Pebble und Pebble Steel im großen Test (mit Gewinnspiel) [Update mit Video]

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Vor exakt drei Jahren, im April 2012, eroberte ein aufsehenerregendes Projekt die Crowdfunding-Plattform Kickstarter: die Pebble. Mit ihr begann das neue Smartwatch-Zeitalter und sie ebnete den Weg für Android Wear und die Apple Watch. Inzwischen ist die Pebble auch bei uns offiziell zu haben und wir haben die Smartwatch ausgiebig getestet. Zu gewinnen gibt es auch etwas, nämlich eine funkelnagelneue Pebble Steel, die edle Version der Smartwatch mit Stahlgehäuse und Lederarmband.

Vom Hersteller erhielten wir zwei Testmuster, die normale Pebble und die Edel-Variante Pebble Steel. Technisch unterscheiden sich die Uhren kaum. Beide sind wasserdicht und überstehen auch ein kurzes Tauchbad. Die Angabe von bis zu 50 Metern Tiefe sollte man nicht wörtlich nehmen, da sie den Wasserdruck nicht berücksichtigt. Vor Regen ist die Uhr aber gut geschützt.

pebble_3Aufladen lassen sich die Pebble-Uhren über ein USB-Kabel mit proprietärem Magnetanschluss. Der Hersteller hat ihn für die Steel-Variante leicht überarbeitet, er dockt sicherer an der Uhr an und fällt nicht so leicht ab. Hilfreich ist beim Steel-Modell zudem die Wechsel- Farb-LED zur Ladestandsanzeige. An Sensoren zeigt sich die Pebble sparsam. Sie besitzt einen G-Sensor (3-Achsen-Beschleunigungssensor) und Lichtsensor, mehr nicht.

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Im Auge des Betrachters: Pebbles modernes Retro-Design

Das Design der beiden Varianten unterscheidet sich im Gegensatz zur Technik deutlich, obwohl wir die Pebble und Peeble Steel in der gleichen Farbvariante Schwarz erhalten haben: Die einfache Pebble besitzt ein Silikonarmband sowie ein großes, leicht gewölbtes und an der Oberfläche glänzendes Kunststoffgehäuse, das sehr empfindlich gegen sichtbare Fingerabdrücke ist.

Die Rückseite der Pebble: Links die Version mit Kunststoffgehäuse und Silikonarmband, auf der rechten Seite die  Pebble Steel mit Lederarmband.

Die Rückseite der Pebble: Links die Version mit Kunststoffgehäuse und Silikonarmband, auf der rechten Seite die Pebble Steel mit Lederarmband.

Die Pebble Steel bringt ein Stahlgehäuse sowie ein bequemes Lederarmband mit. Sie verzichtet auf die Rundungen der Kunststoff-Variante und fällt zudem deutlich kompakter aus. Dafür ist sie schwerer, 52 g stehen 38 g gegenüber (jeweils inklusive Armband). Den Tragekomfort fand ich bei beiden Pebbles in Ordnung, auch wenn ich mich erst wieder an eine Armbanduhr gewöhnen musste und schon seit 20 Jahren nur zu gern auf das Zeitanzeige-Accessoire verzichtet habe.

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Über Geschmack lässt sich nicht streiten, das Blog-Team musste dies auch nicht: Die Pebble gewinnt keinen Schönheitspreis und wirkt in beiden Varianten klobig. Der Eindruck relativiert sich angesichts solcher Android-Wear-Modelle wie die Asus ZenWatch, die noch ein gutes Stück größer und mit 72 g deutlich schwerer ausfällt. Allerdings sieht die ZenWatch moderner und modischer aus.

Watch My Face: Das Display der Pebble

Einer der größten Vorteile der Pebble ist zugleich ihre größte Schwäche: das Display. Durch den Einsatz von E-Paper ist die Uhr auch bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut ablesbar und ermöglicht eine Rekordlaufzeit von bis zu rund sieben Tagen mit einer Akkuladung. E-Paper hat den Vorteil, nur bei Änderungen des Bildschirminhaltes Strom zu verbrauchen. Die Akkulaufzeit reicht in der Praxis tatsächlich meist für mehrere Tage, allerdings kann man mit einigen Anwendungen, bei denen sich der Bildschirminhalt ständig ändert, den Akku auch sehr viel schneller leersaugen.

 

Pebble vs. Pebble

Pebble vs. Pebble

Sollten die Lichtverhältnisse schlecht werden, hilft eine Hintergrundbeleuchtung, die sich mit einer Armbewegung anschalten lässt und nach sehr kurzer Zeit wieder erlischt. Über den Helligkeitssensor kann die Pebble die Beleuchtung automatisch einschalten, was sie für meinen Geschmack zu spät macht. Bei Dämmerlicht beispielsweise ist die Pebble häufig schlecht ablesbar.

Tinder für Pebble: Das Display ist kaum für die Fotodarstellung geeignet.

Tinder für Pebble: Das Display ist kaum für die Fotodarstellung geeignet.

Auf der Negativseite stehen beim Display ganz klar die geringe Auflösung von 144 x 168 Pixel und der Verzicht auf Farbe/Graustufen. Dadurch fällt die Anzeige sehr pixelig aus und erinnert eher an 80er-Jahre-Technik des vergangenen Jahrtausends: Selbst Schwarzweiß-Bilder müssen, um die fehlenden Graustufen anzudeuten, gedithert werden. Aus diesem Grund stellt die bekannte Tinder-Dating-App wohl die kurioseste Umsetzung für die Pebble dar. Schließlich geht es in der App für Kuppelwillige um ein attraktives Äußeres. Die pixelige Darstellung der Pebble ermöglicht allerdings nur eine ungefähre Ahnung, was auf dem Foto denn sein könnte.

Drücken, nicht touchen

Die Pebble besitzt kein Touchdisplay, was beim ersten Kontakt irritieren mag. Für die Bedienung gelingt also lediglich über vier Tasten, was angesichts des einfachen Feature-Sets aber kein großes Problem darstellt. Eine große Taste befindet sich auf der linken Rahmenkante, die eine Ebene zurückschaltet, drei auf der rechten Seite. Der Druckpunkt ist in Ordnung, der Hub vielleicht ein wenig zu lang. Das stört bei Spielen, die schnell hintereinander zeitkritische Eingaben erfordern. Aber auch einfaches „Button-Smashen“ belastet auf Dauer die Fingerkuppen. Die etwas größeren Tasten der Pebble lassen sich ein wenig einfacher bedienen als jene der Pebble Steel.

So sag ich’s meinem Smartphone

Die Pebble wurde hauptsächlich als Ergänzung zum Smartphone konzipiert: So lassen sich Nachrichten auf der Uhr anzeigen, ohne das Smartphone aus der Tasche ziehen zu müssen. Die Einrichtung der Smartwatch geschieht über eine Android- oder iOS-App. Dies ist einer der großen Vorteile der Pebble, sie ist nicht auf ein Betriebssystem oder wie beispielsweise die Samsung Gear sogar auf einzelne Smartphones festgelegt. Für Blackberry und Windows Phone existieren alternative Apps, die allerdings nicht von Pebble stammen und im Funktionsumfang eingeschränkt sind.

Die Verbindung von Uhr und Smartphone gelingt über stromsparendes Bluetooth 4.0, das vom Smartphone unterstützt werden muss. Nach dem Aufladen der Uhr und der Koppelung mit einem Smartphone, in unserem Falle haben wir ein frisches iPhone sowie ein älteres Android-Smartphone bemüht, geht es erstmal zum Firmware-Update. Das wird auf dem Smartphone geladen und an die Uhr gesendet. Auf genügend Akkukapazität muss man selbst achten, denn auch bei fast leerem Akku startet der Update-Prozess.

Die Pebble ermöglicht es, diverse auf dem Smartphone eingehende Mitteillungen am Handgelenk anzuzeigen, seien es Anrufer, SMS, E-Mail oder WhatsApp-Nachrichten. Bei iOS greift Pebble dafür auf die Mitteilungszentrale zurück. Die Nachrichten werden direkt auf dem Display der Pebble angezeigt und lassen sich dort lesen und löschen. Zusätzlich kann man ältere Nachrichten in einer Liste durchstöbern.

Praktisch ist die Musik-Fernsteuerung. Auf iOS von Apple gelingt sie mit jeder App, die Apples Bedienelemente benutzt, also beispielsweise die Musik-Streaming-Dienste Spotify und Qobuz. Die App muss man allerdings auf dem Smartphone erst starten, aufrufen kann man sie nicht. Unter Android werden recht wenige Musik-Apps unterstützt, allerdings können hier eventuell Fremdhersteller-Apps weiterhelfen. Ob unter iOS oder Android, Titel lassen sich überspringen und nach einem längeren Druck auf den Pause-Button kann man die Lautstärke verändern. Die Anzeige ist spärlich und hält lediglich Interpret, Song- und Albumtitel sowie einen Fortschrittsbalken bereit. Die Standard-Ausstattung umfasst noch einen Wecker/Timer. Das war es.

Pebble: Funktionsumfang erweitern

Was haben Smartphones und Smartwatches gemeinsam? Erst zusammen mit Apps machen sie richtig Spaß. In dieser Hinsicht kann die Pebble punkten. Durch das kostenlose SDK für Linux und OS X kann jeder eigene Apps entwickeln, Windows-Anwender erledigen das über den Browser in einer Webanwendung. Pebble liefert im Netz einfache Tutorials, wie man Apps und Watchfaces erstellen kann. Das dürfte der Hauptgrund dafür sein, dass es tausende Anwendungen und Ziffernblätter für die Pebble gibt. Wer etwas nerdig veranlagt ist, kann sich selbst an der Programmierung versuchen, alle anderen wählen aus der Pebble-App die passende Software aus.

Die Verwaltung der Pebble in der iOS-App

Die Verwaltung der Pebble in der iOS-App

Im eigenen App Store stehen Programme und Ziffernblätter kostenlos zur Verfügung. Besonders im Falle der Ziffernblätter ist das Angebot unüberschaubar. Schade: Die Pebble kann durch den mit 96 KB winzigen Speicher lediglich bis zu acht heruntergeladene Faces und Apps zugleich aufnehmen. Die Installation und Verwaltung von Apps ist hingegen ein Kinderspiel und selbsterklärend.

Wem die Sekunde schlägt: Die besten Ziffernblätter für die Pebble

Schnell kommt man dahinter, dass die vorinstallierten Ziffernblätter eben nichts anderes als die Zeit anzeigen und wird beispielsweise eine Akku-Anzeige vermissen. Die bietet mein Lieblings-Ziffernblatt 91 DUB, das mit seinem Retro-Timex-Design hervorragend zur Pebble Steel passt. Neben der Anzeige der Akkulaufzeit in 10-Prozent-Schritten bietet das Ziffernblatt optional eine stündliche Vibration und weitere Individualisierungs-Möglichkeiten. Etwas nerdiger wirkt das Watchface Blackboard, das in Form einer mathematischen Gleichung Uhrzeit und Datum gut ablesbar anzeigt. Der Batteriestatus ist ebenfalls dabei.

Für Spielkinder mag Domo das richtige sein, das den Uhrenträger beim Start mit einer Animation im 8-Bit-Stil begrüßt. Etliche Ziffernblätter können auch Wetter- und Temperaturinformationen anzeigen. Trekv2 im Star-Trek-Design verrät einem sogar den Wochentag, was bei Zeitreisenden durchaus sinnvoll sein kann. Apropro, Ziffernblätter mit Tardis aus der Dr.-Who-Fernsehserie bekommt man ebenfalls, fallen aber durch die eingeschränkten Darstellungsfähigkeiten der Pebble allerdings wenig ansehnlich aus. Abstrakt geht dagegen besser: Wer es verrätselt mag, greift beispielsweise zu einen der experimentellen Ziffernblätter von Tokyoflash.

 

In einer eigenen Liga spielt dann Glance, das Ziffernblatt wird allerdings unter den Apps geführt und setzt eine Android-Begleit-App voraus. Neben etlichen üblichen Informationen zeigt das Ziffernblatt auch die Anzahl ungelesener Mails, verpasster Anrufe und WhatsApp-Nachrichten an. Ein ähnlich gelagertes Multitalent für iOS und Android ist Cards for Pebble, bei dem man etliche Infos abrufen kann wie RSS-Feeds, Kalender inklusive Google-Kalender und Aktienkurse.

Ziffernblätter für Pebble im Selbstbau funktioniert mit dem Watchface-Generator im Smartphone-Browser

Ziffernblätter für Pebble im Selbstbau funktioniert mit dem Watchface-Generator im Smartphone-Browser

Wer einfach ein Watchface selbst erstellen will, muss nicht auf das SDK zurückgreifen und kann beispielsweise die Seite watchface-generator.de auf dem Android- oder iOS-Gerät ansteuern. In wenigen Schritten lässt sich so ein Ziffernblatt erstellen. Die Individualisierungs-Möglichkeiten beschränken sich im Prinzip auf das Hintergrundbild und die Anzeige/Position von Elementen. Eigene Zeiger kann man beispielsweise nicht erstellen. Das Prozedere ist denkbar einfach und nach der Fertigstellung lässt sich das Watchface an die Pebble-App schicken.

Die (manchmal) wunderbare Welt der Apps

Wunder darf man sich von der Software nicht erwarten, die Möglichkeiten der Pebble sind durch die Bank weg limitiert. So fallen beispielsweise Games optisch wie spielerisch äußerst schlicht aus. Überraschenderweise steht mit Chess zwar ein waschechtes und für Normalspieler ausreichend spielstarkes Schachprogramm zur Verfügung, die Erkennbarkeit des Spiels leidet allerdings unter Auflösung und Displaygröße. Die Bedienung ist so umständlich, dass man das Programm nur als Proof of Concept sehen kann, was auf der Pebble möglich ist.

 

Selbst ein Schachspiel gibt es für die Pebble.

Selbst ein Schachspiel gibt es für die Pebble.

Nach mehreren frustrierenden Versuchen mit diversen Spielen konnte mich aber dann beispielsweise Pixel Miner etwas länger als für zehn Minuten packen. Trotz seiner Sinnlosigkeit kann man dem Titel einen Suchteffekt nicht absprechen. In seiner technischen und spielerischen Minimalanforderung passt es zudem perfekt zur Smartwatch: Ein Männchen streift selbständig über den Bildschirm und baut Pixel und Bodenschätze ab, die als Guthaben das Bankkonto füllen. Das Pixelgeld lässt sich dafür verwenden, das Tempo zu erhöhen oder besseres Equipment wie beispielsweise einen mutierten Maulwurf zu erwerben. Die Interaktionsmöglichkeiten beschränken sich auf eine temporäre Geschwindigkeitsverdoppelung sowie den Ein- und Verkauf. Ohne Interaktion wuselt der Gräber laut Entwickler bis zu zwei Stunden vor sich hin. Eine Warnung vorweg: Das Spiel saugt den Akku ruckzuck leer.

Eines der wenigen Spiele, die etwas länger Spaß machen: Pixel Miner.

Eines der wenigen Spiele, die etwas länger Spaß machen: Pixel Miner.

Auf Schritt und Tritt: Praktische Apps für die Pebble-Smartwatch

Einige der praktischeren Apps benötigen eine Komplementär-App auf dem Smartphone, wobei manche dieser Apps – oft kostenpflichtig – nur für iOS oder Android zu haben sind. Eigenständig funktioniert beispielsweise die Smartwatch-Version von Yelp: Durch ein Armschütteln schlägt die App zufällig ein Restaurant oder etwas anderes in der näheren Umgebung vor. Alternativ sucht man über die einzelnen Kategorien gezielter. Unpraktisch fand ich, dass Yelp aufgerufene Kundenrezensionen in die Mitteillungsliste einträgt.

 

Yelp für Pebble

Yelp für Pebble

Smartwatch sind im Gegensatz zum Smartphone stets griffbereit und eignen sich somit bestens für die Remote-Steuerung anderer Geräte. Da erstaunt es nicht, dass man immer mehr Apps zu diesem Thema für die Pebble findet. Dazu gehören beispielsweise Huebble für Philips Hue LED-Lampen, Kronos für Sonos-Anlagen, eine App für GoPro-Actioncams und LG-Remote für LG-Fernsehgerät. Praktisch sind zudem Apps wie Maptastic und PebbGPS, die das GPS des Smartphones nutzen, um eine Navigation auf der Pebble zu ermöglichen. So kann das Smartphone in der Tasche bleiben.

Und dann gibt es noch Apps, die das Beantworten von SMS- und WhatsApp-Nachrichten ermöglichen, die allerdings allesamt auf eine Begleit-App angewiesen sind. Die Texteingabe ist prinzipbedingt mühsam, dafür lassen sich Antworten voreinstellen.

 

Der Schrittzähler in der Pebble arbeitet sehr ungenau.

Der Schrittzähler in der Pebble arbeitet sehr ungenau.

Wie jede Smartwatch, die etwas auf sich hält, besitzt die Pebble einen Schrittzähler, der erst mit einer zusätzlichen App aktiv wird. Wir probierten ihn mit der App „Missfit“ aus. Genauigkeit geht anders, tatsächlich scheint die Pebble Armbewegungen zu zählen: Durch Schütteln der Uhr ließ sich die Schrittzahl hochtreiben, tatsächliche Schritte unterschlug der Zähler mehrfach. Besonders befriedigend ist das nicht.

 

Morpheuz trackt Schlafzyklen.

Morpheuz trackt Schlafzyklen.

Für die Schlafüberwachung mag man Morpheuz bemühen, das eine übersichtliche Statistik erstellt. Die Daten werden in der App auf dem Smartphone angezeigt und lassen sich in Zusammenspiel mit der kostenpflichtigen App Smartwatch Pro automatisch in Apples Healthkit übertragen. Der Smart Alarm soll es ermöglichen, einen nicht aus dem Tiefschlaf zu wecken sondern einen geeigneteren Zeitpunkt zu finden. Hierfür kann der Anwender einen Zeitraum festlegen. Der Weckvorgang geschieht über Vibration, einen Lautsprecher besitzt die Uhr ja nicht.

 

In der Pebble-App lässt sich unter Morpheuz das "Schlafergebnis" nachvollziehen.

In der Pebble-App lässt sich unter Morpheuz das „Schlafergebnis“ nachvollziehen.

Watch Out: Pebble Time

Die Pebble Time soll einige der Kritikpunkte richten: Das E-Paper-Display wird Farbe bekennen, auch wenn es lediglich 64 Farben darstellen kann. Die Pebble Time wird schlanker sein, ein Mikrofon besitzen und ungefähr die gleiche oder sogar eine längere Akkulaufzeit bieten. Erste Modelle sollen im Mai verschickt werden, die Steel-Variante der Pebble Time frühestens im Juli. Ein zweiter Schwung folgt jeweils einen Monat später. Gespannt darf man zudem auf „intelligente Armbänder“ von Fremdherstellern sein, die den Funktionsumfang beispielsweise um Telefonie erweitern könnten. Pebble stellt für Entwickler hierfür ein Budget zur Verfügung.

 

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Fazit

Ich brauchte einige Zeit, bis ich mit der Pebble warm wurde. Das hat mehrere Gründe: Es war ungewohnt, wieder eine Armbanduhr zu tragen. Das Äußere ist in meinen Augen wenig attraktiv, das Display erinnert mich an alte Monochrom-Darstellungen aus Atari ST Zeiten. Die eigentliche Kernfunktion, sich Mitteillungen vom Smartphone auf die Pebble schicken zu lassen, erweist sich schnell als ziemlich praktisch. Für mich wäre das allerdings kein zwingender Kaufgrund, was bei Smartphone-Vielnutzern aber anders aussehen könnte.

Dass ich die Pebble dann doch noch zu schätzen lernte, liegt am Eco-System und der Offenheit der Uhr. Es dauert nur ein wenig, die für sich passenden Programme und Watchfaces herauszufiltern. Trotz aller Vorurteile, die ich bisher gegenüber Smartwatches hatte: Inzwischen kann ich nachvollziehen, warum viele Anwender auf ihre Pebble schwören.

https://www.youtube-nocookie.com/EKrKrmzvmRk

Gewinne eine Pebble Steel! [Update]

Du möchtest eine Pebble besitzen? Wir verlosen ein frisches Exemplar der Pebble Steel unter allen Leserinnen und Lesern, die einen Kommentar zu diesem Artikel bis zum 12. April 2015 schreiben und folgende Frage beantworten: Wie sieht die Zukunft der Smartwatch aus, werden sie bald ebenso unverzichtbar sein wie Smartphones heute für die meisten Anwender? Die Gewinnerin oder der Gewinner wird dann zeitnah bekanntgegeben.

[Update 14.4.2015]

Der glückliche Gewinner ist „Tom Phobos“ und erhält die Tage die Pebble Steel.

Allen Teilnehmern am Gewinnspiel möchte ich herzlich für die interessanten und teilweise sehr kreativen Antworten danken!

Teilnahmebedingungen
Veranstalter des Gewinnspiels ist die notebooksbilliger.de AG. Teilnehmen kann jeder aus Deutschland und Österreich ab 18 Jahren, ausgenommen sind Mitarbeiter der notebooksbilliger.de AG und deren Angehörige. Teilnahmeschluss ist der 12.04.2015 23.59 Uhr. Jeder Teilnehmer kann nur einmal teilnehmen. Zu gewinnen gibt je ein Pebble Steel. Der Gewinn verfällt, wenn der Gewinner sich nicht binnen 14 Tagen nach Zugang der Gewinnermittlung per E-Mail meldet. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme an dieser Aktion werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert. Die notebooksbilliger.de AG behält sich vor, jederzeit die Teilnahmebedingungen zu ändern oder jederzeit das Gewinnspiel aus wichtigem Grund ohne Vorankündigung zu beenden oder zu unterbrechen. Dies gilt insbesondere für solche Gründe die einen planmäßigen Ablauf des Gewinnspiels stören oder verhindern würden. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.

 

Du kannst die Pebble oder Pebble Steel auch bei uns im Shop bestellen, der Preis liegt aktuell bei 129,99 respektive 199,99 Euro. Ein optionales Edelstahl-Armband zusätzlich zum Lederarmband für die Pebble Steel kostet 29,99 Euro.

 

 

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126 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Falls sich nächster Zeit etwas an der Akkulaufzeit der Smartwatches ändern sollte und die auch ohne Handyverbindung online sind, könnte echt was draus werden. Bis jetzt sehe ich die eher als teures Gimmick…

  2. Ich glaube Smartwatches sind eine praktische Ergänzung zum Smartphone. Aber, solange Smartwatches keinen großen Mehrwert bringen (wie z. B. Navigation auf der Uhr) und dabei noch eine akzeptable Akkulaufzeit bieten, sind sie für die meisten uninteressant. Die Pebble ist dabei noch mit Abstand der beste Kompromiss aus Akkulaufzeit, Preis und Funktionalität. Sie schafft es immerhin problemlos die Zeit mind. einen Tag lang, durchgängig anzuzeigen

    Ich vermute dass gerade die Akkus in den nächsten Jahren immer besser werden und sich auch Smartwatches dann immer weiter verbreiten werden. Es würde mich auch nicht wundern, wenn sie dann sogar einmal die Smartphones wieder verdrängen, bzw. das Smartphone die Erweiterung der Uhr ist und nicht mehr anders herum.

  3. Ich denke solange die Uhren noch so teuer und unausgereift sind werden Sie nicht von der breiten Masse gekauft werden.

  4. Ich denke es bleibt ein netter Gimmick. Meist ist das Display doch zu klein. Aber ich lasse mich auch gerne überraschen 🙂

  5. Ich denke es dauert noch ein bisschen länger. Schöner wäre es, wenn die Uhren ein Smartphone ersetzten könnten. Leider wird es noch ein noch drei bis vier Jahre dauern.

  6. Meiner Meinung nach werden Smartwatches an sich nicht sonderlich erfolgreich werden, da sie zu vielen Einschränkungen unterworfen sind. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass mit fortschreitender Minimierung der Technik, insb. von Akkus, smarte Features auch in „normalen“ Uhren einzug finden und diese erweitern können. So können auch viele weitere Hersteller auf den Zug aufspringen und so die Entwicklung weiter beschleunigen und diversifizieren. Auch wenn ich persönlich nicht hoffe, dass irgendwann alles und jeder immer vernetzt ist, kann ich mir doch vorstellen, dass dies irgendwann der Fall sein wird – aber die Smartwatch wird da nicht der letzte Schritt sein und vor elektronischen Casual-Implantaten wird noch etwas Zeit vergehen.

  7. Die „Smartwatch“ wird in den Funktionen immer weiter aufgebläht, bis sie ein Smartphone in klein ist und es völlig ersetzen kann. Da die „Pebble“ sich diesem Konzept (bisher) verweigert und mit E-Ink und relativ geringem Gewicht echte Mobilität unterstützt, ist sie mir sympathisch.

  8. Die Zukunft der Smartwatch hat ja schon begonnen.
    Man hat halt nur zwei Möglichkeiten.Sich den Dingern verweigern oder die Weiterentwicklung an nehmen.

  9. Meiner Meinung nach, werden Smartwatches die Smartphones ablösen. So geschieht es ja auch gerade mit der Ablösung herkömmlicher PC’s durch Tablets und Konvertibles. Ich habe bisher noch keine, da ich mir vom nächsten Jahr deutliche Neuerungen, gerade im Hinblick auf Akkulaufzeit und Ausstattung verspreche. Eine Uhr, die nur mit einem Handy vollen Umfang bietet, ist nicht das, was ich von einer Uhr erwarte. Beim Laufen sollte mindestens ein GPS Modul verbaut sein, sonst reicht auch mein Handy allein mit Smartrunner als App. Die Pebble würde mich dennoch reizen, weil sie als eine der ersten unabhängig von der Plattform funktioniert.

  10. Die Zukunft der Smartwatch sieht rosig aus, wird allerdings alleine schon auf Grund der Größe des Displays das Smartphone nicht ersetzen allerdings hervorragend ergänzen!

  11. Wird noch ne Weile dauern. Ich denke der Pebble Ansatz mit E-Ink Display, langer Laufzeit und Interoperabilität ist der richtige Weg. Mal abwarten was da noch so für Ideen kommen.

  12. Also ich hab eine pebble testen können und muss sagen: es reicht vollkommen! Ich brauche kein farb Display. Ich möchte wissen wie viel Uhr es ist, wer anruft und wer geschrieben hat bzw. ob sich es lohnt das Handy raus zu holen.
    Ich denke es wird in Zukunft immer Smartwatches geben, aber sie werden nicht so unersetzlich wie ein Handy werden.

  13. Schwer zu sagen wohin der Trend. Kaufen werde ich mir keine Smart Watch, da sie mir noch nicht ausgereift genug sind. Testen um mir ein besseres Urteil machen zu können wäre schon toll…

  14. Smartwatches werden auf keinen Fall so unverzichtbar wie Smartphones werden. Allerdings werden sie sich in Zukunft trotzdem als nettes Zusatzgimmick am Markt etablieren.

  15. Ich finde das die smartwatch eine sehr gute Idee ist. Für Leute die oft geschäftlich unterwegs sind wird sie sicher in der Zukunft unverzichtbar sein. Schnell alle Informationen abrufen ohne das Handy rauszuholen. Das einzige Manko ist die Akku Laufzeit . Ich bin gespannt ob es auch irgend wann für den Otto Normalverbraucher zum täglichen Gebrauchsgegenstand wird

  16. Ich hatte bisher die Samsung Galaxy Gear, nicht Wasserdicht und sehr empfindlich, das waren dann auch die großen Kritikpunkte. Mit einer Custom Rom war die Smartwatch schon sehr interessant.
    Die Pepple würde ich gerne testen um mich von ihr zu überzeugen!

  17. Ich finde Smartswatches sind ein tolles Spielzeug und ich hätte wirklich gerne eine. Besonders das Pebble Konzept finde ich ansprechender als die Konkurrenz. Aber einen echten Mehrwert zum Smartphone sehe ich noch nicht.

  18. Ich bin mir nicht sicher, ob Smartwatches den riesen Erfolg haben werden. Ich besitze eine Garmin-Uhr, die auch rudimentäre Smartwatch-Funktionen hat. Meistens deaktiviere ich diese aber, weil es mir einfach zu viel ist.

  19. Ich denke dass Sie einen ähnlichen Stellenwert wie Smartphones einnehmen werden. Aber wann das sein wird, hängt von dem Akku des Smartwatches ab. Der Akku sollt eigentlich ein paar Wochen dauern.

  20. Ich denke, dass sich vor einer weiteren Verbreitung von Smartwatches noch einiges in Sachen Akkutechnologie und -laufzeit tun muss. Ob die Apple Watch mit ihrem hohen Preis bei der Verbreitung hilfreich ist, bezweifle ich etwas.

  21. Ich gehe davon aus, dass Smartwatches in etwa 4 Jahren wesentlich an Bedeutung gewinnen. Noch ist alles ein wenig „unausgereift“, soll heißen, dass noch einige Sachen verbessert werden müssen, allem voran die Akkulaufzeit. Bei der Pebble ist diese zwar jetzt schon gut, aber eine Moto360 und andere mit Android Wear bieten im Moment noch zu wenig (Akkulaufzeit) für einen sinnvollen/guten Gebrauch.
    Aber wie bereits gesagt, der technische Fortschritt wird nicht enden, und somit auch Smartwatches wesentlich an Bedeutung gewinnen.

  22. Ich denke nicht, dass sich die Smartwatches durchsetzen werden. Die haben für mich noch immer das Problem, dass sie ein Smartphone zwingend voraussetzen. Warum sollte ich immer zwei Geräte bei mir haben? Wenn Smartwatches anständig Stand-alone funktionieren, dann sehe ich auch einen echten Mehrwert. Aber dafür müsste man wirklich gute GUIs für kleine Displays schaffen oder eine deutlich verbesserte Sprachsteuerung implementieren, bei der man sich auch nicht total blöd fühlt.

  23. Ich denke, dass Smartwatches nur eine unbedeutene Rolle in der Zukunft spielen, solange die geringe Akkukapazität nicht erheblich erhöht wird. Die Akkus der Smartwatches müssten mindestens 1 Woche trotz intensiver Nutzung durchhalten bevor sie wieder aufgeladen werden müssen, dann könnte ich mir vorstellen, dass die Smartwatches große Verbreitungen finden. Sie werden jedoch Smartphones nicht ersetzen, nur eine Ergänzung sein.

  24. Ich glaube, dass Smartwatches und andere Wearables durchaus potential haben. Jedoch müssen in meinen Augen vorher noch einige technische Hürden gemeistert werden, damit diese Gadgets wirklich Sinn im täglichen Gebrauch machen.. Meine Uhr täglich an die Steckdose hängen zu müssen, ist mir zu blöd.. 😉

  25. Smartwatches werden sich durchsetzen. Vor alem wenn due Modelle praxisnaher werden die das smartphone ersetzen. Aber kurzfristig wird apple gewinnen: in meinem umfeld gibt es schon viele leute mit jawbone, garmin Sport Uhr und Armbanduhr für edlere zwecke. Ich tippe 30% haben dieses jahr noch ne apple watch.

  26. Ich glaube, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis die Smartwatch sich durchsetzt, nach und nach wird sie vermutlich auch das Smartphone ablösen

  27. Ich glaube, dass Smartwatches eine große Zukunft haben. Sie sorgen einfach dafür das Smartphone noch besser in den Alltag einzubinden. So eine gute, alte Taschenuhr ist ja auch trotz der stilvollen Erscheinung kaum mehr gegenwärtig. Zwei Sekunden Ersparnis können meiner Meinung nach für den Erfolg sorgen.

  28. Ich glaube nicht an Unverzichtbarkeit. 2 Punkte wie Akkulaufzeit und Abhängigkeit vom Smartphone bei den meisten Modellen sind sicherlich irgendwann lösbar. Aber das Display wird eben immer relativ winzig bleiben, so dass die Funktion immer eingeschränkt sein wird. Es hat ja einen Grund warum Smartphones immer größer werden.

  29. ich denke es wird noch etwas dauern, bis sich die Smartwatch richtig durchsetzt, aber die Zeit wird auf jeden Fall kommen

  30. Smartwaches sind der weg zum Voll vernetzten Kleidungsstil, das überall Internet. Kurzfristig werden Smartwatches wohl keine riesigen erfolge feiern aber die Kombination und Interaktion der Geräte untereinander wird wachsen. Neben dem Computer/Smartphone werden wearables in Summe das nächste große Ding werden – die aktuellen Gerätschaften sind aber noch zu beschränkt, der durchbruch wird erst mit den kommenden Generationen kommen (ob nun Brille, Uhr, sonstiges).

    Aktuell also mehr Spaßgadet als echter Mehrwert aber ich probier halt gerne 🙂

  31. Ich glaube die Smartwatch wird sich in absehbarer Zeit als Erweiterung zum Telefon durchsetzen.
    Als eigenständiges Gerät kann ich mir sie auf Dauer nicht vorstellen (höchstens als Sportuhr), lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

  32. Ich denke nicht, dass sie sich durchsetzen wird. Jeder hat sein Handy sowieso schon in dauer Benutzung und momentan ist der Preis viel zu hoch, dafür aber die Leistung zu schlecht. Besonders Akkulaufzeiten unter 2 Tagen finde ich unpassend für eine „Uhr“.
    Dennoch ist die Pebble die erste Smartwatch die mich anspricht, aber eher als Spielzeug wegen dem coolen retro Design und den Gestaltungsmöglichkeiten.

  33. Ich denke mal in Zukunft werden Smartwatches Smartphones verdrängen wobei hier sicherlich noch einige Jahre und Entwicklungsarbeit ins Land gehen werden.

  34. Smartwatches werden eine Zukunft haben, wenn sie dem Kunden Eigenschaften bieten können, die über die Möglichkeiten eines Handys hinaus gehen (z.B. Herzschlag, Blutdruck) oder diese ersetzen (Telefonie) und dabei nicht als technische Spielerei abgetan werden. Momentan ist das noch nicht der Fall. Einen wirklichen Mehrwert können aktuell nur Sportler und Fitness-Bewusste aus der Geräteklasse ziehen.

  35. ich denke, dass smartwatches durchaus noch beliebter werden, anders als reguläre hochpreisige Uhren dienen sie jedoch nicht zur wertanlage, da ihre Hardware sehr schnell überholt sein wird. Auch das ist ein Grund, warum ich die Apple watch als falsch positioniert ansehe.

    Zu smartwatches generell kann ich mir sogar vorstellen, dass sie in einigen Jahren sogar das Smartphone ersetzen, und dass man alle Funktionen dann nur noch über wearables steuert. Ob das jedoch eine Uhr ein Kopfhörer oder sogar ein Implantat sein wird, muss sich erst noch zeigen. Bis es jedoch soweit ist, wird die smartwatch wohl durchaus noch Massen tauglich.

  36. Die Smartwatches werden sich rasend schnell verbreiten wenn sie in den Köpfen der Leute erstmal angenommen wurden. Richtig spannend wird es aber vor allem, wenn wir keine Smartwatches mehr haben die ans Smartphone gekoppelt sind, sondern tatsächliche Smartwatches in denen das Handy quasi integriert ist. Das dauert sicher noch etwas, aber ich freu mich schon drauf. Ideen zur Umsetzung gibt es ja schon genügend 🙂
    Und bis dahin würde ich mich sehr über eine Pebble freuen 😉

  37. In Kombination mit einem Smartphone finde ich eine Smartwach interessant, schon weil ich das riesige Smartohone dann nicht immer aus der Tasche nehmen muß. Meiner Ansicht nach wird sich Zukünftig da auch nicht viel ändern und die Smartwatch wird nur ein nettes Gadget bleiben .
    Und als das ist die Pebble ja auch gedacht. 🙂

  38. Meiner Meinung nach werden sich Smartwatches nicht durchsetzen und ein Nischenprodukt bleiben. Die Akkulaufzeiten sind ja katastrophal. Gegen einen Praxistest hätte ich aber nichts einzuwenden…

  39. Ich glaube das die Smartwatch Zukunft hat. Die Probleme wie Akkulaufzeit, Größe und Funktionen werden in laufe der Zeit noch verbessert.
    Wenn die Uhr dann eine Landkarte projezieren kann, einen Zielsicher an Orte navigiert oder eine gleichzeitig als Doc Daten wie Puls ect. festhält und auch noch Kalender, Handy und Musikplayer ersetzt – dann sind wir angekommen. Noch heißt es warten, ABER ich freue mich schon auf die neune technischen Spielereien und auch heute schon finde ich die Smartwatch´s toll und kann es gar nicht erwarten.

  40. Ich glaube schon das so wie die Uhren jetzt sind, sind sie schon ganz gut aber bei den meisten Modellen ist die Akku Laufzeit einfach zu kurz. in Zukunft werden sie wohl ehr wie ein smartphone aus sieht das man sich ums Handgelenk legt und das es sich per Bewegung auflädt.

  41. Liebes notebooksbillger.de-Team,

    ich habe mich ja schon für einige Produkttests beworben. Bei manchen wurde ich sogar schon als Tester auserkoren. Aber dieses Mal würde ich wirklich sehr gerne mein Urteil abgeben können. Die Pebble hat mich seit langer Zeit interessiert, leider war sie ja eine ganze Weile nicht so einfach zu bekommen.
    Darum würde ich mir gerne eine eigene Meinung bilden und diese, wie immer, auf meinem Blog und auf Eurer Produktseite dann veröffentlichen.
    Und jetzt noch zu Eurer Frage: Ich sehe die Zukunft der Smartwatches zwiegespalten. Meiner Meinung nach muss sich an erster Stelle noch einiges in Sachen „Durchhaltevermögen“ tun. Akkus werden mittlerweile immer kleines und flexibler (auch gebogene Varianten sind ja inzwischen möglich), aber die Kapazitäten müssen noch weiter erhöht werden.
    Wenn dies gelingt und eine Smartwatch, möglichst mit Farbdisplay, Kamera, GPS und Sim-Slot, auch mal mehrere Tage zu nutzen ist ohne sie aufladen zu müssen, dann werden diese Geräte wohl massenhaft Einzug in unseren Alltag halten.

    Vielen Dank für das Veranstalten dieses Gewinnspiels.

  42. Smartwatch und Smartphone werden zunächst eine friedliche Koexistenz führen bis der ultimative Hybrid entwickelt wird.

  43. Ich denke, dass spätestens in zwei Jahren Smartwatches genauso verbreitet sind wie Smartphones. Von Zahlungen beim Einkaufen bis zum öffnen der Haustüre wird damit alles gemacht werden können und ich freue mich schon jetzt darauf wie viel einfacher die kleinen Helfer unser Leben machen können. Vor allem einen Einkaufszettel auf der Smartwatch könnte ich jetzt schon extrem gut brauchen.

  44. Ich gehe davon aus das eine Smartwatch noch einige Zeit ein nettes Gimmick bliebt das vor-allem von einigen Geeks verwendet wird. Derzeit ist eine Smartwatch nur eine Ergänzung zum Smartphone, die es dem Nutzer in einigen Situationen erspart das Smartphone aus der Tasche zu hohlen (bzw. mit Android 5.x und Smart Lock die Codeeingabe zum entsperren nur selten nötig macht), aber wirklich viel Mehrwert an neuen Funktionen bringt eine Smartwatch (noch) nicht so dass sie für die meisten Leute wohl noch lange keine 100-400€ (oder gar mehr 400€ ist bei Apple ja nur der Einstiegspreis) wert ist. Wenn eine Smartwatch einmal nicht mehr täglich aufgeladen werden muss (gut die Pebble ist mit ca. 5 Tagen Akkulaufzeit da schon ganz brauchbar) und Trotzdem immer mehr Funktionen unabhängig vom Smartphone erledigen kann* werden Smatwatches eventuell auch für die Masse der „Normalanwender“ interessant.
    *Mögliche Funktionen wären z.B. die Verwendung als MP3 Player beim Jocken, (wie es Android Wear in Kombination mit Bluetooth Kopfhörer schon heute kann) oder Telefonieren ohne Smartphone (ebenfalls per Bluetooth) und dazu müsste mann noch die Eingabe auf den Kleinen Displays erleichtern, eventuell durch auf die Hand oder den Arm projizierte Touchscreens und Tastaturen.

  45. Wie sieht die Zukunft der Smartwatch aus.

    Ich denke sie sieht „Rund“ aus und die nächste bzw übernächste Generation der Apple Watch wird sich den aktuellen Android Smartwatches annähern

  46. So lange die Akkus weiterhin nur Stunden/Tage halten und die meisten Smartwatches ohne gekoppeltes Handy wesentlich weniger smart sind, werden sie sich nicht durchsetzen.

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