Bestimmt haben einige von uns noch ihr altes Smartphones daheim rumliegen, vielleicht sogar das erste iPhone. Nun wurde ein originalverpacktes iPhone bei einer Auktion für ganze 63.000 US-Dollar versteigert.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass noch ungeöffnete und originalverpackte Dinge für gewaltige Summen verkauft werden. Manche Comic-Hefte sind mehrere tausend Euro wert. Auch historisch wichtige Geräte können – im guten Zustand oder sogar ungeöffnet – ein kleines Vermögen wert sein.

Laut Apple Insider wurde im Auktionshaus LCG Auctions am 19. Februar 2023 ein Apple iPhone der ersten Generation für gewaltige 63.356,40 US-Dollar versteigert. Das Auktionshaus behauptet sogar, dass es sich dabei um das bisher höchste Gebot für ein iPhone überhaupt handelt. Es gab bereits zwei Auktionen, diese kamen aber „nur“ auf 35.000 und 39.000 Dollar.

Dabei begann die Auktion noch ganz „ruhig“ am 2. Februar mit einem Startpreis von 2.500 Dollar. Das ist bereits viel Geld, aber noch überschaubar. Das Auktionshaus merke früh, dass der Preis bald steigen würde und peilte um die 50.000 Dollar an. Das Ziel wurde übertroffen und das Auktionshaus kann einen Teil der Rekordsumme für sich selbst als Gebühren beanspruchen.

Für die bisherige Besitzerin des versteigerten iPhones ist das alles ein Glücksgriff: Sie bekam das Smartphone 2007 geschenkt, konnte es damals aber nicht nutzen, da es nur das Mobilfunknetz von AT&T nutzte. Sie war im Netzt des Konkurrenten Verizon, weshalb das iPhone direkt in einen Aufbewahrungskarton wanderte.

Zwölf Jahre später ließ die Besitzerin den Wert schätzen und ging dann von etwa 5.000 US-Dollar aus. Vom Erlös der Auktion will sie ein eigenes neues Unternehmen gründen.

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via: winfuture.de, LCG Auctions