Seagate dürfte eigentlich fast jedem ein Begriff sein. Schon seit beinahe 40 Jahren ist man auf dem Festplattenmarkt unterwegs, zwischenzeitlich hat man sich sogar die Festplattensparte von Samsung einverleibt. Neu ist hingegen die IronWolf Serie von Seagate. Namentlich erinnert sie mich irgendwie immer an einen gewissen Trash-Film, was sich aber hoffentlich im Laufe des Tests nicht fortsetzt. Die IronWolf HDDs gibt es in einer „normalen“ sowie einer Pro Version, getestet habe ich die Standardausführung in 4TB.
Die Seagate IronWolf HDDs sind vor allem für den Einsatz in NAS-Systemen konzipiert. Für den Heimanwender und kleine Unternehmen gibt es die normale IronWolf, Firmen- und Gewerbekunden bekommen mit der Pro Version eine noch etwas langlebigere Version. Die Pro Version eignet sich für den Einsatz in Systemen mit bis zu 16 Laufwerksschächten, die normale IronWolf hingegen nur mit bis zu 8 Schächten.
Technisch hat Seagate hier alles aufgefahren, was in eine gute NAS-HDD gehört. So setzen alle Modelle ab der IronWolf mit 4TB Kapazität auf Rotationsschwingungs-Sensoren, die für einen ruhigeren Lauf sorgen sollen. Dadurch erhöht sich einerseits die Lebensdauer, andererseits sorgt es auch für einen ruhigeren Lauf. Besonders wichtig ist diese Dämpfung in großen NAS-Systemen.
➦ IronWolf NAS HDD bei notebooksbilliger.de
Neben den RV-Sensoren bietet man mit AgileArray getauften NAS-Optimierung mehr Leistung für Multi-User-Szenarios. Die Schreibleistung wird mit jährlich bis zu 180TB angegeben, die Pro-Version kommt hier schon auf 300TB/Jahr. Mit einer MTBF (Mean Time Between Failures – Mittlerer Ausfallabstand) von 1 bzw. 1,2 Million Stunden ist auch für eine lange Lebensdauer gesorgt.
- Interface: SATA III 6GB/s
- Schächte: 1 bis 8 Laufwerksschächte
- Kapazität: 10 TB, 8 TB, 7 TB, 6 TB, 4 TB, 3 TB, 2 TB, 1 TB
- NAS-Optimierung: AgileArray™
- Rotationsschwingungs-Sensoren: 10 TB, 8 TB, 6 TB, 4 TB
- Wiederherstellungsdienste: Optional
- Maximale Workload-Rate von 180 TB pro Jahr
- Garantie: 3 Jahre
Technisch bieten die IronWolf damit alles, was eine NAS-HDD aktuell so braucht. Auch größentechnisch dürfte damit für die meisten Anwender das richtige dabei sein.
Der Lieferumfang ist dagegen wie von Festplatten gewohnt recht dürftig: Nur die Festplatte(n) stecken in einer sicheren Versandverpackung, das wars. Auch zur Verarbeitung braucht man denke ich nicht viel sagen. Das Gehäuse besteht aus Metall, viel gibt es nicht zu sehen. Kommen wir daher direkt zur Leistung.
Performance
Für den Performance Test muss zunächst eine einzelne HDD herhalten, im Anschluss müssen dann beide Platten im RAID0 und RAID1 zeigen was sie können. Für einen RAID5 standen mir leider nicht genug HDDs zur Verfügung.
Als Testplattform dient statt einem NAS unser Testsystem – einen Flaschenhals durch ein langsames NAS können wir damit ausschließen.
- CPU: Intel Core i7-5820K
- CPU Kühler: Cooler Master Hyper 412S
- RAM: 16GB Crucial Ballistix Elite DDR4
- Mainboard: Gigabyte X99-UD7-WiFi
- GPU: Gigabyte Nvidia GeForce GTX 970 Gaming G1
- Netzteil: FSP Aurum Pro 850 Watt Gold
- Systemlaufwerk: Crucial MX200 1TB SSD
- Gehäuse: Cooler Master Lab Benchtable
Für den Test mussten wieder diverse Tests herhalten, einmal im Single-Disc-Setup um die einzelne Festplatte zu messen und einmal im RAID1 Setup.
➦ IronWolf NAS HDD bei notebooksbilliger.de
HDTune Pro
Hier wird einerseits die Sequenzielle Lese- und Schreibrate über die gesamte Kapazität gemessen, andererseits misst es aber auch die Reaktions- und Zugriffszeiten.
Die Performance liegt auf einem hohen Niveau für eine herkömmliche HDD. Schreibend liegt sie im Schnitt bei etwa 150MB/s, lesend ist sie nur minimal schneller. Auch die Zugriffszeiten sind mit durchschnittlich 16ms in Ordnung. Gerade für ein 4TB Modell gute Werte.
In der RAID1 Konfiguration ändert sich nur wenig. Die durchschnittliche Geschwindigkeit sinkt etwas, die Zugriffszeiten steigen leicht – schreibend kommen die beiden IronWolf auf 147MB/s – knapp 5MB/s langsamer als eine einzelne IronWolf. Im Alltag macht das aber kaum einen Unterschied.
ATTO Disk Benchmark
Ein eher klassischer Test. Reine Lese- und Schreibperformance mittels Testdateien. Die Werte sind ordentlich für eine HDD und durchgehend stabil.
Kopierleistung
Die interne Kopierleistung ist ebenfalls ordentlich für eine HDD. Bei dem Testen werden große und kleine Dateien innerhalb des Laufwerks kopiert. Getestet wird dabei eine einzelne große (ISO), viele kleine (Programm) und eine Mischung aus vielen großen und kleinen Dateien (Spiel).
Emissionen
Wo sich Bauteile bewegen entstehen auch Wärme und Geräusche. Je weniger, desto besser. Schwächen geben sich die Seagate IronWolf hier keine. Auch unter langanhaltender, hoher Last blieben meine Testexemplare mit knapp 35°C überraschend kühl. Zudem laufen die Festplatten angenehm leise und gleichmäßig, nur bei ansonsten völliger Ruhe hört man ein leichtes Rauschen der Laufwerke.
Fazit
Zusammengefasst liefern die Seagate IronWolf eine solide Performance und bieten wenig Raum für Kritik. Mit den RV-Sensoren bieten sie außerdem ein Feature für den Einsatz in größeren NAS-Systemen mit bis zu 8 Festplatten und eine erhöhte Lebensdauer.
Auch preislich sind sie durchaus attraktiv – die Konkurrenz in Form von WD RED oder HGST sind im Schnitt noch etwas teurer.
➦ IronWolf NAS HDD bei notebooksbilliger.de
Gewinnspiel
Unsere beiden Testexemplare dürfen wir netterweise an einen Leser oder eine Leserin verlosen! Was ihr dafür tun müsst? Verratet uns in den Kommentaren den unterschied zwischen RAID1 und RAID0! Unter allen richtigen Antworten losen wir dann einen Gewinner aus. Wir würden uns dann natürlich auch über eine Bewertung der Festplatten durch den Gewinner freuen.
RAID 0 ist eigentlich kein RAID, da die Redundanz fehlt. Die Platten werden zu einem großen Laufwerk zusammengefasst. Somit mehr Kapazität und Geschwindigkeit, keine Ausfallsicherheit.
RAID 1 ist voll redundant indem alle Daten komplett gespiegelt auf den Laufwerken vorliegen. Also Kapazität der kleinsten beteiligten Platten, dafür ausfallsicherer.
Bei RAID 0 wird die Kapazität beider Platten zur Verfügung gestellt und die Daten auf beide Platten geschrieben. Nachteil ist wenn 1 Platte ausfällt so die alle Daten weg.
Bei RAID 1 werden die Daten der eine Platte auf die andere gespiegelt. Es steht nur die Kapazitäten einer Platte zur Verfügung. Bei Ausfall einer Platte stehen die Daten auf der anderen Platte noch zur Verfügung.
Halli Hallo!
Raid 0 nutzt die Größe beider Festplatten voll aus, auch zusammenhängende Daten werden auf beiden Festplatten verteilt geschrieben, was eine höre Geschwindigkeit ermöglicht. Der Nachteil ist, dass bei einem Ausfall alle Dateien verloren sind.
Raid 1 stellt nur die Hälfte des gesamten Speicherplatzes für den Nutzer zur Verfügung, der Vorteil ist, dass die Festplatte gespiegelt wird und man somit vor einem Datenverlust geschützt ist.
Denke seit geraumer Zeit über ein Nas nach, leider fehlt einem als Azubi hierfür das Geld. Würd mich also sehr über den „eisernen Wolf“ freuen!
RAID 0: Striping – Beschleunigung ohne RedundanzBearbeiten
RAID-Level 0
Bei RAID 0 fehlt die Redundanz, daher gehört es streng genommen nicht zu den RAID-Systemen, es ist nur ein schnelles „Array of Independent Disks“.
RAID 1: Mirroring – SpiegelungBearbeiten
RAID-Level 1
RAID 1 ist der Verbund von mindestens zwei Festplatten. Ein RAID 1 speichert auf allen Festplatten die gleichen Daten (Spiegelung) und bietet somit volle Redundanz. Die Kapazität des Arrays ist hierbei höchstens so groß wie die kleinste beteiligte Festplatte.
Quelle: wikipedia
Bei RAID0 werden die Speicherbereiche beider Festplatten wie „eine“ Festplatte behandelt, man hat also den Bereich beider Festplatten als „einen“ Speicher angezeigt.
Bei RAID1 hat man Zugriff auf die Speichermenge einer der beiden Festplatte, die andere Festplatte wird unsichtbar im Hintergrund als Spiegelung der Daten benutzt.
Bei RAID0 ist es schwierig bis unmöglich, Daten nach Ausfall einer Platte zu bergen, bei RAID1 tauscht man die defekte Platte einfach aus und arbeitet weiter.
Um Raid0 werden die Daten abwechselnd auf die HDDs geschrieben. Das bedeutet beim Ausfall einer Platte sind alle Daten weg.
Im Raid1 hingegen werden die Daten auf beidem HDDs geschrieben und sorgen somit für eine konstante Spiegelung und Sicherheit vor Datenverlust.
Raid 0 oder auch Stripeset genannt bezeichnet einen Verbund von Festplatten welche Daten gleichmäßig unter sich aufteilen. Hierdurch wird ein spürbarer Performance Zuwach erreicht. Der Ausfall einer Festplatte bedeutet jedoch auch den Verlust sämtlicher Daten da keinerlei Parität vorhanden ist.
Raid 1 oder auch Mirroring ist ebenfalls ein Verbund von Festplatten. Im Vergleich zum Raid 0 werden die Daten hier nicht aufgeteilt sondern auf allen zugehörigen Festplatten gespiegelt. Somit befinden sich auf allen zum Verbund gehörigen Festplatten die gleichen Daten. Der Ausfall einer Festplatte führt hier zu keinem Datenverlust.
Bei RAID 0 werden die Daten auf den Platten verteilt u hohe Geschwindigkeiten zu erzielen. Eine Datensicherheit besteht nicht.
Bei RAID 1 werden die Daten auf den Platten gespiegelt. So kann eine Platte ausfallen und die Daten sind trotzdem noch da.
Raid0 teilt die Daten auf die Anzahl der Festplatten auf, wodurch man eine hohe Geschwindigkeit erreicht, aber man auch die Daten beim Ausfall einer Platte verliert.
Raid1 kopiert die Daten und schreibt sie auf jede Platte und bietet somit mehr Datensicherheit bei einem Ausfall. Jedoch hat dies kein Geschwindigkeitsvorteil.
Raid 0:
Der Vorteil bei Raid 0 ist klar die Geschwindigkeit. Denn durch das „Striping“ werden die Daten auf diesen Festplattenverbund verteilt. Dadurch wird im System auch nur eine Festplatte angezeigt. Es wird sozusagen die doppelte Geschwindigkeit, durch zwei bestehende Festplatten, für nur eine Festplatte verwendet.
Ist jedoch nur eine der beiden Platten defekt, sind alle Daten weg.
Raid 1:
Der Vorteil ist hier klar die Datensicherheit, zum Nachteil der Geschwindigkeit.
Die Daten auf der ersten Platte werden so auf die zweite Platte „gespiegelt“. Dadurch sind noch alle Daten vorhanden, auch wenn eine Platte kaputt geht.
Bei RAID 0 werden die Daten auf zwei Datenströmen auf zwei Festplatten verteilt, dadurch erhält man einen deutlichen Performance-Gewinn.
Bei RAID 1 werden die Daten gleichzeitig auf zwei Platten geschrieben, also gespeigelt. Dadurch erhält man höhere Datensicherheit.
RAID0 – Mehrere Datenträger werden zu einem Volume zusammengelegt. Dadurch erscheinen sie als ein Laufwerk. Das erhöht die Geschwindigkeit, geht aber zu Lasten der Datensicherheit!
RAID1 – Datenträger werden gespiegelt. Langsamer, aber erhöhte Datensicherheit!
Wie hier oft steht:
RAID0 klemmt die Platten quasi hintereinander, stellt die Größe von beiden Platten zur Verfügung. Es wird auf beide Platten gleichzeitig zugegriffen, damit erhöht sich die Geschwindigkeit.
RAID1 spiegelt die Inhalte auf beide Platten. Es steht die Kapazität der kleineren Platte zur Verfügung. Damit erhöht sich die Ausfallsicherheit.
Raid0 = Striping (Aufteilung der Daten) : schnell
Raid1 = Mirroring (Spiegelung der Daten): kaum schneller als Single Betrieb
========================
RAID-0 – Erhöht die Datenübertragungsgeschwin digkeit. Man benötigt zwei gleichgrosse Festplatten. Man erhält den kompletten Speicherplatz von beiden Festplatten (Bei 2x 120GB erhält man 240GB)
RAID-1 – Erhöht die Datensicherheit bei Ausfall einer Festplatte
Es werden zwei gleichgrosse Platten empfohlen, sind aber nicht zwingend erforderlich. Man verfügt dann nur über soviel Speicherplatz wie die kleinste Platte fassen kann (Bei 80GB +60GB stehen nur 60GB zur Verfügung. Bei 2x80GB stehen einem 80GB zur Verfügung)
Durch raid0 werden beide (oder mehr) Platten in zu einer „großen“ zusammen geschaltet. Fällt eine der Platten aus, kann nicht mehr auf die Daten zugegriffen werden.
Bei raid1 werden alle Daten auf beiden Festplatten gespiegelt. Ein Ausfall einer Platte kann so kompensiert werden.
RAID 0 ist ein Stripesetdatenträger, das bedeutet, dass die geschriebenen Daten bei diesem Verfahren über 2 Festplatten verteilt werden. RAID 1 ist ein Datamirroringdatenträger, und das bedeutet, dass die geschriebenen Daten bei diesem Verfahren immer gleichzeitig auf 2 Festplatten geschrieben werden.
Beim RAID0 (Striping) werden die Daten über alle im RAID beteiligten Festplatten verteilt. Das parallele Schreiben bzw. Lesen erlaubt eine hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit. Außerdem kann die gesamte Speicherkapazität aller Festplatten verwendet werden. Der Nachteil ist jedoch, fällt eine Platte aus, sind alle Daten verloren.
Beim RAID1 (Mirroring) hingegen werden die Daten von einer Festplatte auf andere gespiegelt. Somit sind die Daten mehrfach vorhanden und sollte eine Festplatte ausfallen, sind die Daten trotzdem noch da. Jedoch ist die Datenübertragungsgeschwindigkeit nicht so groß wie beim RAID0.
Raid 1: nutzt mindestes 2 Festplatten um die Daten auf alle HDDs simultan vorzuhalten, beim Ausfall einer Platte sind alle Daten auf den verbliebenen weiterhin vorhanden.
Raid 0: nutzt mindestens 2 Festplatten um die Daten verteilt auf den HDDs abzulegen, durch das simultane Schreiben erhöht sich die Transferrate, beim Ausfall einer einzigen HDD sind allerdings sämtliche Daten verloren.
Ganz einfach: Raid1 spiegelt die Daten. Dadurch sind sie zwar doppelt vorhanden (sicherer) aber es ist nur der halbe Speicherplatz verfügbar.
Raid0 verteilt die Daten gleichmäßig auf die zwei Platten. Dadurch wird der Platz komplett genutzt, es ist aber leider nicht gesichert. Also im Zweifelsfall lieber RAID1 :b
RAID 0 = Ein Pool aus Platten ohne Sicherung, dafür recht flott. Viele sprechen beim RAID 0 auch von keinem RAID. RAID 0 wird meistens im Verbund mit RAID 1 verwendet. Fällt eine Platte aus, ist das RAID hinüber, ihr habt damit eure Daten verloren.
RAID 1 = Spiegelung von Platten 1 zu 1. Benötigt min. 2 Platten. Fällt eine aus, kann von dem noch funktionierenden RAID ein Abbild auf eine neue durchgeführt werden. Recht langsam, da Daten parallel auf Platten geschrieben werden. Datensicherheit hoch.
RAID0: Striping
RAID1: Mirroring
0: Verteilen der Daten auf alle Platten. Beim Striping gibts aber einen Totalausfall der Daten, wenn eine Platte abraucht. Schnell, aber unsicher.
1: 1:1 Spiegelung der Daten auf den Platten. Höchste Redundanz, es könnte sogar eine gerausgenommen und einzeln verwendet werden.
Raid0 teilt die Daten auf die Anzahl der Festplatten auf.
Vorteil: hohe Geschwindigkeit.
Nachteil: Verlust der Daten beim Ausfall einer Platte.
Raid1 kopiert die Daten und schreibt sie auf jede Platte.
Vorteil: Datensicherheit bei Ausfall.
Nachteil: kein Geschwindigkeitsvorteil.
Speicherplatz vs. Sicherheit.
Hallo Hannes & ihr Blog-Leser,
mit einem Zwinkern beginne ich ganz untechnisch:
Raid0 ist ein wenig, wie der Spaß mit zwei verschiedenen Freundinnen gleichzeitig bzw nacheinander. Bei Raid1 hingegen gibt es nur eine Freundin, aber wenn die dich verlässt gibt’s noch ein 1:1 Backup! 😉
Und technisch:
der Unterschied zwischen Raid0 und Raid1 ist vereinfacht gesagt die Entscheidung, ob mit einem NAS mehr Speicherplatz oder mehr Sicherheit (gegenüber Datenverlust) gewünscht wird.
Wobei unter Raid0 die Speicher-Kapazität aller verbauten Platten als ein logisches Laufwerk kombiniert wird und bei Raid1 die Daten einer Festplatte auf die andere(n) gespiegelt werden.
Eine Seagate IronWolf zum Testen in meinem NAS wäre schon ein Traum!
Eine Freundin habe ich ja schon…
Frohes Neues!
Raid0 = Striping (Aufteilung der Daten) : schnell
Raid1 = Mirroring (Spiegelung der Daten): kaum schneller als Single Betrieb
RAID 0 verbindet die entsprechenden Festplatten zu einem Laufwerk, sodass die gesamte Summe des Festplattenplatzes zur Verfügung steht. Da hierbei die Daten auf die zur Verfügung stehenden Festplatten verteilt werden, ist der Zugriff hierbei schneller.
Bei RAID1 wird der komplette Inhalt einer Festplatte auf eine zweite Festplatte gespiegelt. Dadurch steht effektiv nur der Platz einer Festplatte zur Verfügung. Dabei entsteht Redundanz und somit etwas zusätzliche Datensicherheit.
Ein Raid (egal welches Level) ist KEIN Ersatz für ein Backup!
Moin,
Raid-Level richten sich ganz nach dem Benutzeranspruch. Im Level 0 werden die Daten gesplittet gespeichert, was zu einer erhöhter Speicher- bzw. Taktrate führt, allerdings im Fehlerfall einer Platte auch zum Verlust sämtlicher Daten.
Level 1 dient da eher der Ausfallsicherheit. Die Daten werden identisch auf den Platten gespeichert. In diesem Level ist aber die Schreib- und Lesegeschwindigkeit nicht so erhöht wie im Level 0.
Lediglich Level 5 kombiniert die Vorteile der beiden vorhergegangenen Level. Allerdings sind dafür auch mindestens 3 Festplatten von Nöten. Aber nach Level 5 wurde ja nicht gefragt. 😉 Wenn Ihr dazu mehr wissen wollt dann schreibt mir doch einfach.
Liebe Grüße
Basti
Bei RAID 0 werden mindestens zwei Festplatten zu einer logischen Festplatte zusammengefasst, was sie nach außen als eine einzige erscheinen lässt. Der RAID 0 verteilt die Daten auf den Festplattenverbund, wodurch sich die Geschwindigkeit erhöht.
Ein RAID 1 speichert auf allen Festplatten die gleichen Daten und bietet somit volle Redundanz. Fällt eine Platte aus sind die Daten weg.
Während RAID 0 mehrere Festplatten in zusammenhängende Blöcke aufteilt und somit den Datendurchsatz steigert, da die Datenzugriffe simultan auf beiden Festplatten geschehen, stellt RAID 1 einen Verbund da, der die Daten identisch auf zwei Festplatten spiegelt und somit im Vergleich zu RAID 0 für gewünschte Datenredundanz sorgt. Fällt bei RAID 0 eine Festplatte aus, gehen z.T. Daten verloren, während bei RAID 1 (je nach Anzahl der Festplatten) der Ausfall verkraftet wird, da die gleichen Daten auf mehreren Festplatten liegen.
Für Interessierte: Leider halten viele irrtümlich RAID 1 für eine Datensicherung – was jedoch nicht der Fall ist, da lediglich der Hardwareausfall kompensiert wird. Durch das Spiegeln der Daten, werden auch Anwendungsfehler gespiegelt (z.B. Datenlöschung durch Nutzerfehler/Virus). Daher liebe ich mein NAS, welches auf eine nicht dem Nutzer bzw. über Netzwerk zugänglichen Bereich Snapshots der Daten anlegt, so dass zumindest ein Backup vorliegt.
Da der Flaschenhals ohnehin das langsam altmodische Gigabit-LAN im Heimnetzwerk ist, kann ich auf RAID 0 verzichten. Und da das NAS 24/7 läuft, hat es auch genug Zeit für die Operationen 🙂
Freue mich den Wolf bei mir zuhause füttern zu können 🙂
Beste Grüße und frohes Neujahr!
Euer Johannes
Raid 0 fasst zwei Festplatten im Prinzip zu einer zusammen wodurch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden.
Raid 1 ist eine Spiegelung von einer Festplatte auf die andere. Somit hat man immer eine exakte Kopie einer Festplatte auf der anderen. Aber man hat halb so viel Speicher.
Raid0 teilt die Daten auf die Anzahl der Festplatten auf.
Vorteil: hohe Geschwindigkeit.
Nachteil: Verlust der Daten beim Ausfall einer Platte.
Raid1 spiegelt die Daten der ersten Platte auf der zweiten.
Vorteil: Datensicherheit bei Ausfall.
Nachteil: langsamer
Bei der RAID 1 werden die Daten auf beiden Festplatten gespiegelt gespeichert und bei der RAID 0 auf beiden verteilt, wodurch bei Ausfall einer Platte, Datenverlust die Folge ist.
Bei Raid 1 sind beide Platten gespiegelt und bei Raid 0 in einem großen Verbund und werden gemeinsam benutzt.
Im RAID0 werden alle Daten über die Kapazität sämtlicher im NAS vorhandenen Platten gespeichert. Ausfallsicherheit ohne Hotspare = 0
Im RAID1 werden Daten zwischen den Platten gespiegelt, wobei immer eine gerade Anzahl von Platten von Nöten ist (bei Änderung der Plattengröße wird immer die kleinere Größe für die Spiegelung genutzt).
Raid 0: Beide Platten werde zu einem logischen Laufwerk zusammengefasst.
Raid 1: Die Platten spiegeln den Inhalt, so dass dieser doppelt vorhanden ist und beim Ausfall einer Platte der gesamte Datenbestand erhalten bleibt.
Raid1: Daten werden redundant auf beiden Festplatten verwaltet daher auch etwas langsamer
Raid0: Daten werden auf den Festplatten verteilt daher keine Redundanz und Verlust der Daten bei einem Festplatten-Crash
Raid 0 – Striping
Die Daten werden abwechselnd auf die Platten des Arrays geschrieben. Die Geschwindigkeit skalliert hier mit der Anzahl der Platten und die Gesamtgröße ergibt sich auf der Gesamtkapazität der Platten.
Allerdings gibt es keine zusätzliche Sicherheit gegen einen Ausfall, ja sogar weniger Sicherheit gegenüber einem einzelnen Laufwerk ohne RAID. Nicht im RAID-Verbund hängt es nur an der Platte selbst und solange sie läuft, kann man auch auf die Daten zugreifen. Fällt im Raid-Verbund eine der Platten oder ggf. der RAID-Controller aus, sind entweder die Daten komplett futsch (Plattenausfall) oder man muss schauen, ob man das RAID mit einem anderen Ersatz-Controller des gleichen Typs noch einmal wiederbelebt bekommt (RAID-Controller-Ausfall).
RAID 1 – Mirroring
Hier werden die Daten parallel auf mehrere Laufwerke gespiegelt. Die Größe des Arrays ergibt sich hier aus der Größe der kleinsten Platte.
Fällt eine Platte aus, hat man immer noch ein gespiegeltes Laufwerk, auf dem die Daten weiterhin vorhanden sind. Ein defektes Laufwerk kann auch ohne Datenverlust getauscht werden. In puncto Geschwindkeit sinkt die Schreibleistung typischerweise gegenüber RAIDlosen Laufwerken, aber beim Lesen können Vorteile entstehen.
Bei Raid0 werden die Daten auf den zur Verwendung freigegeben Festplatten aufgeteilt und somit wird die Geschwindigkeit von Lesen und Schreiben erhöht. Jedoch bedeutet die Aufteilung das der Ausfall einer Festplatte zum kompletten Verlust der Daten führt.
Bei Raid1 wird die selbe Information auf zwei Festplatten gespeichert wodurch bei versagen von einer immer noch alle Daten vorhanden sind
Hallo,
Raid1 kopiert die Daten auf jede Festplatte
Vorteil: Datensicherheit bei Ausfall
Nachteil: kein Geschwindigkeitsvorteil
Raid0 teilt die Daten auf die Festplatten auf
Vorteil: hohe Geschwindigkeit
Nachteil: Verlust der Daten beim Ausfall einer Platte
RAID 0 ist ein Stripesetdatenträger, das bedeutet, dass die geschriebenen Daten bei diesem Verfahren über 2 Festplatten verteilt werden. RAID 1 ist ein Datamirroringdatenträger, und das bedeutet, dass die geschriebenen Daten bei diesem Verfahren immer gleichzeitig auf 2 Festplatten geschrieben werden.
Beim RAID0 werden Daten auf zwei oder mehr Festplatten im Verbund verteilt geschrieben.
Beim RAID1 werden Daten auf zwei oder mehr Festplatten im Verbund gespiegelt auf alle Festplatten in Kopie geschrieben.
Bei Raid 0 werden die Daten auf zwei Platten aufgeteilt und bei Raid 1 werden die Daten von Platte eins auf Platte 2 gespiegelt.
Bai Raid 1 werden die Daten eins zu eins auf Festplatte 2 kopiert um einem Datenverlust auszuschliessen und bei Raid 0 werden Daten auf die Festplatten aufgeteilt um die Leseperformance zu erhöhen.
RAID 0 bietet gesteigerte Transferraten, indem die beteiligten Festplatten in zusammenhängende Blöcke gleicher Größe aufgeteilt werden, wobei diese Blöcke quasi im Reißverschlussverfahren zu einer großen Festplatte angeordnet werden.
Ein RAID 1 speichert auf allen Festplatten die gleichen Daten (Spiegelung) und bietet somit volle Redundanz. Die Kapazität des Arrays ist hierbei höchstens so groß wie die kleinste beteiligte Festplatte.
RAID 0 : Schnelle, parallele Datenzugriffe in Form von Lesen u Schreiben
RAID 1 Hohe Datensicherheit
Raid 0 – Daten werden aufgeteilt und sind nicht redundant.
Raid 1 – Daten werden gespiegelt
Chris
RAID 0 =Bündelt alle Platten zu einen Großen Speicher (Niedrigste sicherheitsfaktor)
RAID 1 = Spiegelt eine platte (Klont) um als Backup zu dienen (Für Backups – Wichtiger Daten)
Raid0
-> Aufteilung der Daten: schnell
-> erhöht die Datenübertragungsgeschwindigkeit
-> benötigt werden 2 gleichgroße Festplatten (= 2 x 80GB = 160GB)
= schnell
Raid1
-> Spiegelung der Daten): kaum schneller als Single Betrieb
-> erhöht Datensicherheit bei Ausfall einer Festplatte
-> zwei gleichgroße Platten werden empfohlen, aber nicht erforderlich
-> verfügt über Speicherplatz wie die kleinste Platte fassen kann (z.B. 100GB + 80GB = 80GB) ; (2 x 100GB = 100GB)
= sicher
Kombination aus beiden (Raid0 + Raid1) = Raid10
RAID 0 ist ein Stripesetdatenträger, das bedeutet, dass die geschriebenen Daten bei diesem Verfahren über 2 Festplatten verteilt werden. RAID 1 ist ein Datamirroringdatenträger, und das bedeutet, dass die geschriebenen Daten bei diesem Verfahren immer gleichzeitig auf 2 Festplatten geschrieben werden.