Teardown: MacBook Pro mit Touchbar lässt sich nur schwer reparieren

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iFixit hat sich das neue 13“ Macbook Pro mit Touchbar genauer angesehen und fachgerecht in seine Einzelteile zerlegt. Das Ergebnis ist, nun ja, bescheiden: Lediglich einen von zehn möglichen Punkten vergab iFixit für die Reparaturfreundlichkeit. Damit liegt es noch hinter dem Modell ohne Touchbar. Das hatte immerhin 2 Punkte im Teardown bekommen.

Es gibt genau eine Sache, die sich leicht austauschen lässt: das Trackpad. Alles andere ist fest verlötet. Während ihr beim Modell ohne Touchbar die SSD einfach tauschen könnt, geht das bei diesem Modell nicht. Das gleiche gilt für den Prozessor und den Arbeitsspeicher. Sie sind allesamt fest verlötet. Der Akku ist zudem sehr fest im verklebt, bemängelt iFixit weiter. Die Kritikpunkte setzen sich bei der Touchbar fort, die beim Versuch, das Display zu lösen, beschädigt wurde. Und für einen Austausch des TouchID-Sensors, der auch gleichzeitig der Power-Knopf ist, braucht man wahrscheinlich die Hilfe von Apple.


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Den vollständigen Testbericht findet ihr wie immer bei iFixit.

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via Mobilegeeks

Veröffentlicht von Eike

Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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1 Kommentar » Schreibe einen Kommentar

  1. unglaublich was apple hier abliefert. ich will selbst raparieren, aufrüsten und austauschen können wie sich das bei einem ordentlichen laptop eben gehört. für jede kleinigkeit den service aufsuchen und das noch für schweinegeld, geht gar nicht ! bin entäuscht und werd wohl bald so gut es geht auf linux umsteigen.

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