Seltene Apple-Armbanduhr „WristMac“ entdeckt

Seltene Apple-Armbanduhr „WristMac“ entdeckt

Hin und wieder tauchen echte Fundstücke bei einer Auktion auf. Diesmal ist es die sehr frühe Version einer Apple Watch aus dem Jahr 1988.

Die Apple Watch ist der Gold-Standard bei Smartwatches. Inzwischen gibt es die 7. Generation und es scheint kein Ende in Sicht. Doch schon lange vor dem iPhone hat Apple anscheinend mit dem Gedanken gespielt, Computer und Armbanduhren miteinander zu verzahnen.

Apple Watch Series 7 Blutzucker Opener

1988 gab Apple das „Ok“ für eine sogenannte „WristMac“. Diese Armbanduhr wurde in Zusammenarbeit von Ex Machina Inc. und Seiko erstellt. Sie sollte Telefonnummern speichern, Alarm- und Weckerfunktion bieten und sogar Notizen erstellen und als Textdatei exportieren können. Sie konnte frei programmiert werden und sollte mit Apples Macintosh Computern zusammenarbeiten.

Die WristMac wurde 1991 sogar von der NASA an Astronauten weitergegeben. Damit sollten sie im Space Shuttle „Atlantis“ mit dem Macintosh Portable und der dazugehörigen Apple Link Software arbeiten können.

Solch ein Exemplar soll nun für einen Betrag von 1.000 bis 100.000 US-Dollar bei einer Auktion von ComicConnect unter den Hammer kommen. Experten erwarten aber einen Betrag von bis zu 50.000 US-Dollar.

Die angebotene Uhr befindet sich noch in ihrer Originalverpackung und wurde nie geöffnet. Mit dabei sind zudem ein Dock, eine Registrierungskarte, eine Anleitung und eine Diskette mit der passenden Software.

Natürlich funktioniert die Uhr nicht mehr zusammen mit Macs. Dennoch ist sie ein wichtiges Stück Zeitgeschichte und zeigt, dass auch schon früher an einer „smarten“ Uhr gearbeitet wurde.

Was wärt ihr bereit, für die WristMac zu zahlen? Schreibt uns eure Meinung dazu gerne in die Kommentare!

Zum Shop: Apple Watch

Quelle: wccftech, ComicConnect

Veröffentlicht von Daniel

Online-Editor, NBB.de. Kommentare über Technik. Rechtschreibfehler und verwirrende Grammatik sind bewusste Witze - ganz offensichtlich.

Das könnte dich auch interessieren