Sicherheit ist mittlerweile ein sehr wichtiges Thema – nicht nur innerhalb Unternehmen. Wer mit sensiblen Daten arbeitet und diese auch mitnehmen muss, hat dabei aber oftmals das Problem, diese Daten im Falle eines Verlustes richtig zu schützen. Kingston bietet dafür seit kurzem den DataTraveler Vaul Privacy 3.0 an – ein USB 3.0 Stick, der Hardware-Verschlüsselung und integrierten Virenschutz bietet. Ob die Lösung funktioniert, haben wir uns mal angesehen.
Zunächst zu den technischen Daten. Kingston gibt an, dass der Stick Hardwareseitig mit einer 256Bit AES-Verschlüsselung im XTS-Modus verschlüsselt wird. Zudem bietet Kingston eine integrierte ESET Security Virenprüfung an. Für Firmen zudem ein wichtiges Feature ist die Möglichkeit der zentralen Verwaltung über die SafeConsole von Datalocker. Darüber lassen sich auch viele Sticks standardisiert einrichten mit fortlaufender Nummerierung, Schreibschutz, Anzahl der maximal möglichen Passworteingaben, und noch einiges mehr. Selbst höchste Ansprüche soll der Stick mittels FIPS 197 Zertifizierung und TAA-Konformität erfüllen.
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Unternehmen mit speziellen Anforderungen können entsprechend konfigurierte Sticks auch direkt bei Kingston bestellen. Auch gibt es generell drei Versionen des Sticks: Standard (nur verschlüsselt), inklusive Anti-Virus und Managed. Wir haben das mittlere Modell inklusive Anti-Virus mit 8GB Kapazität im Test. Neben den verschiedenen Ausführungen gibt es natürlich auch verschiedene Kapazitäten: 4, 8, 16, 32 und 64GB stehen zur Auswahl.
Angebunden werden die Sticks per USB 3.0, die größeren Modelle sind hier naturgemäß etwas flotter unterwegs, als die kleineren. Kingston verspricht hier 165MB/S lesend und 22MB/s schreibend beim 8GB Modell, das 64GB Modell soll auf 250MB/s lesend und 85MB/s schreibend kommen.
Wichtig ist bei so einem Stick natürlich auch die Kompatibilität: Laut Kingston kommt er mit Windows ab Windows Vista mit Service-Pack 2 klar, Mac OS X ab Version 10.9 und Linux ab Kernel Version 2.6.x – allerdings gibt es kleinere Einschränkungen. Die Version mit integriertem Anti-Virus-System ist lediglich mit Windows kompatibel, Linux und Mac OS X bleiben hier außen vor. Benutzbar ist er natürlich dennoch, dann aber oder die Anti-Virus-Funktionalität.
Oh, nicht zu vergessen ist natürlich der Lieferumfang. Enthalten ist neben dem Stick mit Abdeckkappe für den USB-Anschluss noch ein kleines Band zur Befestigung zum Beispiel an einem Schlüsselbund.
Einrichtung und Praxis
Für die Einrichtung ist direkt auf dem Stick eine entsprechende Software vorinstalliert. Diese liegt auf einer separaten Partition, die rund 100MB für sich beansprucht. Steckt man den Stick zum ersten Mal an ist nur diese Partition ersichtlich, die Datenpartition ist noch nicht vorhanden.
Über den Einrichtungs-Assistenten geht die erste Einrichtung einfach von der Hand – einfach Schritt für Schritt dem Assistenten folgen, dann ist der Stick in wenigen Minuten einsatzbereit. Neben der Formatierung der Datenpartition legt man hier das Passwort fest und kann den Stick registrieren. Auch ein Kennwort-Hinweis kann natürlich hinterlegt werden. Im Anschluss installierte sich in meinem Fall noch der Anti-Virus-Dienst. Der ESET Anti-Virus benötigt dann noch einmal etwa 220MB des Speicherplatzes.
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Steckt man den Stick anschließend an einen PC an, muss nun immer zuerst der auf dem Stick liegende Launcher gestartet werden, der die Passwortabfrage startet. Natürlich kann man hier je nach Betriebssystem den Launcher auch automatisch starten lassen, sodass man direkt zur Passworteingabe gelangt. Erst nach Eingabe des Passworts ist die Datenpartition dann zugänglich.
Direkt integriert und in der normalen, non-managed-Version nicht änderbar, ist der automatische Reset nach zehn fehlerhaften Eingaben des Passworts. Wird das Passwort zehn Mal falsch eingegeben, wird der Stick komplett gesperrt und kann erst nach einer vollständigen Formatierung wieder genutzt werden – auch mit dem korrekten Passwort kommt man dann nicht mehr an die Daten heran. Klingt zwar etwas unpraktisch, ist gerade bei kritischen Daten aber unabdingbar.
Leistung
Auch den Punkt wollen wir nicht vergessen, denn egal wie sicher ein USB-Stick ist, wenn er eine langsame Krücke ist, will ihn niemand einsetzen. Hier hat Kingston aber alles richtig gemacht, der Stick liefert eine gute Performance.
Die von Kingston genannten Daten werden im Durchschnitt erreicht, bei vielen sehr kleinen Dateien bricht der Datendurchsatz aber naturgemäß deutlich ein. Insgesamt passt die Leistung, mit bis zu 28MB/s schreibend und 246MB/s lesend braucht er sich nicht zu verstecken.
Zu langen Wartezeiten beim Kopieren sollte es also nicht kommen, zumal der Speicherplatz ja auch begrenzt.
Sicherheit
Die Sicherheit zu beurteilen fällt recht schwer, schließlich sind wir keine Kryptografie-Experten. Die verwendete Technik und die Standards, die Kingston mit dem DataTraveler Vault Privacy erfüllt versprechend auf jeden Fall ein hohes Maß an Sicherheit. Die Verschlüsselung sollte in jedem Fall ausreichen, um genügend Schutz vor neugierigen Blicken zu gewähren – garantierte Sicherheit bietet sie allerdings auch nicht. Inwieweit professionelle Angreifer abgehalten würden, können wir wie erwähnt allerdings nicht beurteilen.
Fazit
Zusammengefasst macht der Stick eine gute Figur. Für Privatanwender ist die Ausstattung und der Aufwand, um den Stick zu entsperren wohl etwas zu viel des Guten – für Unternehmen dürfte sich der Stick aber als praktische Lösung erweisen.
Die Leistung ist für einen Stick in dieser Größe in Ordnung, das Preis-Leistungs-Verhältnis ebenfalls. Einfache 8GB USB Sticks sind zwar weit günstiger, bieten aber nicht ansatzweise diese Ausstattung.
Anwender mit erhöhtem Sicherheitsbedürfnis können aus meiner Sicht bedenkenlos zugreifen.
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Gewinnspiel
Unser Testmodell dürfen wir netterweise verlosen – ein glücklicher Leser darf sich also bald über einen neuen USB-Stick freuen. Was ihr dafür tun müsst? Hinterlasst uns bis zum 9. März einfach einen Kommentar im Blog. Aus allen Teilnehmern losen wir dann einen Gewinner aus.
Viel Glück!
Sehr coole Sache! Wäre für mich als Lehrer praktisch um sensible Daten abzuspeichern.
Interessant, würde ich gern testen.
Klingt interessant würde mich auch gerne selbst überzeugen. Vielleicht ja sogar was für die Arbeit.
Klasse Sache das Teil. Muss viel Daten tauschen mit anderen Rechnern, da sind Sicherheitsfeatures willkommen.
Klingt sehr interessant. Würde ich gerne für mein Notebook nutzen.
Ich würde auch unheimlich gerne teilnehmen. Vielleicht klappt das ja mit meinem Kommentar dieses Mal wieder. Irgendwie wurden die die letzten Monate nicht angenommen.
Ich würde auch gerne testen. Ich arbeite in der Steuerbranche und da sind alle Daten streng vertraulich
Wenn man eine anwenderfreundliche Lösung, die Sicherheit für den Anwender verspricht benötigt, ist dies wohl eine sehr komfortable Lösung. Sehr interessant.
Ja gut, ich nehme ihn 🙂
Viele Grüße, Nico
hört sich gut an! würde ich gerne ausprobieren 🙂
Ist ja ne prima Idee. Da kann man dann seine Daten endlich sicher abspeichern.
Würde ich gerne mal testen. Vielleicht klappt es ja. Vielen Dank
Klingt gut. Ob die Verschlüsselung auch im ständigen Wechsel zwischen Linux und Windows funktioniert?
Ich würde mich riesig freuen, wenn ich den Stick gewinnen würde.
gerne würde ich unterwegs hier testen
Sehr gerne würde ich testen
Sehr cool 😉 bin noch in der Ausbildung und muss ständig nen USB Stick benutzen aber der ist schon sehr alt und langsam…
Ein fast perfekter Speicher, unverlierbare Kappe noch dazu und es wäre optimal.
Aber nichts desto trotz, geschenkt nehme ich ihn gern!
für die Schule sicher eine prima sache!
Ich hätte nichts gegen einen neuen Stick…
Das hört sich sehr gut an und ist sicher gut geeignet für die Arbeit.
Klingt echt super, würde mich gerne mal selbst davon überzeugen.
Würde mich riesig freuen wenn ich gewinnen würde.
Endlich eine gute Lösung für einen kpl.Stick und dann noch mit Virensicherheit und USB 3.0. Geniale Idee find ich
Ich würde ihn gerne gewinnen!
Sehr cool,wäre auch interessant für die Dienstreisen!
Ich würde endlich mal die ganzen Bilder meiner Kinder richtig absichern
Wow! Klasse! Den könnte ich sehr gut gebrauchen. Ich versuche sehr gern mein Glück!
Da bin ich dabei!
Für mich als Student, der viele Daten täglich austauscht, wäre der Stick eine interessante und sichere Alternative
Sehr cool! Würde ich meinem Freund schenken, der kann diesen tollen Stick als Informatiklehrer gut gebrauchen! 🙂
Ich nehme gerne am Gewinnspiel teil.
Ich tausche gerne Fotos mit Bekannten aus. Darunter sind auch viele Kinderfotos – die sollen einfach nicht von der ganzen Welt gesehen werden (Privatsphäre!). Um hier bei einem Verlust nicht neugierige Dritte in Versuchung zu führen, wäre der USB-Stick genau das Richtig für mich.
Supi für Azubis, endlich das Berichtsheft sicher speichern!
Könnte ich gut gebrauchen und versuch daher mal mein Glück. 🙂
Bin oft mit vielen sensiblen Daten unterwegs und kann diesen Stick daher gut gebrauchen.
Sehr praktisch, ich würde mich riesig freuen! So kann ich den ganzen Unikram besser ordnen und wichtige Dateien besser abspeichern und habe sie schneller wieder zur Hand.
Wowww super Atkion, würde liebend gerne testen 🙂
Interessant! Ich würde gerne testen!
Hört sich gut an, es gibt leider so viele schlechte USB Sticks…. würde ihn daher gerne testen.
Ich bin sehr an dem Produkt interessiert. Würde dich perfekt in meinem Job eingliedern lassen und zum Transport von wichtigen und strengvertraulichen Dokumenten eignen.
Scheint sehr praktisch zu sein – ich würde ihn sehr gerne testen. Man kann ja nie sicher sein, wann der PC mal den Geist aufgiebt und dann ist man erstmal hilflos ohne seine kompletten Daten.
Vielen Dank für die Aktion.
Diesen Stick wuerde ich sehr gerne testen!
Super, würde ich gerne testen das Produkt.
Da ich als Mama vieles speichern muß.
Würde ich gerne testen.
ein tolles gerät – das hätte ich natürlich gern!!
Hallo zusammen,
ich und meine zwei Mädels wurden uns sehr über den Stick freuen.
Lg und noch ein schönes Wochenende
Den würde ich natürlich gerne testen 🙂
Bin neugierig, würde gerne testen.
Würde mich sehr freuen, einen objektiven Test abzugeben!
Die sicherste Variante ist meiner Meinung nach weiterhin, seinen Stick nicht zu verlieren, aber alternativ ist eine Hardwareverschlüsselung dennoch ganz nett. 🙂