The Juicer, eine clevere Lösung, Mobilgeräte unterwegs aufzuladen

      The Juicer, eine clevere Lösung, Mobilgeräte unterwegs aufzuladen

      The_Juicer_1Mal eben einem Kollegen oder Freund, dessen Mobilgerät gerade der Saft ausgeht, ein bisschen was von der Akkuladung des eigenen Smartphones oder Tablets abgeben? Geht das? Sollte eine Indiegogo-Sammelaktion für ein kleines Kabel mit der treffenden Bezeichnung „The Juicer“ erfolgreich verlaufen, könnte dies schon bald möglich sein.

      Hinter dem markanten Namen The Juicer (zu Deutsch „Entsafter“) steckt eine im Grunde sehr praktische Entwicklung des New Yorker Startups Phone, Wallet, Keys Inc., mit der sich die Akkuladung von einem Android-Gerät zu einem anderen auf unkomplizierte Art und Weise transferieren lässt. Das kompakte Ladekabel besitzt an beiden Enden einen MicroUSB-Anschluss, von denen einer mit einem grünen Punkt gekennzeichnet ist. Exakt diese Seite des Kabels muss an das Gerät angeschlossen werden, dessen Akku „entsaftet“ werden soll, die andere folglich an jenes Gerät, das dringend etwas Akkuladung benötigt.

      Den Angaben der Entwickler nach soll The Juicer die einfachste und bequemste Methode darstellen, ein Smartphone aufzuladen, wenn gerade keine Steckdose in der Nähe ist. Im Gegensatz zu so manchem externen Akkupack sei das Kabel sehr leicht und ganz unkompliziert in der Hosentasche zu verstauen, wodurch es praktisch immer und überall mit hingenommen werden kann.

      Wie Gizmodo hinweist, will das US-Startup nun im Laufe der nächsten knapp drei Monate 65.000 US-Dollar über Indiegogo für The Juicer sammeln, um schließlich ein marktreifes Produkt präsentieren und die Serienproduktion aufnehmen zu können. Wer sich für ein solches Ladekabel interessiert und auch nur 10 US-Dollar bei der Sammelaktion spendet, dem wird eines der ersten fertigen Exemplare zugesichert, wenn diese denn einmal verfügbar sind. Die Macher gehen jetzt davon aus, dass es – sofern alles nach Plan verläuft – im August 2015 soweit sein wird.

       

      Bilder: Indiegogo
      Quelle: Gizmodo, Indiegogo

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