Razer arbeitet an autonomen Recycling-Roboter

      Razer arbeitet an autonomen Recycling-Roboter

      Vor einiger Zeit hat Razer die Initiative „Go Green“ ins Leben gerufen. Damit soll die gesamte Firma insgesamt grüner und ökologischer werden. Ein Projekt an dem Razer mitarbeitet ist „Clearbot“. Ein KI gesteuerter Roboter der Plastikmüll in Gewässern aufsammelt.

      Viele moderne Firmen versuchen sich ein umweltfreundliches Image zu verpassen. Bei manchen ist es ernster, bei manchen eher nur ein grüner Anstrich.


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      Razer hat bei seiner „Go Green“-Kampagne vier Standfesten für die Zukunft festgelegt:

      • Green Organization: Razer versucht selbst in seiner eigenen Firma umweltfreundlicher und bewusst zu sein.
      • Green Products: Razer versucht die Produktion umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten.
      • Green Community: Razer versucht ein umweltbewussteres Mindset innerhalb seiner Community aufzubauen. Unter anderem mit dem Maskottchen Sneki Snek.
      • Green Investment: Razer versucht in mehrere Funds und Firmen zu investieren, die an umweltfreundlichen Lösungen arbeiten

      Unter „Green Investment“ findet sich auch das Hongkonger Startup Clearbot, das bereits seit einiger Zeit kleine Roboter baut, die Müll aus Gewässern fischen. Der kleine Roboter ist knapp einen Meter lang und vorne befindet sich ein Trichter. Damit sammelt der Roboter den schwimmenden Müll auf. Ein kleines Transportband bringt die Plastikteile dann in einen schwimmenden Korb und wird dort aufbewahrt. Der ganze Roboter arbeitet elektrisch, den Strom dafür liefern Solarzellen.

      Zusammen mit Razer soll es nun einen neuen und vor allem größeren Recycling-Roboter geben. Der soll bei einer Fahrt bis zu bis zu 250 Kg Plastikmüll einsammeln können. Der gesammelte Müll wird dann am Land recycelt.

      Razer Blade 15 Advanced Model 2020 Logo

      Dabei arbeitet der Roboter komplett autonom über eine künstliche Intelligenz. Diese soll Plastikteile, wie etwa Flaschen und Verpackung, in rund zwei Metern Entfernung erkennen und aufsammeln, auch bei etwas Seegang. Durch maschinelles Lernen soll der Roboter dabei mit der Zeit besser darin werden und darüber hinaus auch Daten zum gefundenen Müll sammeln. Das kann dann zur Auswertung über die Belastung in einem Gewässer genutzt werden.

      “The Razer team’s action-oriented approach to solving marine waste issues was extremely eye-opening. We are grateful to the team who volunteered their time for this project.”

      Clearbot-Chef Sidhant Gupta.

      Um mit dem gestarteten Projekt weiterzukommen, will Clearbot auch mit Partnern zusammen arbeiten. Dazu zählen auch Nichtregierungsorganisation oder Seehäfen in Asien.

      In einem Jahr gelangen etwa 11 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Weltmeere. Firmen und Startups wie Clearbot arbeiten dabei an Konzepten, den Müll aus dem Meer zu fischen. Zu den bekanntesten solcher Firmen gehört „The Ocean Cleanup“ aus den Niederlanden. Diese lassen U-förmige Auffangnetze im Meer schwimmen, die dann passiv Müll sammeln und von einem Schiff abtransportiert werden.

      Was denkt ihr darüber? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!

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      via golem, razer, razer

      Veröffentlicht von Daniel

      Online-Editor, NBB.de. Kommentare über Technik. Rechtschreibfehler und verwirrende Grammatik sind bewusste Witze - ganz offensichtlich.

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