zeltplatz. Wir erkundigten uns in dem ersten Hotel, auf
das wir stießen, nach dem Zeltplatz. Antwort: Den gibt es hier schon
lange nicht mehr!« In diesem Hotel wollten wir nicht bleiben – es war
uns zu teuer. Aber wir bekamen den Hinweis, daß es ca. 1 km entfernt ein
Motel gäbe. Dort schleiften wir uns mit allerletzter Kraft hin, zum
Glück war noch ein Zimmer frei – und fielen totmüde in unsere Betten. Am
nächsten Tag schliefen wir bis gegen 11 Uhr einen tiefen Schlaf der
Erschöpfung.
Eines anderen Tages – wir waren inzwischen auf einen Campingplatz an
einem See gelandet, unternahmen wir eine Wanderung. Die Wandergebiete
lagen auf einem Plateau, auf das man entweder laufen oder mit dem
Sessellift, der von dem Campingplatz aus losging, fahren konnte. Wir
fuhren, denn laufen wollten wir später noch genug. Nachmittags, wir
waren bereits auf dem Rückweg, überraschte uns ein Gewitter und gerade
an diesem Tag hatten wir ausnahmsweise unsere Regensachen, die wir sonst
immer mitschleppten, nicht mit dabei. Als es dann zu sehr goß, stellten
wir uns ein wenig unter und als der Regen etwas nachließ machten wir uns
sofort wieder auf die Socken, denn der Sessellift machte um 17.00 Uhr
zu. Wir rannten die letzten paar hundert Meter und – genau vor uns
schaltete der nette Herr den Lift ab. Er war auch nicht bereit, ihn
nochmal anzuwerfen. So durften wir, völlig durchnäßt, durch den
klatschnassen, tropfenden Wald noch ein paar Kilometer bergab laufen.
Welch naturnahes Erlebnis!
Wiederum eines anderen Tages liehen wir uns Fahrräder aus, um eine
Tagestour zu unternehmen. Die Fahrräder waren zwar nicht optimal für
unsere Größe, aber was sollte es. Wir waren viele Kilometer gefahren,
befanden uns auf dem Heimweg und mußten feststellen, daß ein Schlauch
die Luft verlor und das Rad ganz schnell einen Platten hatte. Leider
hatte die Radausleihstation es nicht für nötig gehalten, uns mit den
notwendigsten Werkzeugen, geschweige denn einer Luftpumpe auszustatten!
Mitten in den Bergen, weit und breit kein Mensch, hatten wir keine
Chance, wieder Luft auf das Rad zu bekommen. So fuhr mein Bruder auf der
platten Felge ca. 8 km die Bergstraße hinunter – allerdings nur im
Stehen, sonst hätte er wahrscheinlich nachher nicht mehr sitzen können.
Endlich kamen wieder ein paar Häuser und zum Glück konnten die Bewohner
uns mit einer Luftpumpe weiterhelfen. Die Luft reichte gerade so bis zur
Ausleihstation – schon war wieder alles leer. Das tollste daran war, daß
wir noch ein ganz paar Mark (für den von uns verursachten Schaden –
haha) bezahlen durften!
Im September 1995 campten wir zusammen mit Freunden in der Nähe von
Venedig, auf einer Halbinsel. Venedig konnten wir nur mit dem Schiff
erreichen und so begaben wir uns eines Tages auf Erkundungstour. Unsere
kleine Tochter (damals 15 Monate) ließen wir bei unseren Freunden,
unseren Großen (fast 2,5 Jahre) nahmen wir mit. Wir bummelten durch die
vielen Straßen und mich faszinierten besonders die vielen Glasgeschäfte
mit den wunderschönen Gegenständen. Meinen Mann nervte dieses ständige
Stehenbleiben etwas und er meinte, wenn ich weiter so mache, würde er
mich mal stehen lassen. So bummelten wir den ganzen Tag durch die Stadt,
schauten uns alles Mögliche an und waren am späteren Nachmittag langsam
wieder in Richtung Markusplatz unterwegs, denn bei der Seufzerbrücke war
die Anlegestelle für unsere Fähre. Wir befanden uns in der Nähe der
Rialto-Brücke, da bekam ich Appetit auf ein Eis. Ich sagte zu meinem
Mann: Ich gehʼ mir mal hier ein Eis kaufen! und stellte mich an die
Schlange. Dabei achtete ich nicht auf Mann und Kind. Glücklich hatte ich
mein Eis in der Hand – drehte mich um – und Mann und Kind waren
verschwunden. Ich schaute in alle Richtungen – soweit man bei dem
übelsten Gedränge in den Gassen überhaupt sehen kann – sie waren wie vom
Erdboden verschluckt. Da fiel mir ein, daß er mir doch angedroht hatte,
mich mal stehenzulassen, wenn ich wieder so bummeln würde und glaubte,
daß sie bereits in Richtung Markusplatz gegangen seien. Also ging ich
auch in diese Richtung. Auf dem Markusplatz angekommen – nichts. Ich
stand eine ganze Weile an einer Stelle, an der sie normalerweise hätten
auftauchen müssen, wenn sie aus Richtung Rialto-Brücke kommen – nichts.
Gut, vielleicht waren sie bereits zur Anlegestelle gegangen. Ich ging
dorthin – auch nichts. Wieder zurück. Niemand zu sehen. Ich wartete noch
eine halbe Stunde an der Stelle auf dem Markusplatz – er tauchte nicht
auf. Inzwischen war ich den Tränen nahe. In meinen Gedanken sah ich
meinen Mann nachts durch Venedig laufen – mit unserem Sohn auf dem Arm –
ohne sich auch nur irgendwie zurechtzufinden (er hat einen schlechten
Orientierungssinn), ich sah ihn irgendwo unter einer Brücke liegen usw.
Endlich liefen ein paar Polizisten über den Platz, denen versuchte ich
zu erklären, was ich wollte. Sie verstanden mich zwar, waren aber zu
keiner Hilfe bereit – das sei nicht ihre Aufgabe. Da brach in mir alles
zusammen. Ich setzte mich auf einen Stein und weinte. Ein
englischsprachiges Touristenehepaar sah mich und sprach mich an. Ich
erklärte ihnen auf englisch, was passiert war, wie mein Mann und mein
Sohn aussahen und sie boten mir ihre Hilfe an. Sie sagten, sie wollen an
der Stelle jetzt stehenbleiben, an der ich bisher gewartet hatte und ich
soll nochmal zu dem Ort zurückgehen, an dem ich Mann und Kind das letzte
Mal gesehen hatte und dann wieder zurückkommen. So ging ich wieder in
Richtung Rialto-Brücke. Inzwischen hatten sich die Touristenströme
verflüchtigt, die Straßen waren fast leer. Auch bei der Rialto-Brücke
war fast kein Mensch mehr – ich schaute mich dort um – keine Spur meiner
Familie. Ich wandte mich wieder um, um zurückzugehen – da hörte ich ein
Kind weinen. Mein Kind! Er rief: Papa, ich habʼ Durst! Sofort rannte ich
in die Richtung, wo ich ihn weinen hörte und fand sie – seelenruhig in
einem Wartehäuschen für Wassertaxis am Canale Grande. Mein Mann hatte
geglaubt, wir seien mit der Fähre hier angekommen und hatte, als ich
sagte: ich gehe mal ein Eis kaufen! verstanden: »Ich gehe mal
einkaufen!« Da er dachte, das könnte ein bißchen dauern, wollte er sich
schon mal bei der Fähranlegestelle hinsetzen. Er hatte sich ein bißchen
gewundert, wieso das »einkaufen« bei mir so lange dauert und ich nicht
wiederkam. Daß ich inzwischen einem Nervenzusammenbruch nahestand,
konnte er nicht ahnen. In Windeseile liefen wir nun zum Markusplatz
zurück – wo das Ehepaar noch stand und wartete. Wir bedankten uns
schnell bei ihnen und rannten zur Fähranlegestelle, konnten im letzten
Moment auf die Fähre springen, bevor sie ablegte, denn die nächste wäre
erst mitten in der Nacht, ein paar Stunden später, gefahren!