Western Digital stellt 314GB Festplatte für den Raspberry Pi 3 vor

Western Digital stellt 314GB Festplatte für den Raspberry Pi 3 vor

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Der Raspberry Pi hatte vor ein paar Jahren einen sehr holprigen Start. Das lag vor allem daran, dass die Nachfrage riesig und das Angebot an Platinen eher klein war. Mittlerweile hat sich das alles eingependelt und die Raspberry Foundation kann die kleinen PCs viel schneller liefern. Kürzlich stellte das Team den neusten Raspberry Pi 3 vor, welcher endlich integriertes W-Lan bietet. Damit aus der Platine ein echter PC wird, gibt es nun von WD eine eigens für den Pi 3 entwickelte Festplatte.

Schon letztes Jahr hat Western Digital eine Festplatte für den Raspberry Pi vorgestellt, welche eine Kapazität von einem Terabyte besitzt. Da man natürlich nicht immer direkt ein volles Terabyte benötigt, hat WD gestern im Rahmen des „Pi-Day“ eine kleinere Festplatte vorgestellt. Sie besitzt eine Kapazität von 314GB und kostet 49,99€. Die Festplatte kommt mit einem USB 3 Anschluss, der auch mit dem USB 2 Port des Raspeberry Pi 3 kompatibel ist. Das PiDrive ist auch mit einer eigenen Energieverwaltung ausgestattet. Dieser sorgt dafür, dass möglichst wenig Strom verbraucht und der Betrieb an einem Raspberry Pi 3 sehr einfach wird.

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Darüber hinaus stellt Western Digital auch noch ein universelles Installationstool für den Raspberry Pi bereit. Das Tool ist knapp 50mb groß und kann verschiedene Betriebssysteme und Programme ganz einfach direkt auf den Raspberry Pi laden. BerryBoot gibt es sowohl als Download als auch separat auf einer SD-Karte, sodass man direkt loslegen kann. Eine Anleitung hat Western Digital hierfür natürlich auch bereitgestellt.

Was man mit der Fesetplatte anstellen kann, dürfte für die Raspberry Pi Bastler eine einfach zu beantwortende Frage sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Media Center? Oder einem eigenen Cloud-Speicher mithilfe von OwnCloud? Hierzulande ist die Festplatte leider noch nicht erhältlich, sobald das der Fall ist, werden wir euch natürlich informieren.

via t3n, computerworld

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